DLR und TU Braunschweig vereinbaren Zusammenarbeit bei der Batterieforschung Memorial of Understanding unterzeichnet
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Technische Universität Braunschweig haben am 24. April 2018 auf der Hannover Messe eine Absichtserklärung für gemeinsame Arbeiten im Bereich der Batterieforschung unterzeichnet. Das DLR und die TU Braunschweig wollen zukünftig bei der Entwicklung neuer Batteriesysteme eng zusammenarbeiten, um die Kette von Forschung über Entwicklung bis hin zur Fertigung vollständig abzubilden.
Prof. Dr. Karsten Lemmer, DLR-Vorstandsmitglied für Energie und Verkehr sagte: „Leistungsstarke Batterien sind essentiell für eine nachhaltige Energieversorgung und insbesondere auch für den Ausbau der Elektromobilität. Das DLR hat in der Grundlagenforschung und in der anwendungsbezogenen Forschung ein breites Kompetenzspektrum an seinen Standorten Ulm, Stuttgart, Köln und Oldenburg aufgebaut. Ich freue mich, dass wir die Batterieforschung mit unserem langjährigen Partner, der TU Braunschweig, weiter ausbauen.“
Gesamtkonzept für Batterieforschung am Standort Braunschweig
Am Forschungsflughafen Braunschweig arbeiten das Niedersächsische Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig und das DLR traditionell eng zusammen. „Die neue Kooperation verstärkt die Batterieforschung am Standort Braunschweig. Sie ergänzt das Gesamtkonzept, das unsere Spitzenforscher hier mit der Battery LabFactory der TU Braunschweig entwickelt haben und das sich mit dem geplanten Fraunhofer-Projektzentrum für Energiespeicher (CES) in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln wird“, erklärte Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Präsidentin der TU Braunschweig. „Wir wollen gemeinsam erforschen, welche Energiespeicher gerade für die Mobilität der Zukunft notwendig sind. Die nachhaltige und energieeffiziente Fortbewegung ist ein Schwerpunktthema der TU Braunschweig. Daher ist das DLR ein ausgezeichneter Partner für uns.“