Jahresrückblick 2024 in Bildern Das waren die Highlights an der TU Braunschweig
Januar: Wohnen im Wandel – Lavespreis für ein visionäres Projekt
Mit einer Lavespreisauszeichnung startete die TU Braunschweig erfolgreich ins neue Jahr. Die beiden Architekturstudierenden Antonia Stöcker und Paul Knauer überzeugten mit ihrem Master-Entwurf „CEONA – Ein Konsumtempel im Wandlungszwang“, einem innovativen Wohnkonzept, das das C&A-Kaufhaus in Braunschweig zu einer Wohnen- und Arbeiten-Nutzung umplant. Bildnachweis: Antonia Stöcker, Paul Knauer/TU Braunschweig
Januar: Wohnen im Wandel – Lavespreis für ein visionäres ProjektJanuar: Strategien zum Umgang mit Naturgefahren
Unter dem Titel „mareXtreme“ erforschen rund 150 Wissenschaftler*innen, wie das Risikomanagement bei marinen Extremereignissen und Naturgefahren verbessert werden kann. Das von der TU Braunschweig koordinierte Verbundprojekt METAscales, das unter anderem in Reallaboren die Anpassung an den Klimawandel an der Küste aktiv begleitet, ist Teil der Mission. Bildnachweis: Unsplash/Marcus Woodbridge
Januar: Strategien zum Umgang mit NaturgefahrenJanuar: Für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit
Ein klares Zeichen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit: Angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen bekräftigt das Präsidium die Werte der Universität: „Menschenverachtung hat an der TU Braunschweig keinen Platz.“ Bildnachweis: Gideon Rothmann/TU Braunschweig
Januar: Für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und FreiheitFebruar: Die Zukunft schwimmender Offshore-Windenergie
Naturverträgliche Designs für Unterwasserkomponenten von schwimmenden Offshore-Windenergieanlagen zu entwickeln und so eine umweltverträgliche Energiewende zu unterstützen hat sich das vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau koordinierte Programm geförderte Forschungsprojekt INF4INiTY gesetzt. Das Konsortium besteht aus 13 Partnern aus acht europäischen Ländern.
Februar: Die Zukunft schwimmender Offshore-WindenergieAlumni im Fokus – Eine starke Gemeinschaft entsteht
Mit einem neuen zentralen Alumni-Management stärkt die TU Braunschweig ihre Verbindungen zu ehemaligen Studierenden. Eine digitale Plattform erleichtert den Austausch und die Zusammenarbeit. Ziel ist es, ein starkes Netzwerk zur langfristige Beziehungspflege zu den Ehemaligen zu etablieren, aber auch die Unterstützung und Förderung der aktuellen Studierenden sowie die Verbreitung des guten Rufs und des Erfolgs der TU Braunschweig. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
Alumni im Fokus – Eine starke Gemeinschaft entstehtMärz: Effektive Paketzustellung
Die Logistik auf der letzten Meile wird immer komplizierter, insbesondere durch das exponentielle Wachstum des elektronischen Handels. Um negative Auswirkungen der Logistikoperationen auf Verkehr, Sicherheit und Umwelt zu reduzieren, hat ein europäischer Forschungsverbund ein innovatives Logistiksystem für eine nachhaltige letzte Meile entwickelt und im Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der Öffentlichkeit vorgestellt. Bildnachweis: Isabell Massel/NFF
März: Effektive PaketzustellungMärz: Rede und Antwort zur Leistungsdimension Forschung
Welche strategischen Schwerpunkte will die TU Braunschweig 2024 in Zukunft setzen? Welche Rolle spielt der Erfolg in der Exzellenzstrategie und mit welchen Maßnahmen soll die Forschung gestärkt werden? Im März gaben Präsidentin Prof. Angela Ittel und der Vizepräsident für Forschung, Prof. Peter Hecker, in einem Interview Auskunft über die Leistungsdimension Forschung 2024. Bildnachweis: Philipp Ziebart/TU Braunschweig
März: Rede und Antwort zur Leistungsdimension ForschungApril: Standort für die Quantentechnologie-Industrie eröffnet
Im April wurde in der ehemaligen Rolleiwerken der neue Niedersächsische Standort für Technologietransfer in den Quantentechnologien eröffnet. Von Bund und Land gefördert soll der Standort mit seiner hervorragenden Ausstattung dazu beitragen, das Zukunftspotenzial der Quantentechnologien in der Region zu heben. Bildnachweis: Physikalisch-Technische Bundesanstalt
April: Standort für die Quantentechnologie-Industrie eröffnetApril: Die Digitale Baustelle – Zukunft der Bauindustrie
Mit dem Projekt „Die Digitale Baustelle – Bauindustrie 4.0 als Schlüssel für eine digitale und nachhaltige Bauwirtschaft“ erforschen vier Institute digitale Fertigungstechnologien sowie deren Auswirkungen auf Planungs- und Produktionsprozesse unter realen Baustellenbedingungen und liefern Impulse für die Baupraxis. Die einzigartige Forschungsinfrastruktur aus verschiedenen digital gesteuerten Großgeräten wurde am Campus Ost errichtet. Bildnachweis: Tjark Spille/TU Braunschweig
April: Die Digitale Baustelle – Zukunft der BauindustrieApril: Der Schleier der Venus lüftet sich
Die Raumsonde BepiColombo, an der auch das Institut für Geophysik und Extraterrestrische Physik (IGEP) und das Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze (IDA) der TU Braunschweig beteiligt sind, ist auf ihrem Weg zum Merkur an der Venus vorbeigeflogen und konnte dabei wichtige Daten aufzeichnen. Erstmals wurden Kohlenstoff- und Sauerstoffionen in der magnetischen Umgebung des Planeten nachgewiesen. Bildnachweis: ESA/ATG medialab
April: Der Schleier der Venus lüftet sichApril: Optimale Meeresbedingungen in Braunschweig
Eine neue, europaweit einzigartige Versuchsanlage zur Simulation maritimer Bedingungen ist Ende April am Leichtweiß-Institut für Wasserbau im Beisein des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in Betrieb genommen worden. Ziel der salzwassertauglichen Großforschungsanlage ist es, die Konstruktion von Offshore-Windenergieanlagen zu verbessern, Unterhaltungsaufwände zu reduzieren und die Laufzeit der maritimen Anlagen zu verlängern. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
April: Optimale Meeresbedingungen in BraunschweigMai: Preisregen für das Studierendenhaus
Das Studierendenhaus ist mit dem renommiertesten europäischen Architekturpreis, dem Mies-van-der-Rohe-Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur, ausgezeichnet worden. Mit seiner nachhaltigen Stahl-Holz-Hybridkonstruktion hat das Studierendenhaus einen wahren Preisregen erlebt. Unter anderem erhielt es 2023 den Deutschen Architekturpreis, den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2024 und den Architekturpreis des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) Niedersachsen. Bildnachweis: Leonhard Clemens/TU Braunschweig
Mai: Preisregen für das StudierendenhausMai: Campus Wolfsburg erhält Förderung
Die TU Braunschweig entwickelt zusammen mit der OHLF, der Ostfalia und der Fraunhofer-Gesellschaft einen gemeinsamen Campus Wolfsburg. Ziel ist es, einen regionalen und internationalen Vorzeigestandort in der automobilen Kreislaufwirtschaft mit starker Forschungskompetenz sowie Studien-, Weiterbildungs- und Transferangeboten aufzubauen. Der Förderbescheid wurde am 15. Mai 2024 in Wolfsburg übergeben. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
Mai: Campus Wolfsburg erhält FörderungMai: Nachhaltiger Küstenschutz für Niedersachsen
Wie kann die Küste nachhaltig und verantwortungsvoll an den Klimawandel angepasst werden? Antworten u. a. auf diese Frage will der Wissenschaftsraum CoastAdapt" unter Leitung der TU Braunschweig liefern und ein international sichtbares Küsten-Kompetenzzentrum aufbauen. Gefördert wird das Projekt von der VolkswagenStiftung und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildnachweis: Björn Mehrtens/TU Braunschweig
Mai: Nachhaltiger Küstenschutz für NiedersachsenMai/Juni: Ein Sommer voller Veranstaltungshighlights
Im Sommersemester gab es wieder viele tolle Veranstaltungshighlights auf dem Campus. Von den International Days über die Diversity Days und die TUmorrow Days bis hin zur Gesundheitswoche, dem Social Impact Festival und den Summer Vibes X Campusnord: Zahlreiche Aktionen auf dem Campus boten vielen Möglichkeiten zum aktiven Mitmachen, Lernen, Feiern und Spaß haben.
Mai/Juni: Ein Sommer voller VeranstaltungshighlightsJuni: Quallen über der Oker
Schwebende Quallen über der Oker und eine Verbotszone der besonderen Art: Beim diesjährigen Braunschweiger Lichtparcours war das Institut für Architekturbezogene Kunst gleich mit zwei Projekten vertreten und thematisierte mit den Lichtinstallationen aktuelle Probleme, wie die Erwärmung der Weltmeere und die Privatisierung der Ressource Wasser.
Juni: Quallen über der OkerJuni: Hydrogen Terminal eröffnet
Ein Meilenstein für die Energieforschung war im Juni die Eröffnung des Hydrogen Terminals Braunschweig mit dem weltweit größten Metallhydridspeicher. Hier soll künftig die gesamte Prozesskette von der Erzeugung über die Speicherung bis zur Nutzung von klimaneutralem Wasserstoff erforscht werden. Bildnachweis Sascha Gramann/ siz energieplus
Juni: Hydrogen Terminal eröffnetJuli: Der Sommer vor 300.000 Jahren
Um mehr über die Temperaturen in Norddeutschland im Sommer vor 300.000 Jahren herauszufinden, haben Wissenschaftler*innen des Instituts für Geosysteme und Bioindikation Fossilien von Zuckmückenlarven untersucht. Das Ergebnis: Die Sommer waren damals zwischen 16 und 22 Grad warm.
Juli: Der Sommer vor 300.000 JahrenJuli: Zeichensaal [R]Evolution
Belvedere, Lehmbruck, Fliewatüüt, Canossa: Was wie Geheimcodes klingt, sind die Namen von Zeichensälen auf dem Campus. Unter dem Titel „Zeichensaal [R]Evolution“ beleuchtete im Juli eine Ausstellung im Architekturpavillon Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Säle – kuratiert von drei Architekturstudierenden. Bildnachweis: Zeichensaal „Canossa“/TU Braunschweig
Juli: Zeichensaal [R]EvolutionJuli: Autonome Flugtaxis
Damit autonome Fluggeräte in der Stadt eingesetzt werden können, müssen sie zuverlässig und automatisch auf optimalem Weg zum Landeplatz navigieren können. Im Forschungsprojekt „C2Land“ haben Wissenschaftler*innen eine kamera-unterstützte Navigation und Flugsteuerung entwickelt und erfolgreich demonstriert. Bildnachweis: Andreas Dekiert/IFF
Juli: Autonome FlugtaxisAugust: Start ins Berufsleben
Anfang August begann für 28 Auszubildende ein neuer Lebensabschnitt an der TU Braunschweig. Bei einer Einführungsveranstaltung wurden sie von Präsidentin Angela Ittel und den Ausbildungskoordinatorinnen begrüßt und lernten anschließend bei einer Rallye den Campus und ihre Mitauszubildenden kennen. Mit insgesamt 80 Auszubildenden in 15 verschiedenen Berufen ist die Universität einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. Bildnachweis: Marius Lauer/TU Braunschweig
August: Start ins BerufslebenAugust: Zeichen für Vielfalt mit der Progress-Pride-Flagge
Mit dem Hissen der Progress-Pride-Flagge setzt die TU Braunschweig auch in diesem Jahr ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Die Flaggen symbolisieren Unterstützung für die LGBTQ+-Gemeinschaft und ein inklusives Hochschulumfeld. Die Aktion ist ein klares Bekenntnis zu Respekt und Offenheit auf dem Campus. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
August: Zeichen für Vielfalt mit der Progress-Pride-FlaggeAugust: CLIME hebt ab
Im Sommer feierte das Projekt CLIME des Forschungsvorhabens SE²A den erfolgreichen Testflug eines skalierten Mittelstreckenflugzeugmodells. Im Zentrum des Projekts steht die Erforschung der Flugdynamik und der Triebwerksintegration in einer neuartigen Konfiguration mit dem Ziel, den Energieverbrauch und die Emissionen zu reduzieren. Bildnachweis: Jens Friedrichs/TU Braunschweig
August: CLIME hebt abAugust: Are you ready to fly?
Wasserspaß und Wissenschaft im Studium kombiniert: Studierende entwickeln im „E-Foil-Lab" ein Foilboard weiter, zum Beispiel mit einem selbst entwickeltem Propeller, um einen Gleitflug zu erreichen. Tests auf dem Blauen See in Garbsen waren erfolgreich! Beim E-Foiling gleiten Sporttreibende auf einem elektrisch angetriebenen Foilboard übers Wasser. Aufgrund seiner vielseitigen Eigenschaften eignet es sich hervorragend als anschauliches Experimentierobjekt für die Lehre. Bildnachweis: Jan Göing/TU Braunschweig
August: Are you ready to fly?September: Interdisziplinäres Extended Reality-Projekt gestartet
MR, VR, AR – Techniken der erweiterten Realität (Extended Reality, XR) gewinnen auch in komplexen Arbeitskontexten zunehmend an Bedeutung. Wie die Potenziale von XR in der Bildung genutzt werden können und welche Herausforderungen es gibt, untersuchen Wissenschaftler*innen aus allen TU-Fakultäten im Projekt „Interdisziplinäre Perspektiven auf Extended Reality in der Bildung“ (INTERXR). Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
September: Interdisziplinäres Extended Reality-Projekt gestartetSeptember: Grundkonzeption für CO_Living Campus
Im Rahmen des CO_Wettbewerbs für das Wissenschaftsquatier CO_Living Campus ist ein Meilenstein erreicht: Die städtebauliche Grundkonzeption für das Areal am Campus Nord liegt vor. Das neue Quartiersoll Wissenschaft und Stadtgesellschaft im urbanen Raum zusammenbringen und lädt zur aktiven Mitgestaltung ein. Bildnachweis: Christopher Kuriyama/ ISE, TU Braunschweig
September: Grundkonzeption für CO_Living CampusSeptember: Wissenschaft trifft Filmkunst
Im September fand in der Versuchshalle des Instituts für Flugzeugbau ein Filmabend der besonderen Art statt. Unter dem Motto „Fly High“ erlebten die Zuschauer einen Film- und Diskussionsabend zu gegenwärtigen Perspektiven auf das Fliegen, veranstaltet vom Science and Art Lab in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster SE²A und den Braunschweiger Filmfestspielen. Bildnachweis: Marek Kruzewski/TU Braunschweig
September: Wissenschaft trifft FilmkunstSeptember: Licht, Klang, Tanz und Quantenphysik
Wie lässt sich Quantenphysik erlebbar machen? Mit der Veranstaltung „Colours of QuantumFrontiers“ gelang dem Exzellenzcluster QuantumFrontiers und den Künstlern Niels Weijer und Mike O’Connor ein ungewöhnlicher Zugang zu dieser Welt. Statt Mikroskop und Interferometer nutzten sie eine Performance aus Licht, Musik und Tanz, um in das Reich der Quanten vorzudringen. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
September: Licht, Klang, Tanz und QuantenphysikOktober: Angela Ittel und Peter Middendorf leiten TU9
Seit 1. Oktober führen Prof. Angela Ittel und Prof. Peter Middendorf, Rektor der Universität Stuttgart, die TU9-Allianz als neue Doppelspitze. Auf nationaler Ebene wird sich das Führungsduo für die Bedarfe der TU9-Universitäten einsetzen. Zudem soll die internationale Vernetzung weiter intensiviert werden. Bildnachweis: Philipp Arnoldt Photography, Sven Cichowicz
Oktober: Angela Ittel und Peter Middendorf leiten TU9Oktober: Start ins Uni-Leben
Akrobatik in schwindelerregender Höhe, Einblicke in die Wissenschaft, musikalisches Medley und viele mutmachende Worte: Zum 12. Mal feierten über 3.100 Studierende bei der zentralen Erstsemesterbegrüßung im Eintracht-Stadion gemeinsam ihren Start ins Studium. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig
Oktober: Start ins Uni-LebenOktober: Studierende würdigen inspirierende Lehre
Sie begeistern die Studierenden mit ihrer Lehre und vermitteln Wissen anschaulich: Bei der Abschlussveranstaltung des Studium Generale wurden engagierte Lehrende in sechs Kategorien feierlich mit dem Lehrpreis ausgezeichnet. 291 Lehrveranstaltungen mit über 300 Lehrenden waren zuvor von den Studierenden nominiert worden. Bildnachweis: Silja Klemenz/TU Braunschweig
Oktober: Studierende würdigen inspirierende LehreOktober: Grundsteinlegung des Chemie-Neubaus
Einen entscheidenden Schritt für den Neubau der Chemie gab es im Oktober mit der Grundsteinlegung. Im Beisein des Niedersächsischen Wissenschaftsminister Falko Mohrs und der TU-Präsidentin Angela Ittel feierten die zukünftigen Nutzer*innen und weitere Gäste den offiziellen Beginn der Rohbauarbeiten des 53 Millionen Euro teuren Forschungs- und Lehrgebäudes. Bildnachweis: Christian Bierwagen/TU Braunschweig
Oktober: Grundsteinlegung des Chemie-NeubausOktober: Wasser aus Mondstaub
Die Gewinnung von Wasser im Weltraum ist für die Erforschung des Sonnensystems von immenser Bedeutung. Im Rahmen des Forschungsprojektes LUWEX ist es Wissenschaftler*innen gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, das aus eishaltigem Mondstaub (Regolith) Wasser gewinnen kann. In einer mehrmonatigen Experimentierphase am TU-Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik konnte dieses Verfahren im großen Maßstab erfolgreich getestet werden. Bildnachweis: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)
Oktober: Wasser aus MondstaubNovember: Wenn das Auto Schlaganfälle verhindert
Wie wäre es, wenn sich drohende Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle schon während der Autofahrt erfassen ließen? Daran forscht das Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover. Wie dies möglich ist, demonstrierten die Wissenchaftler*innen mit ihrem entwickelten SmartCar auf der Medizintechnik-Fachmesse „Medica“ in Düsseldorf. Bildnachweis: PLRI/TU Braunschweig
November: Wenn das Auto Schlaganfälle verhindertNovember: Neues Media Lab eröffnet
Nach einer Pilotphase hat das Media Lab im November offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende können in dem Experimentierraum im Altgebäude didaktische Szenarien und Methoden der digital-gestützten Lehre sowie des digitalen Arbeitens auszuprobieren. Begleitet werden sie hierbei von einem Team des Projekthauses. Bildnachweis: Stefan Böhme/TU Braunschweig
November: Neues Media Lab eröffnetNovember: Erfolg beim Niedersächsischen Wissenschaftspreis
Mit gleich drei Auszeichnungen war die TU Braunschweig bei der diesjährigen Verleihung des Niedersächsischen Wissenschaftspreises besonders erfolgreich. Professor Andreas Waag, Professor Patrick Schwerdtner und Masterstudentin Sarah Koop-Brinkmann durften sich jeweils über eine Auszeichnung freuen, die Wissenschaftsminister Falko Mohrs überreichte. Bildnachweis: QF/Roman Broder/ZANAPHOTOS
November: Erfolg beim Niedersächsischen WissenschaftspreisDezember: Professorin Stefanie Kroker erhält ERC Consolidator
Professorin Stefanie Kroker hat einen mit knapp zwei Millionen Euro dotierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten. Mit ihrer Arbeitsgruppe forscht sie an optischen Resonatoren, dem Bauteil, das Lasersysteme zum präzisesten Instrument der Menschheit macht. Die renommierte Auszeichnung stärkt regionale Verbundprojekte wie das Exzellenzcluster QuantumFrontiers und das Quantum Valley Lower Saxony (QVLS) sowie den Forschungsschwerpunkt Metrologie der TU Braunschweig. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig
Dezember: Professorin Stefanie Kroker erhält ERC Consolidator