Notizblog

Wir halten Sie auf dem Laufenden – mit Meldungen aus Instituten und unseren Servicestellen sowie Notizen rund um die TU Braunschweig.

19. Mai 2022

Forschungsprojekt HypoWave+ auf Weltleitmesse für Umwelttechnologien

Das im Forschungsprojekt HypoWave erfolgreich entwickelte Verfahren einer landwirtschaftlichen Lebensmittelproduktion mit recyceltem Wasser geht erstmals im großen Maßstab in die Anwendung. Im „kleinen Maßstab“ wird das Modell für die hydroponische Gemüseproduktion mit aufbereitetem Bewässerungswasser auf der IFAT in München zu sehen sein, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Das HypoWave-Verfahren ermöglicht einen regionalen, wasserschonenden und ganzjährigen Gemüseanbau im Gewächshaus.

Das hydroponische Verfahren, bei dem Pflanzen in Gefäßen ohne Erde über eine Nährlösung unter Verwendung von recyceltem Wasser versorgt werden, wurde im Vorgängerprojekt im niedersächsischen Hattorf erfolgreich erprobt. Das Forschungsteam um Projektleiter Thomas Dockhorn vom Institut für Siedlungswasserwirtschaft der TU Braunschweig und Projektkoordinatorin Martina Winker vom ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung stellt das Verfahren nun vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 in Halle B2 am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Modellmaßstab vor. Mit dem HypoWave-Verfahren kann zum einen eine Alternative zur Bewässerung mit Trink- und Grundwasser erschlossen werden. Die Anbauform bietet zudem eine optimierte Nährstoffversorgung, da den Pflanzen lebenswichtige Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor aus dem aufbereiteten Wasser zugeführt werden.
10. Mai 2022

5G Smart Farming im Innovationsportal „Besser Smart“

Drohnen, Roboter und Künstliche Intelligenz sollen eine individuellere und nachhaltigere Landwirtschaft ermöglichen. Damit beschäftigt sich das Projekt 5G Smart Farming als Teil des Reallabors 5G Smart Country der Landkreise Wolfenbüttel und Helmstedt, an dem das Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN) der TU Braunschweig beteiligt ist. Das Innovationsportal "Besser Smart" der Stadt Braunschweig berichtet jetzt über das Projekt und hat dazu unter anderem mit Dr. Jan Schattenberg gesprochen. Er ist stelltvertretender Institutsleiter und leitet auch die Gruppe „Automatisierung und Robotersysteme“ im IMN. „Früher wusste ein Bauer beim Familienbetrieb ganz genau, wo es als erstes trocken wird und wo was gut wächst, kannte jeden Winkel und war überall selbst vor Ort", so Schattenberg. "Heutzutage mit weniger Arbeitskräften bei zugleich immer größeren Flächen ist es jedoch schwierig, den Überblick zu behalten und flexibel auf unterschiedliche Gegebenheiten zu reagieren.“ Das Institut geht im Projekt der Frage nach, wie sich mit vernetzten Zukunftstechnologien ein Mehrwert für die Landwirtschaft herstellen lässt.
5. Mai 2022

ITE-Team in Endrunde der 3D Pioneers Challenge

Ein Team des Instituts für Tragwerksentwurf (ITE) hat es unter die Finalist*innen der 3D Pioneers Challenge geschafft. Der internationale Design-Wettbewerb für Additive Fertigungsverfahren und Advanced Technologies richtet sich an kreative, innovative Köpfe und Zukunftsmacher*innen aus allen Branchen. "FLOWall – Ecological and Individualised Coastal Protection" – ein Projekt von Robin Dörrie, Gabriela Kienbaum, Vittoria Laghi, Lidiana Arrè, Neira Babovic, Prof. Dr. Harald Kloft und Prof. Dr. Norman Hack – wurde von der Jury für die Endrunde ausgewählt und wird auf der Rapid.Tech3D vom 17. bis 19. Mai in der Messe Erfurt ausgestellt. Bei "FLOWall" handelt es sich um eine ökologische und individualisierte Küstenschutzstruktur, die mit Spritzbeton 3D-Druck und Wire-and-Arc Additive Manufacturing realisiert wurde.

Traditionell basiert die Planung von Küstenschutzbauten auf der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen der Natur, mit der Folge, dass ökologische Lebensräume und die biologische Vielfalt verloren gehen. Mit diesem Projekt wird ein neuartiger Ansatz verfolgt, bei dem digitale Technologien für die individuelle und ökologische Gestaltung von städtischen Küstenschutzstrukturen eingesetzt werden.
4. Mai 2022

Mit Naturwissenschaften gegen Lebensmittelverschwendung

Mit der Übergabe der Broschüre „Verwenden, nicht verschwenden!“ endete am 3. Mai 2022 im Agnes-Pockels-Labor das Projekt „Mit Naturwissenschaften gegen Lebensmittelverschwendung“, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) über drei Jahre gefördert wurde.

Auslöser für dieses Projekt: die enorme Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten. „Im Durchschnitt wirft jede Person in Deutschland mehr als 80 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr in den Müll, vieles wäre noch genießbar“, erklärt Projektmitarbeiterin Dr. Ilka Deusing-Gottschalk. Die Unkenntnis über Veränderungen und die Lagerung von Lebensmitteln ist einer der Gründe dafür.
Deshalb möchte das Agnes-Pockels-Labor Schüler*innen in Experimenten Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen Prozesse vermitteln, die zu Veränderungen in Lebensmitteln führen. Dieses Wissen können die Kinder und Jugendlichen dann im Alltag anwenden. Die Projekt-Broschüre mit Experimenten und weiteren Informationen steht jetzt auf der Website des Labors zum Download zur Verfügung.

Der Projekt-Abschluss bildet auch gleichzeitig den Auftakt für den Neustart der Gruppenbesuche. Wegen der Corona-Pandemie konnten zwei Jahre lang keine Schüler*innen-Gruppen das Agnes-Pockels-Labor besuchen. Seit Ende April ist dies wieder möglich. Die Projektinhalte sind in das ständige Angebot des Labors übernommen worden und stehen jetzt allen Schulen offen.

Foto (v.l.): Die Broschüre wurde an die Kooperationspartnerinnen übergeben: Dr. Ilka Deusing Gottschalk (Agnes-Pockels-Labor), Dr. Beate Faustmann (Gunzeln Realschule Peine), Dr. Susanne Siedentop (Naturhistorisches Museum Braunschweig), Alexandra Schautz (Phaeno), Prof. Dr. Petra Mischnick (Agnes-Pockels-Labor).
27. April 2022

PVZ-Mitglied mit Pharmazie-Forschungspreis bei Weltkongress ausgezeichnet

Prof. Stephan Reichl, Mitglied des Zentrums für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) der TU Braunschweig, ist beim diesjährigen „13th World Meeting on Pharmaceutics, Biopharmaceutics and Pharmaceutical Technology“ in Rotterdam mit dem APV Research Award for Outstanding Achievements in Pharmaceutical Sciences ausgezeichnet worden. Das Meeting fand vom 28. bis 31. März 2022 statt. Bei dieser Auszeichnung handelt sich um einen renommierten Forschungspreis der Arbeitsgemeinschaft für Pharmazeutische Verfahrenstechnik (APV), der alle zwei Jahre vergeben wird. Prof. Reichl lehrt und forscht am Institut für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie. Schwerpunkte seiner Forschung sind u.a. Ersatzmethoden zum Tierversuch für die präklinische Testung von Arzneimitteln sowie Organ on Chip-Systeme. In diesem Bereich arbeitet er eng mit dem Institut für Mikrotechnik zusammen.
25. April 2022

„Best Practice Paper Award“ für Team vom Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion

Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB) hat auf seiner 83. Jahrestagung seinen "Best Practice Paper Award 2022" an Dr. Christian Weckenborg, Dr. Christian Thies, und Prof. Dr. Thomas Spengler vom Institut Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion (AIP) der TU Braunschweig verliehen. Sie haben die Auszeichnung für ihren Beitrag "Harmonizing ergonomics and economics in assembly lines using collaborative Robots and exoskeletons" erhalten, in dem sie Fragestellungen zur Gestaltung von Fließproduktionssystemen im Spannungsfeld von Ergonomie und Ökonomie untersuchen. Sie stellen modellbasierte Analysen zu den Potenzialen des Einsatzes unterstützender Technologien, wie kollaborativer Roboter und Exoskelette, hinsichtlich erreichter Kosteneinsparungen sowie der Beanspruchungsminderung der Werker bereit. Auf Basis der Analysen leiten sie Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger aus der Industrie ab.

Hierbei zeigt sich, dass beide Technologien derart eingesetzt werden können, dass eine Reduzierung der Beanspruchung der Werker ohne Verschlechterung der Kosten oder eine Reduzierung der Kosten ohne Verschlechterung der Beanspruchung resultiert. Durch die Gestaltung von Fließproduktionssystemen mithilfe des entwickelten Planungsmodells können neuartige Technologien folglich derart eingesetzt werden, dass eine Harmonisierung des Spannungsfelds von Ergonomie und Ökonomie ermöglicht wird.

Der Artikel ist im Journal of Manufacturing Systems erschienen.
HandEffector-Robotersystem von Aeon Robotics. Bildnachweis: Aeon Robotics 22. April 2022

Aeon Robotics für Innovationspreis Niedersachsen 2022 nominiert

Das Robotik-Startup Aeon Robotics, eine Ausgründung der TU Braunschweig, wurde in der Kategorie „Vision“ für den Innovationspreis Niedersachsen nominiert. Aeon Robotics zählt somit zu den insgesamt neun Anwärtern auf einen der drei mit jeweils 20.000 Euro dotierten Preise. Aeon Robotics hatte sich mit seinem HandEffector-Robotersystem beworben. Die Preisverleihung, auf der die Gewinner in den drei Kategorien gekürt werden, findet am 5. Juli 2022 in Hannover statt.

Der Innovationspreis Niedersachsen wird 2022 zum fünften Mal verliehen. Ausgezeichnet werden Ideen und Projekte in den Kategorien „Vision“, „Wirtschaft“ und „Kooperation“. Die Schirmherrschaft über den Preis teilen sich Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.
7. April 2022

Aerospace Forum am 21. April zum Thema Lufttaxis

Am 21.04.2022 um 18:00 Uhr lädt das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) zum Aerospace Forum ein. Thema der Online-Veranstaltung werden „Geschäftsmodelle und mögliche Anwendungen für Lufttaxis / eVTOLs“ sein. Zur Diskussionsrunde eingeladen sind Tomasz Krysinski, (Airbus Gruppe), Prof. Manfred Hajek (Institut für Hubschraubertechnologie, TU München) und Prof. Georg Garnweitner (Institut für Partikeltechnik, TU Braunschweig). Moderator des Abends wird Prof. Jan Delfs, Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, DLR, sein. Anschließend an die Diskussion der Fachleute kann das Publikum Fragen stellen. Auf der Internetseite des NFL finden Sie den Einwahllink zur Veranstaltung.
7. April 2022

Dietmar Smyrek im Interview über digitalisierte Verwaltungsprozesse an Hochschulen

Wo stehen die Hochschulen gegenwärtig bei der Digitalisierung ihrer Verwaltungsprozesse? Was funktioniert bereits gut und welche Aufgaben oder Herausforderungen stehen an? Darüber spricht Dietmar Smyrek, Hauptberuflicher Vizepräsident der TU Braunschweig, im Interview mit dem Magazin “Modus” der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
5. April 2022

ESoA Best Teacher Award 2022 an Prof. Kürner

Am 30. März 2022 wurden Prof. Thomas Kürner (TU Braunschweig) und Conor Brennan (Dublin City University) mit dem ESoA Best Teacher Award 2022 der European School of Antennas and Propagation (ESoA) ausgzeichnet. ESoA bietet Doktoranden aus ganz Europa jährlich mehrere jeweils einwöchige Kurse zu verschiedenen Themen aus den Gebieten Antennen und Wellenausbreitung an. Im Jahr 2021 fanden zwölf solcher Kurse mit insgesamt 114 Lehrenden statt, die von 441 Doktoranden besucht wurden. Die beiden Preisträger waren beide Dozenten des Kurses „Mobile Propagation for 5G and Beyond“, der Ende September 2021 als Online-Kurs durchgeführt wurde.
30. März 2022

Die Battery LabFactory Braunschweig zu Gast im phaeno

Die drei Wissenschaftlerinnen Gabriela Ventura Silva (IWF), Fabienne Huttner (iPAT) und Dr. Laura Jess (iPAT) stellten am 27. März 2022 im Rahmen von "meet the scientist" im Wissenschaftsmuseum phaeno Wolfsburg die Forschungsarbeiten der Battery LabFactory (BLB) vor. Anhand einfacher Experimente und spannender Exponate präsentierten sie, wie Batterien funktionieren, produziert und recycelt werden. Die Besucher*innen haben an einer Station Batterien eigenhändig zusammengebaut und gelernt, welche Komponenten eine Batterie ausmachen. Anhand eines viruellen 360°-Rundgangs durften die Besucher*innen einen Blick hinter die Produktionskulissen der BLB werfen. Ein Spiel zum Thema Batterierecycling brachte experimentierfreudigen Menschen näher, wie wichtig das korrekte Sammeln und Verwerten von Batterien für die Umwelt ist. Die Wissenschaftlerinnen begleiteten einen Tag lang die Exponate mit vielen weiteren Anschauungsobjekten und standen für vertiefende Gespräche mit den Zuschauer*innen zur Verfügung.
23. März 2022

Poster-Marktplatz im Forschungsschwerpunkt „Infektionen und Wirkstoffe“

Am 19.07. und 20.07.2022 findet von von 10 bis 13 Uhr im Haus der Wissenschaft (Aula) ein "Poster-Marktplatz" im Forschungsschwerpunkt "Infektionen und Wirkstoffe" statt. Eine Poster-Präsentation der „Key-Technologies/Methods and Projects“ interessierter Arbeitsgruppen ermöglicht das Kennenlernen im Schwerpunkt. Arbeitsgruppenleiter*innen, PhD-Studierende und Postdocs sind eingeladen, ihre Poster zu präsentieren. Wie das ablaufen wird, das wird am 23.03.2022 um 10 bis 11 Uhr in einer Infoveranstaltung erläutert. Bitte melden Sie sich für die Online-Infoveranstaltung per E-Mail an (BRICS@tu-braunschweig.de).
17. Februar 2022

Professorin Heike Faßbender erneut in Akkreditierungsrat berufen

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Kultusministerkonferenz (KMK) hat die Mitglieder des Akkreditierungsrates für die zweite Amtsperiode 2022 bis 2025 bestellt. Dem Gremium gehört erneut Mathematik-Professorin Heike Faßbender, Leiterin des Instituts für Numerische Mathematik, an. Zusammen mit den weiteren 22 Vertreter*innen aus Hochschulen, der Berufspraxis und der Länder bildet sie für vier weitere Jahre das zentrale Beschlussgremium der Stiftung Akkreditierungsrat, der mit der Organisation des deutschen Akkreditierungssystems beauftragt ist. Zu dessen Hauptaufgaben zählt es, Entscheidungen über Programm- und Systemakkreditierungen sowie alternative Verfahren zu treffen und damit die Qualität der Studiengänge sowohl zu sichern als auch weiterzuentwickeln.

Professorin Faßbender ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich der Akkreditierung. Ihre Expertise hat sie bereits in zahlreichen bundesweiten Gremien eingebracht.
16. Februar 2022

Auszeichnung für nachhaltige Softwareentwicklung in der Wissenschaft

Dr. Jan Linxweiler vom Institut für rechnergestützte Modellierung im Bauwesen und ein Team bestehend aus sieben Partnerinstitutionen der TU Braunschweig belegten den mit 2.000 Euro dotierten dritten Platz des campusSOURCE Awards 2022. Damit würdigen der Förderverein CampusSource in Kooperation mit dem das Helmholtz Open Science Office und der Gesellschaft für Forschungssoftware de-RSE e.V. das interdisziplinäre Projekt „SURESOFT: Ein Ansatz für nachhaltige Softwareentwicklung in der Wissenschaft“. Das Projekt zielt darauf ab, eine generelle Methodik und Infrastruktur für Forschungssoftwareprojekte auf der Grundlage von Continuous Integration (CI) zu schaffen. CI ist eine Form des fortlaufenden Zusammenfügens von Komponenten zu einer Anwendung, wodurch die Qualität von Forschungssoftware verbessert, die Bereitstellung der Software vereinfacht sowie die Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit gewährleistet werden soll. Die sieben Partnerinstitutionen der TU Braunschweig arbeiteten anderthalb Jahre lang eng zusammen, um diesen Ansatz zur Unterstützung der nachhaltigen Softwareentwicklung zu schaffen und selbst anzuwenden.

Der CampusSource Award 2022 will mit dieser erstmals deutschlandweit vergebenen Anerkennung, Wissenschaftler*innen, die als Teil ihrer Forschung auch Software entwickeln, stärker in den Fokus rücken.
4. Februar 2022

Posterpreis für Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Partikeltechnik

Marco Ahuis, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, wurde im Rahmen des Batterieforums 2022 mit dem dritten Platz des Posterawards ausgezeichnet. Ahuis erhält den mit 500 Euro dotierten Preis für seine Ergebnisse zum mechanischen Recycling von Festkörperbatterien. Aufbauend auf dem aktuellen Stand der Recyclingtechnik von konventionellen Lithium-Ionen-Batterien wurden verschiedene Lösungsansätze für die unterschiedlichen Festkörperbatteriesysteme präsentiert, die noch vor der Marktetablierung der Festkörperbatterie untersucht und optimiert werden müssen.

Ahuis studierte Verfahrenstechnik und Bio- und Chemieingenieurwesen an der Hochschule Osnabrück sowie an der TU Braunschweig. Seit Juli 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Partikeltechnik (IPAT) im Bereich der Batterieverfahrenstechnik.
20. Januar 2022

Norman Hack zum Professor für Digitale Konstruktion ernannt

Wir gratulieren Professor Norman Hack. Präsidentin Angela Ittel hat ihn kürzlich zum Professor für Digitale Konstruktion ernannt. Seit 2018 ist Professor Hack am Institut für Tragwerksentwurf (ITE) als Juniorprofessor für Digitale Baufabrikation tätig, nachdem er an der ETH Zürich in Architektur promoviert hatte.
18. Januar 2022

Auf eine Limo mit… Professorin Susanne Robra-Bissantz

In der Reihe "Auf eine Limo mit ..." des Innovationsportals "Besser Smart" der Stadt Braunschweig trifft Moderatorin Jennifer Haacke Innovator*innen und Visionär*innen aus der Löwenstadt. Dieses Mal: Professorin Susanne Robra-Bissantz, Leiterin des Instituts für Wirtschaftsinformatik - Abteilung Informationsmanagement. In ihrem Gespräch geht es um den "value in use" und die notwendige Transformation von personenbezogenen Dienstleistungen sowie um die aktuellen Herausforderungen und derzeitigen Trends auf diesem Themengebiet. Außerdem erzählt Professorin Robra-Bissantz, was es mit der bundesweiten Initiative "Service for Good" auf sich hat, die sie ins Leben gerufen hat.
4. Januar 2022

Aufruf zur Unterstützung: Der Öffentliche Gesundheitsdienst sucht wieder Freiwillige

Angesichts der 5. Corona-Welle und der hoch ansteckenden und sich stark verbreitenden Omikron-Variante hat die Landesregierung beschlossen, auch über den 31.12.2021 hinaus den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) personell zu unterstützen, damit Kontakte von infizierten Personen auch weiterhin möglichst lückenlosen nachverfolgt werden können. Innenministerium und MWK haben daher erneut gebeten, Beschäftigte der TU Braunschweig zu finden, die auf freiwilliger Basis bereit sind, den ÖGD zu unterstützen. Freiwillige, die sich eine Abordnung unter den nachfolgenden Rahmenbedingungen vorstellen können und deren Führungskraft ebenfalls mit einer Abordnung einverstanden wäre, können sich in der Personalabteilung bei Herrn Tim Landherr (tim.landherr@tu-braunschweig.de; Tel.: 4154) oder Frau Anne Fritz (anne.fritz@tu-braunschweig.de; Tel.: 4350) melden.

Rahmenbedingungen:
• Abordnung zunächst bis 31.03.2022,
• Abordnung mit einem Arbeitszeitumfang von 1,0 (mindestens jedoch in jedem Fall 0,5),
• nach Möglichkeit kein Erholungsurlaub während der Abordnung.
• Homeoffice ist in der Regel nicht möglich.
21. Dezember 2021

Nachgeholt: Preisverleihung der Heinrich-Büssing-Preise

Für gewöhnlich vergibt der Braunschweigische Hochschulbund (BHB) seine Heinrich-Büssing-Preise einmal im Jahr. Die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen der TU Braunschweig erhalten die Preise dann in einem festlichen Akt mit über 100 Gästen. Die Pandemie macht alles anders: Trotz mehrfacher Anläufe gelang es nicht, die Veranstaltung durchzuführen und so mussten die beiden Preisträgerinnen und der Preisträger des Jahres 2020 bis heute warten. Um sie endlich zu ehren, entschlossen sich die BHB-Verantwortlichen, die Preise bei drei getrennten festlichen Essen in kleiner Runde zu vergeben. Dr. Clara Chepkirui (Bild) erhielt ihre Auszeichnung am 17. Dezember, Dr. Cordula Reisch ihre am 20. Dezember 2021. Dr. Benedikt Hampel wird seinen Preis noch erhalten.

Diese ungewöhnliche Verleihung beendet zugleich die bisherige Form des Büssing-Preises: Ab 2022 erhält jährlich nur noch eine Forschende oder ein Forschender den Preis – dafür mit einem wesentlich höheren Preisgeld. Auf diese Weise soll sie oder er die volle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erhalten und auch der Preis an Sichtbarkeit gewinnen.
21. Dezember 2021

Eins.Getrennt.Vereint. – Ausstellung von Architektur-Studierenden

Die St. Thomas-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg war in den vergangenen 150 Jahren wie kaum ein anderer Ort in Deutschland ein Brennpunkt für gesellschaftliche, städtebauliche und geopolitische Umwälzungen. Zur Zeit ihrer Erbauung war die Kirche der größte Sakralbau Berlins Durch den Bau der Berliner Mauer 1961 wurde die Gemeinde geteilt. Studierende der TU Braunschweig haben für die Ausstellung „Eins.Getrennt.Vereint“ am Institut für Landschaftsarchitektur die Geschichte der St. Thomas-Kirche und der Luisenstadt aufgearbeitet und die Ausstellungsarchitektur entwickelt.

Die Schau wurde seit der Eröffnung durch Bischof Dr. Christian Stäblein bereits von mehreren Tausend Menschen besucht. Sie wurde sukzessive erweitert und ist nun endlich komplett. Neben der Ausstellungsarchitektur haben Studierende auch Filme zum Thema realisiert. Die Ausstellung wurde durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.