Forschung für das jüdische Kulturerbe stärken HMTM Hannover und TU Braunschweig unterzeichnen Letter of Intent
Der Erforschung jüdischer Kultur und Geschichte wollen sich zwei niedersächsische Hochschulen künftig verstärkt gemeinsam widmen.
Zur Unterzeichnung eines Letter of Intent
am Dienstag, 22.11.2016, um 14 Uhr
im Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, 5. OG, Raum Veolia/Weitblick,
38106 Braunschweig,
sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
Das Europäische Zentrum für Jüdische Musik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover steht für Expertise auf dem Gebiet der jüdischen Musikstudien. Die Bet Tfila – Forschungsstelle an der Technischen Universität Braunschweig widmet sich der jüdischen Architektur in Europa. Bereits seit 1999 arbeiten die Einrichtungen zusammen.
Um die Kooperation zu verstetigen, unterzeichnen die Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Professorin Dr. Susanne Rode-Breymann, und der Präsident der TU Braunschweig, Professor Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, einen Letter of Intent. Beide Hochschulen wollen künftig gemeinsam Projekte, Tagungen und Publikationen initiieren und Lehrveranstaltungen anbieten. Auf der Agenda steht auch die Koordination eines Netzwerks „Jüdisches Kulturerbe“, dem zurzeit bereits über 20 Institutionen und Personen aus Deutschland, Jerusalem und New York angehören.
Die Unterzeichnung findet im Rahmen des dritten internationalen Kongresses zu jüdischer Architektur „Synagogue and Museum“ statt. Auch zur Teilnahme am Kongress sind Medienvertreterinnen und –vertreter eingeladen.
Weitere Informationen:
Bet Tfila Forschungsstelle – www.bet-tfila.org/
Europäisches Zentrum für Jüdische Musik – www.ezjm.hmtm-hannover.de