Notizblog

Wir halten Sie auf dem Laufenden – mit Meldungen aus Instituten und unseren Servicestellen sowie Notizen rund um die TU Braunschweig.

15. April 2021

Stadt der Zukunft: Seed Money zu vergeben

Der Forschungsschwerpunkt "Stadt der Zukunft" fördert auch in diesem Jahr wieder eine Zusammenarbeit an Forschungsthemen und unterstützt dabei mit Seed Money. Bewerbungen können bis zum 15. Juni eingereicht werden. Für die vielversprechendste Idee vergibt der Forschungsschwerpunkt Personalmittel zur Unterstützung der Antragsphase, so dass eine halbe Stelle TVL-13 für sechs Monate finanziert werden kann. Weitere Informationen zu inhaltlichen Anforderungen und Bewertungskriterien finden Sie auf der Webseite des Forschungsschwerpunkts "Stadt der Zukunft".
13. April 2021

Dr. Astrid Lampert über „MesSBAR“ im Podcast über mFUND-geförderte Mobilitätsprojekte

Mit dem mFUND-Projekt MesSBAR arbeitet Dr. Astrid Lampert an einem innovativen Ansatz zur Erfassung von Schadstoffwerten. Schadstoffe in der Luft wie Ozon, Feinstaub, NOX und Ruß werden in der Regel an festen Stationen in Bodennähe gemessen. Der Einsatz von Drohnen erschließt zusätzlich die vertikale Ebene. Die kombinierten Messergebnisse verbessern die Prognosen der Schadstoffbelastung. Dr. Astrid Lampert sieht in autonom fliegenden Drohnen Potenzial für die Schadstoffmessung: „Wenn sich diese Technik weiterentwickelt, dann könnte man so eine Zukunftsversion entwickeln, dass dieses Gerät irgendwann mal in seiner Ladestation wohnt, dann da irgendwie rausgekrabbelt kommt, aufsteigt, Messungen macht, dann wieder reinkrabbelt und sich wieder anschließt.“

Der Emmett in Transit-Podcast beschäftigt sich mit datengetriebener Mobilität und ihren Auswirkungen auf den Menschen. Der Podcast ist eine Veröffentlichung von iRights.Lab, das Projekte im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND (Modernitätsfonds) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorstellt.
6. April 2021

TU-Artikel in den Top-100 von Nature Scientific Reports 2020

Die Nature Publishing Group gab bekannt, dass ein Artikel von Goshtasp Cheraghian und Professor Michael P. Wistuba zu den Top-100-Artikeln in der Zeitschrift "Scientific Reports" im Jahr 2020 gehört (https://doi.org/10.1038/s41598-020-68007-0). Die jährliche "Scientific Reports"-Liste führt die Artikel mit den meisten Downloads auf. Die Listung gilt als Prädikat für besonders wertvolle Forschungsbeiträge aus der weltweiten Community. Goshtasp Cheraghian ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Straßenwesen, das geleitet wird von Professor Michael P. Wistuba. Beide haben in dem Paper "Ultraviolet aging study on bitumen modified by a composite of clay and fumed silica nanoparticles" beschrieben, wie Bitumen vor UV-Strahlung und dadurch vor vorzeitigem Verschleiß geschützt werden kann. Ein Nanokomposit aus Ton und pyrogener Kieselsäure verbessert die Alterungsbeständigkeit von Bitumen, einem Bindemittel in Asphalt.
1. April 2021

PVZ Industry Day: Digitaler Wandel in der Pharmaproduktion

Am 13. April 2021 findet digital der PVZ Industry Day statt. Gezeigt werden praktische Beispiele für die Digitalisierung von Prozessen in der Industrie. Abgerundet wird das Programm durch Beiträge aus der Wissenschaft, die zu aktuellen Themen der Digitalisierung forschen. Zum Auftakt wird Dr. Vera Demary vom Institut der Deutschen Wirtschaft e.V erläutern, wo die Pharmaindustrie im Vergleich zu anderen Branchen bei der Digitalisierung steht. Anmeldungen sind noch bis 7. April 2021 möglich.

Der PVZ Industry Day ist eine gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Pharmaverfahrenstechnik und des Innovationsnetzwerks Pharmaproduktionstechnologie (ProPharm) der TU Braunschweig. Das Netzwerk Pharmaproduktionstechnologie ist ein Verbund von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) und Forschungsinstituten, die FuE-Ergebnisse aus Kooperationsvorhaben im Bereich Pharmaproduktionstechnologie beschleunigt in den Markt transferieren. Das Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum, in dem Pharmazeut*innen, Ingenieur*innen, Produktions-, Verfahrens- und Mikrotechniker*innen neue Verfahren und Methoden zur kostenoptimierten Herstellung von wirksamen und maßgeschneiderten Arzneimitteln vorantreiben.
1. April 2021

Neue Ausgabe des Jahrbuchs Agrartechnik

Die 32. Ausgabe des „Jahrbuchs Agrartechnik“ gibt eine umfassende Übersicht über aktuelle Entwicklungen aus vielen Bereichen der Landtechnik. Zu finden sind auch Beiträge zur Bewässerungs-, Gartenbau- und Gewächshaustechnik. Ein eindeutiger Trend in der Branche ist die Digitalisierung: „Tatsächlich beobachten wir, dass die Nutzung neuer Technologien bis hin zu sehr weitgehenden Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen in nahezu allen Jahrbuchbeiträgen beschrieben wird“, so Prof. Dr. Ludger Frerichs, Herausgeber des Jahrbuchs. Die Beiträge des Jahrbuchs sind weiterhin kostenfrei verfügbar und können über die Webseite als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Die Gesamtausgabe wird außerdem auch im epub-Format bereitgestellt und kann so direkt auf eBook-Readern gelesen werden.
31. März 2021

Professor Udo Rau, Studiendekan der Biotechnologie, verabschiedet

Heute wurde der langjährige Studiendekan der Biotechnologie, Professor Udo Rau, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Er ist seit 1986 am Institut und war die letzten zehn Jahre Studiendekan. Professor Rau hat die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge Biotechnologie maßgeblich geprägt und organisiert. Professor Stefan Dübel, Leiter der Abteilung Biotechnologie: „Er hat mit großem Einsatz für Studierende die beiden Studiengänge zu den mit am meisten nachgefragten der TU gemacht.“
31. März 2021

2. Ausschreibung für „Junior Research Projects“ im Exzellenzcluster SE²A

SE²A fördert hochinnovative Ideen und Forschungsansätze junger Wissenschaftler*innen zu Themen der nachhaltigen Luftfahrt (Wasserstoff in der Luftfahrt, Thermomanagement & Kühlung, Technologiebewertung und -optimierung). Nachwuchsforscher*innen an den Cluster-beteiligten Einrichtungen (TU Braunschweig, Leibniz Universität Hannover, DLR, PTB und HBK Hochschule für Bildende Künste Braunschweig) können sich in diesem SE²A-Förderprogramm noch bis 14. Mai 2021 bewerben.
26. März 2021

BMBF-Kompetenzcluster greenBatt offiziell gestartet

Mit einem digitalen Kickoff startete am 3. März 2021 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Cluster greenBatt. Die Mission besteht darin, Rohstoffkreisläufe innerhalb des Batterielebenszyklus zu schließen und so die Grundlage für eine nachhaltige Elektromobilität zu schaffen.

Im Schulterschluss mit der Industrie arbeiten Forschende von insgesamt 34 Instituten deutscher Universitäten und Forschungseinrichtungen in greenBatt gemeinsam an der Entwicklung, Gestaltung und Anwendung innovativer Technologien, Methoden und Werkzeuge für einen energie- und materialeffizienten Batterielebenszyklus und geschlossene Stoff- und Materialkreisläufe. Die Forschung umfasst sowohl Batterie-Recyclingprozesse als auch Resyntheseprozesse, um den Einsatz der wiedergewonnenen Materialien in der Produktion zu ermöglichen. Daneben sollen die Verfügbarkeit und Qualität von Daten zur Entwicklung multidisziplinärer Lebenszyklusmodelle und -werkzeuge erhöht als auch Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
Gemeinsam mit dem Kompetenzcluster BattNutzung bildet greenBatt die Querschnittsinitiative Batterielebenszyklus im Rahmen des Dachkonzepts Forschungsfabrik Batterie des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Das BMBF fördert greenBatt mit rund 30 Millionen Euro. Koordiniert wird das Kompetenzcluster durch Professor Christoph Herrmann (TU Braunschweig, Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST), Professor Alexander Michaelis (Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS) und Professor Bernd Friedrich (RWTH Aachen, Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling IME).
24. März 2021

SE²A Paper of the Month – März 2021

Am 31. März 2021, 16:30 Uhr, wird Khalid Khalil in der zweiten Ausgabe des neuen Seminarformats des Exzellenzclusters SE²A sein Paper vorstellen. Thema ist die aktive Strömungskontrolle zur Entlastung der Tragflächen. Erschienen ist seine Forschungsarbeit im American Institute of Aeronautics and Astronautics Journal (AIAAJ).

Im Seminar „Paper of the Month“ gibt es regelmäßig die Möglichkeit, sich über die neuesten Veröffentlichungen im Cluster zu informieren und sich mit Kolleg*innen auszutauschen. Weitere interessierte Kolleg*innen sind herzlich willkommen (Anmeldung unter conference-se2a(at)tu-braunschweig.de).
24. März 2021

Zwei Abschlussarbeiten mit Stiftungspreis ausgezeichnet

Die Stiftung der Ingenieurkammer Niedersachsen ehrt 2021 sechs Absolvent*innen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen, davon zwei von der TU Braunschweig. Prämiert wurde David Appelhaus vom Institut für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik für seine Masterarbeit zum Thema „Datenanalyse und merkmalsextraktion historischer Messdaten eines Naturumlaufverdampfers als Grundlage von Machine Learning Modellen“. Maik Bertke wurde für seine Promotion am Institut für Halbleitertechnik zum Thema „Mikroelektromechanischer Sensor zur Detektion und Charakterisierung von luftgetragenen Nanopartikeln“ geehrt.

Eine Lobende Erwähnung erhielten außerdem acht TU-Absolvent*innen: Désirée Elkehdi (Bachelor), Finn Frankenberg (Master), Vivien Helm (Bachelor), Fabian Kleischmann (Master), Viktoria Maria Kosmalla (Master), Leon Ohms (Master), Elin Schuh (Bachelor) und Jiushuai Xu (Promotion).

Die Stiftung der Ingenieurkammer Niedersachsen zeichnet jährlich Abschluss- und Forschungsarbeiten an niedersächsischen Hochschulen aus. Der Fokus liegt dabei auf praxisnahen und fachübergreifenden Arbeiten. Die Stiftung möchte damit den Nachwuchs in naturwissenschaftlichen und ingenieurtechnischen Studiengängen fördern. Abschlussarbeiten werden von betreuenden Professor*innen für die Vergabe des Stiftungspreises angemeldet.
11. März 2021

Präsentation über Wirkstoffe gegen Tierseuchen ausgezeichnet

Einer der vier Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig heißt „Infektionen und Wirkstoffe“. Natürlich interessieren dabei besonders Moleküle, die gegen die Erreger von Infektionen gerichtet sind. Solche neuen Wirkstoffe hat Jens Lindhof am Institut für Medizinische und Pharmazeutische Chemie entwickelt. Die Verbindungen werden gemeinsam mit einer Forschungsgruppe aus dem Institut Pasteur in Montevideo, Uruguay, untersucht und richten sich gegen Trypanosoma brucei brucei, einen Erreger von Tierseuchen. Am Mittwoch wurde er dafür bei der Tagung „Frontiers in Medicinal Chemistry“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft mit dem ACS Omega Posterpreis 2021 ausgezeichnet. Ihm ist es besonders gut gelungen, sein Forschungsprojekt verständlich zu kommunizieren und die Informationen visuell aufzubereiten.
8. März 2021

Entrepreneurship Hub: Nachruf auf Dr.-Ing. Jochen Stöbich

Brandschutz-Pionier und Firmengründer Jochen Stöbich ist am 24. Februar 2021 im Alter von 77 Jahren verstorben. Der gebürtige Goslarer hatte im Dezember 2020 die Geschäftsführung seines Brandschutzunternehmens niedergelegt. Stöbich gilt als Unternehmerpersönlichkeit. So zeichnete ihn die Stadt Goslar 2013 mit der Ehrenplakette aus, 2018 erhielt er den „Unternehmerpreis der Region 38“. Stöbich stiftete einen mit 7.500 Euro dotierten Promotionspreis im Bereich Entrepreneurship. Mit dem Preis sollen Gründungen als Forschungsthema sichtbarer werden. Verliehen wird der Preis vom Entrepreneurship Hub der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften gemeinsam mit der Stöbich GmbH. Der Entrepreneurship Hub veröffentlichte einen Nachruf auf seiner Homepage
1. März 2021

Wissenschaftspreis des Markenverbandes Dissertation über Luxus in der Markenbildung

Für seine Dissertation „The Creation of Extraordinary – Perspektives on Luxury“ ist Dr. Hannes Gurzki mit dem Wissenschaftspreis des Markenverbandes 2020 ausgezeichnet worden. Betreut wurde seine Dissertation von Prof. David M. Woisetschläger am Institut für Automobilmanagement und Industrieproduktion (AIP), Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis, von dem 5.000 Euro an den Erstplatzierten gehen, wird seit 1980 alle zwei Jahre gemeinsam vom Markenverband e.V. sowie der G·E·M verliehen. Damit werden wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet, die für die Zukunft der Markenführung richtungsweisend sind oder einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Markenforschung leisten. Luxus ist so alt wie die Menschheit und hat im Laufe der Geschichte mehrere Debatten ausgelöst.
In der Arbeit von Dr. Hannes Gurzki um das Außergewöhnliche und das Begehrenswerte von Marken und wie es durch Markenführung erreicht werden kann. Er bietet einen Überblick über die Luxusforschung, beleuchtet Perspektiven des Luxus und leitet praktische Richtlinien ab. Mit seiner Betrachtung des Themas aus dem Blickwinkeln der Wirtschafts- und Kulturwissenschaften, der Psychologie, Anthropologie, Soziologie bis hin zur Linguistik, Philosophie und Religionswissenschaften adressiert er die zentralen Prinzipien der Markenführung.
1. März 2021

Medikamente nach Maß

Von wirksameren Impfstoffen und günstigeren Herstellungsverfahren bis hin zu maßgeschneiderten Medikamenten und Versuchsorganen auf Mikrochips: Im Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) arbeiten Wissenschaftler:innen zahlreicher Disziplinen in einer deutschlandweit einzigartigen Konstellation gemeinsam an der medizinischen Technologie der Zukunft. „Wir verbinden hier Wirkstoff-, Material- und Formulierungswissen mit verfahrenstechnischem, mikrotechnischem und produktionstechnischem Know-how“, so PVZ-Vorstandssprecher Professor Kwade im Beitrag auf "Besser Smart", dem Innovationsportal der Stadt Braunschweig. „Die einen wissen, wie man einen Wirkstoff aufbaut, also wie und wo er wirken muss. Und die anderen können die Stoffe verarbeiten, maschinelle Verfahren entwickeln und eine industrielle Produktion aufbauen.“ Diese Kombination mache das PVZ deutschlandweit einmalig.
25. Februar 2021

“Clean Mobility Award“ für Anne-Louise Isabelle Robrade

Anne-Louise Isabelle Robrade wurde für ihre Masterarbeit zum Thema Energieeffizienz und Mobilität mit dem “Clean Mobility Award“ des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) ausgezeichnet. Ausgangspunkt für ihre Untersuchung sind steigende Energiekosten, Emissionsvorschriften und der schonendere Umgang mit Ressourcen im Nahverkehr. Konkret setzte sie sich mit Stromversorgungssystemen des Braunschweiger ÖPNV, besonders mit dem Tramverkehr, auseinander. Sie analysierte dazu die Vor- und Nachteile einer rückspeisefähigen Stromversorgung und verglich dieses System mit stationären und mobilen Energiespeichern. Bei der Rückspeise-Technologie kann die Bremsenergie der Züge in den Stromkreislauf zurückgeleitet werden. Die Arbeit hat Robrade am elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme vorgelegt (Betreuer: Frank Soyck, 1. Prüfer: Professor Bernd Engel). Der Titel lautet: lautet "Simulative Analyse von rückspeisefähigen Unterwerken zur Bahnstromversorgung der Braunschweiger Verkehrsgesellschaft und Vergleich mit Alternativen".

Der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. rief zum Wettbewerb VDB-Nachwuchspreis "Clean Mobility Award" auf. Der VDB zeichnet mit diesem Preis drei junge Akademiker*innen aus, deren innovative wissenschaftliche Arbeit einen herausragenden Beitrag zu mehr Klimaschutz und mehr Qualität in der Schienenmobilität 4.0 leistet.
24. Februar 2021

CIRP LCE 2021: Engineers for global sustainability

Vom 10. bis 12. März 2021 richtet die TU Braunschweig gemeinsam mit der indischen Universität BITS die „28. CIRP Life Cycle Engineering Konferenz“ aus. Die wissenschaftliche Organisation im Hintergrund ist die Internationale Akademie für Produktionstechnik (CIRP). Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) kooperiert seit mehr als zehn Jahren mit dem Birla Institute of Technology and Science, BITS Pilani. Sie zählt zu den Top-Universitäten in Indien. Es gibt eine intensive Zusammenarbeit in Projekten und einen regen Austausch von Student*innen und Wissenschaftler*innen. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen der wissenschaftliche Austausch, insbesondere von Nachwuchswissenschaftler*innen, sowie die Förderung kooperativer Forschung zwischen Industrie und Wissenschaft. Das Motto der 28. Konferenz: "Engineers for global sustainability". Ursprünglich sollte die dreitägige Veranstaltung in Jaipur, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Rajasthan, stattfinden. Aufgrund der COVID-Pandemie wird die Konferenz nun virtuell durchgeführt.
24. Februar 2021

SE²A Paper of the Month – Februar 2021

Im Fokus der aktuellen Forschung auf dem Gebiet der nachhaltigen Luftfahrt stehen elektrische Antriebe. Das Design der elektrischen Antriebe muss so ausgeführt sein, dass eine möglichst hohe gravimetrische Leistungsdichte erzielt werden kann. Jan Hoffmann untersucht in seinem Paper die Zusammenhänge zwischen Leistungsdichte und Kühlaufwand. Hoffmann stellt die Ergebnisse des "SE2A Paper of the Month" in einem Vortrag am 24. Februar 2021 ab 16:30 Uhr vor.
18. Februar 2021

Antarktis-Simulation am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Schneemassen und Temperaturen bis minus 15°C – typisches Wetter für die Neumayer-Station im antarktischen Sommer. Diese Gelegenheit nutzten Mitarbeiter*innen des Instituts für Flugführung der TU Braunschweig zusammen mit dem Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, um meteorologische Messungen in der Antarktis vorzubereiten. Bei dem Projekt AEROMET_UAV entwickelt die TU Braunschweig zusammen mit Projektpartnern eine Drohne, die bis zehn Kilometer Höhe aufsteigen und ähnlich wie ein Wetterballon Daten über die Atmosphäre sammelt. Im Vergleich zum Wetterballon kehrt die Drohne bei Windgeschwindigkeiten bis 100 km/h zum Ausgangspunkt zurück. Das ermöglicht neue flexible Anwendungen und zusätzliche Wetterdaten, um die Datenbasis für weltweite Wettermodelle zu verbessern. Bei den aktuellen Tests ging es um die Landung des Systems. Die Drohne wurde in ein Fangnetz gelenkt und kann so selbst bei hohen Windgeschwindigkeiten und schlechter Sicht sicher landen. Dafür wurde am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg eine kleine Antarktis nachgestellt: Auf zusammengeschobenen Schneemassen wurde das Netz aufgebaut (Zeitraffer-Video siehe Link) und getestet.
10. Februar 2021

Check-up auf Rädern

Autos befördern uns zur Arbeit, transportieren unsere Einkäufe oder bringen uns – im besten Fall zügig und ohne Stau – an den Urlaubsort. Das ist ihr ursprünglicher Sinn, dafür wurden sie gebaut. Doch dabei muss es nicht bleiben: Professor Thomas Deserno glaubt, dass das fahrbare Stahlgehäuse, in dem wir uns so lange aufhalten, noch einem ganz anderen Zweck dienen könnte. Gemeinsam mit seinem Team vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik (PLRI) erforscht er, inwiefern es möglich ist, aus dem Fahrzeug-Inneren einen medizinisch-diagnostischen Raum zu machen. Darüber berichtet er auf "Besser Smart", dem Innovationsportal der Stadt Braunschweig.
29. Januar 2021

Symposium zur Additiven Fertigung des Bauwesens

Einblicke in die Forschung des Sonderforschungsbereichs/Transregio „Additive Fertigung im Bauwesen“ (SFB/TRR277) gibt es am 1. Februar, 18 Uhr, beim Symposium des AdvanceAEC Netzwerks - einem Zusammenschluss von fünf großen deutschen Forschungsinitiativen, die die Zukunft des Bauens erforschen. An dem Netzwerk ist auch der SFB/TRR277 von TU Braunschweig und TU München beteiligt, dessen Sprecher Professor Harald Kloft vom Institut für Tragwerksentwurf ist. Eine kostenfreie Teilnahme ist nach Registrierung als Mitglied möglich: www.advanceaec.net/register/