Start-up-Zentrum MO.IN sucht angehende Gründerinnen und Gründer Räume, Coaching und Beratung für "Mobilität und Innovation"
MO.IN! Die wohl beliebteste Begrüßung Norddeutschlands steht seit Jahresbeginn auch für ein neues Angebot der Braunschweiger Gründungsförderung. Das „Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation Braunschweig“, kurz MO.IN, bietet Gründerinnen und Gründern ein Zuhause – professionelles Coaching und kompetente Beratung inklusive. Bis zum 31. Juli können sich Gründerteams mit Ihrer Geschäftsidee um einen Platz im MO.IN bewerben, um im Rahmen des kostenfreien, sechsmonatigen Intensivprogramms ihren Traum von der Selbstständigkeit kräftig anzukurbeln.
Ins Leben gerufen hat das MO.IN die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft auf Initiative des Landes Niedersachsen, das landesweit acht Start-up-Zentren fördert.
iTUBS an Bord
Die TU Braunschweig und die iTUBS GmbH sind als Kooperationspartner des MO.IN mit an Bord und stehen den Start-ups über den Lehrstuhl für Entrepreneurship von Prof. Reza Asghari mit Beratung und Coaching zur Seite.
„Wir suchen für die „zweite Runde“ im MO.IN wieder innovative Gründungsideen, vorzugsweise mit dem Schwerpunkt Mobilität und Innovation. Neben kostenlosen Büroarbeitsplätzen im Technologiepark profitieren die Gründerteams von der Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen von Braunschweig Zukunft GmbH und TU Braunschweig. Zudem arbeiten wir auch mit externen Start-up-Coaches und Beratern zusammen, um den Gründerteams die bestmögliche Expertise zur Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen zu bieten“, sagt Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig und Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH.
Vier junge Gründerteams durchlaufen aktuell das sechsmonatige Intensivprogramm im MO.IN, das im städtischen Technologiepark am Rebenring zu Hause ist.
Cebit Innovation Award für Ausgründung aus dem IBR
Mit AIPARK, einem Spin-Off der TU Braunschweig, hat eines der MO.IN-Start-ups im Juni den mit 50.000 Euro dotierten Hauptpreis beim Cebit Innovation Award gewonnen. Die ehemaligen TU-Braunschweig-Studenten zeigen damit eindrucksvoll, was sich mit einer innovativen Idee, Teamgeist und viel Engagement erreichen lässt. Die Gründungsidee entstand im Rahmen eines Praktikums am Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund und wurde über das EXIST-Programm des Bundes gefördert.
Wer es dem Team von AIPARK gleichtun will, kann sich bis zum 31. Juli bei der Braunschweig Zukunft GmbH bewerben.
Text: Fabian Kappel/Stadt Braunschweig