Richtfest – Open Hybrid LabFactory: Rohbau weitgehend fertiggestellt
Pressemitteilung der Wolfsburg AG
Am Auto der Zukunft arbeiten ab Ende 2016 Partner aus Industrie und Wissenschaft im neuen Bau der Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg. Der Rohbau des Gebäudes, das künftig fast 10.000 Quadratmeter Fläche für Forschung und Entwicklung bietet, ist weitgehend abgeschlossen. Diesen Baufortschritt markierten heute die Bauherrin Wolfsburg AG und der Generalübernehmer Volkswagen Immobilien gemeinsam mit den Planern, ausführenden Baufirmen und Projektpartnern während eines Richtfestes.
„Endgültig wetterdicht soll der Rohbau des Kompetenz- und Forschungszentrums Ende August 2015 sein. Da an den Gebäudeteilen versetzt gearbeitet wird, haben dann bereits erste Arbeiten an Dach und Fassade begonnen“, sagt Thomas Krause, Vorstand der Wolfsburg AG.
„Die Arbeiten laufen nach Plan, so dass wir rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit die umfangreichen Innenausbauten beginnen können. Dafür haben die einzelnen Gewerke bisher sehr gute Arbeit geleistet“, ergänzt Geschäftsführer Roland Stöckigt, Geschäftsführer der VW Immobilien GmbH.
Aktuell sind die Erdbauarbeiten abgeschlossen und der Rohbau weitgehend erstellt. Rund 13.000 Kubikmeter Erdmassen wurden bislang bewegt und etwas 3500 Kubikmeter Beton verbaut. Bis Ende August erfolgen weitere Beton- und Mauerwerksarbeiten und der Stahlbau für das Technikum. Auch an der Ostfassade entsteht eine Stahlkonstruktion, an der später die transluzente Fassade verankert wird. Insgesamt kommen 280 Tonnen Stahl zum Einsatz.
Das Gebäude der Open Hybrid LabFactory in Daten:
Baubeginn (Spatenstich): Dezember 2014
Geplante Fertigstellung Rohbau: August 2015
Geplante Fertigstellung Gebäude: Sommer 2016
Geplante Übergabe: Herbst 2016
Baukosten / Investitionssumme: rund 30 Millionen Euro
Bauherr und Investor: Wolfsburg AG
Architektur: Henn GmbH
Generalplaner: IC-L GmbH & Co. KG
Bauausführung: Volkswagen Immobilien GmbH als
Generalübernehmer
Betreiber der Forschungsfabrik: Open Hybrid LabFactory e.V.
und TU Braunschweig über ihr Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF)