Notizblog

Wir halten Sie auf dem Laufenden – mit Meldungen aus Instituten und unseren Servicestellen sowie Notizen rund um die TU Braunschweig.

21. Dezember 2021

Abschluss des europäischen FAIR4Health-Projekts

FAIR4Health ist ein Projekt, das im Rahmen von H2020 Science with and for Society (SwafS-04-2018) finanziert wird. Es wird von 16 Partnern aus 10 verschiedenen Ländern durchgeführt und hat eine Laufzeit von 36 Monaten (Dezember 2018 bis November 2021). FAIR4Health fördert die Anwendung von FAIR-Grundsätzen auf Daten, die aus öffentlich finanzierten Gesundheitsforschungsinitiativen stammen, damit sie innerhalb der Gesundheitsforschungsgemeinschaft der EU geteilt und wiederverwendet werden können, und legt eine wirksame EU-weite Strategie für den Einsatz von FAIR im Gesundheitswesen fest.

Die FAIR4Health-Abschlussveranstaltung fand am 24. November 2021 in Sevilla statt, wo die Forscher des FAIR4Health-Konsortiums, Expert*innen aus verschiedenen Bereichen (Gesundheitsforschung, Datenmanagement, medizinische Informatik, Softwareentwicklung, Recht) zusammenkamen, um die wichtigsten Ergebnisse des Projekts zu analysieren, einschließlich der Bewertung, die nach Abschluss der klinischen FAIR4Health-Demonstratoren gewonnen wurden.

Bei dieser klinischen Demonstration von FAIR4Health wurden die FAIR-Grundsätze angewandt (Daten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar machen), um die Wiederverwendung und den Austausch von Gesundheitsdaten zu erleichtern. Die FAIR4Health-Partner arbeiteten an der klinischen Validierung der technologischen Lösungen im Hinblick auf Berechnungsmechanismen, die die Analyse von in ganz Europa verteilten Gesundheitsdaten ermöglichen.

Auf diese Weise könnten Gesundheitsforscher*innen in der Europäischen Union ihre aus öffentlich finanzierten Forschungsinitiativen stammenden Datensätze auf verantwortungsvolle Weise gemeinsam nutzen und wiederverwenden. FAIR4Health ist der erste Vorschlag, der diese Initiative auf die klinische Forschung in Europa überträgt, und es wird erwartet, dass sie sich stark auf die Forschungsergebnisse und die Gesundheits- und Sozialfürsorge auswirken wird.
16. Dezember 2021

Stiftung Innovation in der Hochschullehre beruft Prof. Simone Kauffeld

Professorin Simone Kauffeld wurde von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre für den neuen Ausschuss zur Projektauswahl der Förderlinie „Themenoffene Erprobung von neuen Ideen bzw. Transfer erprobter Ansätze auf andere Fächer und Hochschulen“ berufen. Ziel des Ausschusses ist es, über die Förderung der beantragten innovativen Lehr- und Lern-Projekte zu entscheiden. Unter den Ausschuss-Mitgliedern befinden sich neben Professorin Kauffeld weitere Expert*innen aus Hochschulen und der Wissenschaft sowie Vertreter*innen der Länder und des Bundes.
8. Dezember 2021

„Innovation Plus“: 6 innovative Lehr-Lernkonzepte werden gefördert

Zur Weiterentwicklung der Lehre fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur 6 innovative Lehr-Lernkonzepte der TU Braunschweig. In den nächsten 2 Jahren werden die ausgewählten TU-Projekte in dem Programm „Innovation Plus“ insgesamt mit knapp 300.000 Euro gefördert. Auf die einzelnen Projekte entfallen jeweils etwa 50.000 Euro. Landesweit hatten sich 154 Projekte beworben, von denen 64 ausgewählt worden sind. „Innovation Plus“ ergänzt die Entwicklung des Open Educational Ressource (OER) Portals Open Educational Ressource (OER) Portals. Die Ergebnisse der geförderten Projekte werden dort zur Verfügung gestellt.
Die erfolgreichen Antragsteller*innen:
Frank Förster, Prof. Mathias Hattermann, FK 6 + Prof. Vanessa Carlow, Dr. Deepank Verma, Olaf Mumm, FK 3 + Prof. Joachim Stahlmann, Svenja Wacker, FK 3 + Dr. Wiebke Ohlendorf, Natalie Fritz, FK 6 + Reza Asghari, Prof. Christoph Herrmann, Entrepreneurship Hub u. FK 4 + Prof. Martin Neef, Yulia Edeleva, beide FK 6 u. Prof. Jörn Pachl, Martin Scheidt, beide FK 3
6. Dezember 2021

Studierendeninitiative Arbeiterkind Braunschweig gewinnt Ehrenamtspreis

Unterstützung für Studierende, die aus einem nicht-akademischen Haushalt kommen und keinen Ansprechpartner für Fragen rund ums Studium haben – das bietet die Arbeiterkind-Gruppe Braunschweig. Schüler, angehende und derzeitige Studierende erhalten Hilfe bei Bewerbungen, BaföG-Anträgen, Sorgen und Fragen zum Studium. Für das Engagement haben die Ehrenamtlichen den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement 2021 „Unbezahlbar und freiwillig“ verliehen bekommen. Übergeben wurde der Preis am 4. Dezember Corona-bedingt digital. Auch Ministerpräsident Stephan Weil nahm an der Verleihung teil.

Seit fast 13 Jahren und damit seit dem bundesweiten Start des Arbeiterkind-Projekts, unterstützen die Mitglieder in Braunschweig Kinder aus nicht-akademischen Familien. “Wir arbeiten viel mit der TU Braunschweig und mit anderen Initiativen zusammen, gehen aber auch in Schulen und halten Vorträge übers Studium, den Weg dahin und die Finanzierung. Wir motivieren die, die zu viele Hürden sehen, obwohl sie gern studieren würden. Aber jeder kann studieren gehen“, sagt Heiko Donat, einer der Mentoren aus der Gruppe. Vielen fehle das Verständnis und die Rückendeckung aus der Familie, wenn dort noch niemand studiert hat. „Wir hoffen, dass das Thema Bildungsgerechtigkeit und studieren als Erste/r in der Familie mehr in den Fokus rückt und mehr gefördert wird“, sagt Nadine Hampel, ebenfalls Mitglied.
2. Dezember 2021

Prof. Ittel in den Steuerungskreis des Projektbüros Südostniedersachsen gewählt

Professorin Angela Ittel, Präsidentin der TU Braunschweig, ist vom Aufsichtsrat der Allianz für die Region GmbH einstimmig in den Steuerungskreis des Projektbüros Südostniedersachsen gewählt worden. Gemeinsam mit den anderen acht Mitgliedern definiert und diskutiert sie hier zukünftige Themenschwerpunkte des Projektbüros. Ziel des seit Juni 2020 bestehenden Projektbüros ist es, regionale Akteure bei der Fördermittelakquise von Land, Bund und EU zu unterstützen und zugleich die Entwicklung und Begleitung von Leuchtturmprojekten voranzutreiben.
Die Allianz für die Region GmbH ist ein regionaler Zusammenschluss von Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften. 21 gleichberechtigte Gesellschafter arbeiten hier daran, die Region Braunschweig-Wolfsburg zu einem wirtschaftsstarken und lebenswerten Zuhause der Zukunft zu entwickeln.
29. November 2021

Grünes Licht für erstes Netzwerkprojekt Pharmaproduktionstechnologie

Mitte November 2021 bewilligte das Bundeswirtschaftsministerium das erste Forschungs- und Entwicklungsprojekt des Innnovationsnetzwerks Pharmaproduktionstechnologie (ProPharm). Im Fokus des Vorhabens steht ein neuartiges Reaktorsystem für kontinuierliche Kristallisationsprozesse in der Pharmaproduktion. Mit dem sogenannten Rotating Disc Reactor (RDR), den die beiden Netzwerkpartner Wilk Graphite GmbH und das Institut für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik (ICTV) gemeinsam entwickeln, können pharmazeutische Mehrphasenprozesse, wie die Kristallisation, zielgenau konzipiert werden. Dabei liefert das RDR- System umfassende Verfahrensdaten, um reale Prozesse berechnen und optimal auslegen zu können.

Pharmaproduktionsprozesse können so exakt definiert und die geforderten pharmazeutischen Produkteigenschaften von Kristallen generiert werden. Das ProPharm-Projekt, das im Rahmen des Zentralen Innovationsproramms Mittelstand (ZIM) über 30 Monate gefördert wird, nimmt im Januar 2022 seine Arbeit auf.
25. November 2021

Lernen Sie uns kennen: Meet the BRICS

Die neue BRICS-Seminarreihe "Meet The BRICS" startet am 1. Dezember 2021 um 12 Uhr. Von da an wird die Seminarreihe regelmäßig jeden ersten Mittwoch im Monat stattfinden. In der ersten Runde werden die BRICS-Forschungsgruppen ihren wissenschaftlichen Schwerpunkt und ein repräsentatives Projekt vorstellen. Dieter Jahn gibt einen Abriss zum "Stand der Mikrobiologie": von der Biochemie über die Infektionsbiologie zur Biotechnologie". Christian Dudek wird über "PRODORIC: state-of-the-art database of prokaryotic gene regulation" sprechen.

Treffpunkt ist der BRICS-Seminarraum 045/046 im Erdgeschoss und online. Aufgrund der aktuellen Situation können maximal 40 Personen im BRICS-Seminarraum (3G) platziert werden. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, registrieren Sie sich bitte unter dem Doodle-Link.
22. November 2021

step in MINT: Neues Programm für Schülerinnen gestartet

Anfang November startete mit „step in MINT“ ein neues Programm der Stabsstelle Chancengleichheit für Schülerinnen der 12. und 13. Jahrgangsstufe. Ziel ist die Förderung von Mädchen und jungen Frauen in MINT. Die Schülerinnen aus Braunschweig und der Region können ein Semester lang in einem Mix aus Präsenz- und Online-Angeboten die MINT-Studiengänge an der TU Braunschweig erkunden. Die Programmpunkte orientieren sich an den Interessen und Fragestellungen der Teilnehmerinnen, so ermöglicht step in MINT eine individuelle Studienorientierung.
19. November 2021

„BeDien“ beim Kongress „High-Tech Meets High-Touch“

Vom 8. bis 9. November ging es beim hybriden Service-Kongress „High-Tech Meets High-Touch“ darum, die Dienstleistung der Zukunft durch Digitalisierung auf ein neues Level zu heben.

Unter dem Motto „Mit Servicekompetenz zur Wertschöpfung der Zukunft" trafen sich insgesamt 150 Expertinnen und Experten digital und vor Ort in Nürnberg. Es wurden vielfältige interaktive Formate rund um die Zukunft der Digitalisierung des Dienstleistungssektors angeboten.

Für das Metaprojekt "BeDien", das von Professorin Susanne Robra-Bissantz vom Institut für Wirtschaftsinformatik der TU Braunschweig geleitet wird, war die Veranstaltung Abschluss und Neuanfang zugleich.
18. November 2021

Geschichten vom Scheitern und Lernen

Insgesamt 91 Projekte aus 72 lehrerbildenden Hochschulen aus ganz Deutschland sind in die Programmförderung der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einbezogen. Darunter TU4Teachers II und DiBS – Digitale Kompetenzen für die Lehrkräftebildung der TU Braunschweig. Am 22. und 23. November kommen die Projekte zum hybriden Programmkongress zusammen, um sich über die Rolle der Lehrkräftebildung auszutauschen.

Mit „Das hatten wir uns anders vorgestellt... - Geschichten vom Scheitern und Lernen“ bieten die Wissenschaftler*innen der TU Braunschweig am 22. November ein Austauschforum an. Der Fokus liegt auf Prozessen des „Scheiterns und Lernens“ im Sinne der ständigen Weiterentwicklung von Projekten und daraus resultierenden Konsequenzen für die zukünftige Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Ziel ist es einerseits, mehr über die jeweiligen Inhalte zu lernen, und andererseits, dass andere die gleichen Fehler vermeiden können.
15. November 2021

ISDEIV: Best Video Award für Benjamin Weber

Benjamin Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter am elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme, hat einen Preis für eine Arbeit im Bereich der Vakuumleistungsschalter auf der Konferenz „International Symposia on Discharges and Electrical Insulation in Vacuum“ (ISDEIV) erhalten. Ausgezeichnet wurde er mit dem Best Video Award. Er zeigte in seinem Clip die computergestützte Auswertung von Plasmen in Vakuumleistungsschaltern. Diese werden als Schalter im Mittel- und Hochspannungsnetz verwendet, um Fehler oder Lasten zu schalten. Bei diesem Schaltprinzip wird das Plasma von einem Magnetfeld getrieben, um Abbrand (und damit die Alterung) der Kontaktstücke zu mindern. Plasmaaufnahmen könnten hier für die Bewertung und Verbesserungen der Schalter verwendet werden. Die Motivation ist hier die Ablösung der klimaschädlichen SF6-Schalter in der Hochspannungsebene. Das Video soll hier die Möglichkeiten der erweiterten Auswertung darstellen.
Timo Scholz. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig 11. November 2021

Mikrotechnologe Timo Scholz schließt Ausbildung als Landesbester ab

Das Institut für Mikrotechnik der TU Braunschweig freut sich mit Timo Scholz über seine als Landesbester abgeschlossene Berufsausbildung zum Mikrotechnologen.

Unter den erschwerten Corona-Bedingungen mit viel eigenverantwortlicher Arbeit am Rechner zu Hause, war es keine leichte Aufgabe, die er aber mit Bravour gemeistert hat. Außer den Klausurergebnissen ging auch die Note für eine am Institut gefertigte Projektarbeit in das Abschlusszeugnis ein. Das Thema von Timo Scholz waren "Untersuchungen von DRIE geätzten Siliziumstrukturen einer ICP-Trockenätzanlage". Seine Ergebnisse führten zur schnellen Inbetriebnahme dieser hochmodernen Prozessanlage. Nach seiner Ausbildung hat Scholz nun sein Studium der Forstwissenschaften begonnen.

In ihren jeweiligen Ausbildungsberufen haben 109 Azubis aus Niedersachsen ihre Berufsausbildung als Landesbeste abgeschlossen. Acht von ihnen kommen aus dem Bezirk der IHK Braunschweig. In Osnabrück wurden sie bei einer Feierstunde geehrt.
4. November 2021

IBPC: Posterpreis für Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Partikeltechnik

Der wissenschaftliche Mitarbeiter Marco Ahuis (M. Sc.) wurde im Rahmen der International Battery Production Conference (IBPC) mit dem dritten Platz des Posterawards ausgezeichnet. Herr Ahuis erhält den Preis für seine Ergebnisse zum mechanischen Recycling von Polymer-Festkörperbatterien. Aufbauend auf dem aktuellen Stand der Recyclingtechnik von konventionellen Lithium-Ionen-Batterien wurden verschiedene Lösungsansätze präsentiert, die noch vor der Marktetablierung der Festkörperbatterie untersucht und optimiert werden müssen. Ahuis studierte Verfahrenstechnik und Bio- und Chemieingenieurwesen an der Hochschule Osnabrück sowie der Technischen Universität Braunschweig. Seit Juli 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Partikeltechnik der TU Braunschweig im Bereich Batterieverfahrenstechnik.

Die International Battery Production Conference wird ausgerichtet von der Battery LabFactory Braunschweig (BLB) der TU Braunschweig. Die Konferenz behandelt alle Themen rund um die Batterieproduktion der Zukunft – von der Elektrodenproduktion bis zur Batteriesystemproduktion. Die IBPC richtet sich in erster Linie an Akteure aus der Batteriezellproduktion und -forschung. Hauptziel der IBPC ist die Vernetzung von Expert*innen.
3. November 2021

Forschung, Familie und Austausch: Herbstmeeting des TRR 277

Beim Herbstmeeting des Sonderforschungsbereichs / Transregio TRR 277 „Additive Manufacturing in Construction (AMC)" trafen sich jetzt 80 Forschende im Audimax der TU Braunschweig. In seiner Begrüßung erläuterte TRR 277-Sprecher Professor Harald Kloft den Weg in die Zukunft des Transregios und dessen Bedeutung für Wissenschaft und Wirtschaft. Die Herausforderungen von Elternschaft und Forschungsarbeit standen im Mittelpunkt eines Vortrags von Dr.-Ing. Christina Radlbeck und David Briels. Ein wesentliches Anliegen für den TRR 277 ist es, die nötigen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Forschung und Familie zu bieten.

Ziel des zweitägigen Projekt-Workshops war eine kreative Ideensammlung zum übergeordneten Thema "Zentraldemonstrator": Wie können Teilaspekte umgesetzt, visualisiert und konkret werden? Und wie können die verschiedenen Forschungsschwerpunkte sinnvoll miteinander verknüpfen werden?

Während der Jahreshauptversammlung wurde Professorin Kathrin Dörfler zur neuen Co-Sprecherin des Projekts gewählt. Am letzten Tag des Quartalsmeeting konnten sich Interessierte die unterschiedlichen Institute und Laboratorien, die am TRR 277 mitwirken, anschauen. So führte die "technical tour" beispielsweise zum Digital Building Fabrication Laboratory (DBFL).
2. November 2021

Publikationspreis für Chemikerin Milena Perovic

Die Chemikerin Dr. Milena Perovic wurde vom Leibniz-Kolleg Potsdam mit dem Publikationspreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler 2021 ausgezeichnet. Frau Perovic erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für ihre Arbeiten zum Verständnis der strukturbezogenen Eigenschaften von Kohlenstoffmaterialien. Das Thema an der Schnittstelle zwischen der Synthese von porösen Nanomaterialien, Katalyse und Adsorption ist grundlagenorientiert und anwendungsbezogen zugleich (pharmazeutische und agrochemische Industrie).

Perovic promovierte am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und der Universität Potsdam. Seit April 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Partikeltechnik der Technischen Universität Braunschweig im Bereich Batterieverfahrenstechnik.
27. Oktober 2021

Sehr gute Abschlussprüfungen: IHK Braunschweig ehrt drei TU-Azubis

Drei Auszubildende von der TU Braunschweig gehören zu den erfolgreichsten Azubis im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig: Mehe Ayachi hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Institut für Stahlbau absolviert und wurde dort von ihrem Ausbilder Dr. Matthias Reiningshaus betreut. Der frischgebackene Industriemechaniker Claas Narup wurde von Harald Meyer-Kirk am Institut für Robotik und Prozessinformatik ausgebildet. Und Mikrotechnologe Timo Scholz war Azubi am Institut für Mikrotechnik bei seinen Ausbilderinnen Bettina Thürmann und Anke Vierheller. Alle drei Azubis konnten nach ihrer Ausbildung übernommen werden.

Sie und 165 weitere Azubis haben in den Winterprüfungen 2020/21 und in den Sommerprüfungen 2021 ihre Abschlussprüfung mit mehr als 92 Punkten bestanden und damit ein sehr gutes Ergebnis erzielt.

Herzlichen Glückwunsch!
14. Oktober 2021

Jetzt bewerben: FEMentoring

... für Promovendinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen. Ziel des Programms ist es, Nachwuchswissenschaftlerinnen in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn zu unterstützen und auf den akademischen Auswahlprozess vorzubereiten. Für den Durchgang 2022 können sich Interessentinnen noch bis zum 31.10.2021 bewerben
12. Oktober 2021

Ferien-Workshop: BRICS Partner beim Sound-Art-Labor

Mit Tablets, Apps, Laborbildern und kreativen Ideen entwickeln Jugendliche im Biophilia-projekt eine digitale Ausstellung mit Songs und Bildern, Untersiucht werden Verbindungen zwischen medizinischen Aspekten, Rhythmus, Musik und Kunst. Vom 25. bis 29. Oktober 2021 laden dazu die Kontaktstelle Musik Region Braunschweig der Stadt Braunschweig zusammen mit dem BRICS (Braunschweiger Zentrum für Systembiologie der TU Braunschweig) sowie das Musik-Zentrum Hannover ein. Anmeldung bis 20. Oktober 2021.
7. Oktober 2021

Examensfeier der Pharmazie der TU Braunschweig

Am 2. Oktober 2021 fand die feierliche Festveranstaltung zur Verabschiedung der 63 Absolvent*innen der Pharmazie statt. Damit war das Audimax der Technischen Universität Braunschweig zum ersten Mal seit der Pandemie wieder Ort eine von Studierenden organisierte Veranstaltung, Dank technischer Betreuung durch die AGS sogar als hybrides Event. Dadurch konnten neben den Studierenden und ihren Ehrengästen aus Hochschule, Apothekerschaft und Pharmazie auch Freund*innen und Angehörige teilnehmen.

Die künftigen Apotheker*innen feierten dabei nicht nur ein unter Pandemiebedingungen lang erarbeitetes Examen, sondern auch ein lange nicht mögliches Wiedersehen mit ihren Kommiliton*innen. Jetzt starten die Absolvent*innen in ihr praktisches Jahr, den letzten Ausbildungsabschnitt. Nach dem abschließenden 3. Staatsexamen sind sie schließlich als approbierte Apotheker*innen in Apotheken, Krankenhäusern und der Pharmaindustrie sowie in den pharmazeutischen Instituten von Hochschulen, Bund und Ländern gefragt.
6. Oktober 2021

Dicke Luft: Methoden der Luftqualitätmessung

Der Straßenverkehr verursacht in den Städten oftmals eine hohe Schadstoffbelastung. Die Luftqualität lässt sich gezielt verbessern, dafür sind jedoch Messdaten notwendig. Wie sich diese Informationen mit modernen Technologien erheben lassen, thematisiert der mFUND-Fachaustausch am 7. Oktober 2021. Seitens der TU Braunschweig ist Dr. Astrid Lampert vertreten. Sie wird aus ihrer Arbeit im mFund-Projekt MesSBAR zum Thema „Automatisierte luftgestützte Messung der Schadstoffbelastung in der erdnahen Atmosphäre in urbanen Räumen“. Der mFUND-Fachaustausch befasst sich mit verschiedenen Methoden zur Luftqualitätsmessung. Drei mFUND-Projekte präsentieren ihre Ansätze, Luftqualitätsdaten zu erheben. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Fragen, wie sich die bestehende Datenbasis verbessern lässt und welche Maßnahmen für eine verbesserte Luftqualität daraus resultieren können. Die Veranstaltung richtet sich an einen breiten fachlichen Adressatenkreis, darunter natürlich mFUND-Projekte, Behörden, Forschungsinstitute und Initiativen im Bereich Luftqualitätsmessung sowie interessierte Bürger*innen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.