3. Juli 2023 | Notizblog

Erforschung der Pandemie-Langzeitfolgen: TU Braunschweig ist COFONI-Projektpartner

Das COVID-19 Forschungsnetzwerk Niedersachsen (COFONI) fördert ab dem 1. Juli 2023 insgesamt vierzehn Kooperationsprojekte zur interdisziplinären Erforschung der Pandemie-Langzeitfolgen. Im Fokus stehen Untersuchungen zu Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der neuartigen Krankheitsbilder Longund Post COVID, die Verbesserung der Versorgungssituation von Patient*innen, die Erforschung der Pandemieauswirkungen auf die Lebens- und Arbeitswelt zur Ableitung geeigneter Handlungsmaßnahmen sowie die Entwicklung präventiver Maßnahmen
und Therapieoptionen für psychische Erkrankungen als Folge der Pandemie, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Projekte:

Die TU Braunschweig ist Projektpartner und beteiligt sich mit Prof. Dr. Carsten Hiller und Dr. Tushar More an der „Detektion und Entschlüsselung von Post COVID mit Hunden, Metabolomik und Machine Learning (COVID Dogolomics)“ sowie mit Marianne Putzker an „COFONI Arbeitswelt-Monitor – Langfristfolgen der Pandemie, Long/Post COVID und berufliche Ungleichheiten“.

Hintergrund:

Das Covid-19 Forschungsnetzwerk Niedersachsen (COFONI), gegründet 2020, besteht aus fünf niedersächsischen Partnern (Georg-August Universität Göttingen und Universitätsmedizin Göttingen, Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung,Medizinische Hochschule Hannover, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung).

Ziel ist eine koordinierte Zusammenarbeit von Grundlagen-, klinischer und Versorgungsforschung sowie der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften, u.a. um Fragen zum Virus, zu molekularen Grundlagen für die Wirk- und Impfstoffentwicklung sowie zur Bewältigung der Langzeitfolgen zu erforschen.