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Die größte Herausforderung der Energiewende bleibt der Transport und die Speicherung erneuerbarer Energien sowie deren Nutzung in den Sektoren Wärme und Mobilität. Ein Lösungsweg ist der Einsatz von Wasserstofftechnologien. An der TU Braunschweig arbeiten zahlreiche Institute im Rahmen von Projekten, Innovationslaboren und des Exzellenzclusters SE²A daran, Wasserstoff zukunftsfähig zu machen.
Der Exzellenzcluster "Sustainable and Energy Efficient Aviation" (SE²A) beschäftigt sich mit der Herausforderung, den zukünftigen Luftverkehr effizient zu gestalten und gleichzeitig den konkurrierenden Anforderungen an kontinuierliches Wachstum und ökologische Nachhaltigkeit gerecht zu werden. An SE²A sind neben der TU Braunschweig, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Leibniz Universität Hannover, die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt beteiligt. Der Exzellenzcluster ist Teil des gemeinsamen Forschungsbereichs Mobilität.
Der Cluster widmet sich den Grundlagen quanten- und nanometrologischer Phänomene, um durch Quantentechnologien Präzision an den Grenzen der Messbarkeit zu erreichen. An QuantumFrontiers sind neben der TU Braunschweig die Leibniz Universität Hannover und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt beteiligt. Der Exzellenzcluster ist Teil des Forschungsschwerpunktes Metrologie.
Der Sonderforschungsbereich/Transregio TRR 277 Additive Manufacturing in Construction (AMC) der TU Braunschweig und der TU München hat das Ziel, mit seiner Forschung zur Additiven Fertigung die Digitalisierung des Bauwesens wesentlich mitzugestalten. Innerhalb der Ebenen Werkstoffe und Prozesse, Computergestützte Modellierung, Steuerung, Planung und Konstruktion untersucht der AMC das ressourcen- und energieeffiziente sowie nachhaltige, recyclebare und digitale Bauen. Durch innovative 3D-Druckverfahren werden Materialien, Prozesse und optimiertes Design völlig neu gedacht. Der AMC ist Teil des Forschungsschwerpunkts "Stadt der Zukunft".
Das Forschungsbündnis „Quantum Valley Lower Saxony“ bündelt die Expertise von über 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit einem Ziel: Ein Quantencomputer bis zum Jahr 2025. Die TU Braunschweig ist vor allem mit dem Forschungsschwerpunkt Metrologie, dem Exzellenzcluster QuantumFrontiers und dem Laboratory for Emerging Nanometrology (LENA) beteiligt.
KI, Sensorik, Sicherheit und Risikokommunikation, neue Antriebstechnologien und Veränderungen im Mobilitätsrecht und in der Arbeitswelt – das sind nur einige der Arbeitsfelder, an denen die TU Braunschweig zum Autonomen Fahren forscht. Hier geben wir einen Einblick in Projekte und Ergebnisse.
Unter einem Reallabor versteht das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einen zeitlich und oft räumlich begrenzten Testraum, in dem innovative Technologien oder Geschäftsmodelle unter realen Bedingungen erprobt werden. Immer häufiger geht es dabei nicht nur um die technische Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen, sondern auch um deren Akzeptanz. In Reallaboren trifft die Universität auf Bürger*innen. Die erweisen sich oft als Expert*innen in jeweils ihrem eigenen Gebiet. Knowledge Exchange, dieser Begriff für den Austausch von Wissen und Erfahrungen auf Augenhöhe, ist im deutschsprachigen Raum noch vergleichsweise wenig etabliert. An der TU Braunschweig geschieht dieser Wissensaustausch in vielen Bereichen, insbesondere in Reallaboren, die wir hier für Sie zusammengefasst haben.