Prof. Simone Kauffeld erneut einer der „40 führenden HR-Köpfe“
Zum insgesamt elften Mal kürt das „Personalmagazin“ führende Persönlichkeiten aus Management, Wissenschaft und Beratung, die besonders großen Einfluss auf die Branche rund um das Personalmanagement haben. Frau Prof. Simone Kauffeld, die seit 2007 den Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der TU Braunschweig inne hat, wurde jetzt zum dritten Mal als einer der „40 führenden HR-Köpfe“ (2023) ausgezeichnet.
Ausgewählt werden Experten und Expertinnen aus Management, Beratung und Wissenschaft, die im Personalbereich ein Vorbild für andere darstellen, das HR-Thema voranbringen, eine Einflussgröße in der HR-Branche sind und aktiv im Berufsleben stehen. Aus ca. 150 Nominierungen von Leser*innen des „Personalmagazins“ und des Haufe Personal-Portals wurden die 40 wichtigsten Persönlichkeiten ausgewählt. Simone Kauffeld wurde in der Kategorie „Wissenschaft“ ausgezeichnet. Zur Begründung schreibt das Personalmagazin:
„Aktuelle psychologische Forschungsergebnisse sind in der Praxis der Personalarbeit so gefragt wie nie zuvor. In der Psychologie betreibt wohl niemand diese Kooperation so intensiv und erfolgreich wie Simone Kauffeld. An ihrem Lehrstuhl an der TU Braunschweig arbeiten 30 Mitarbeitende parallel an zahlreichen geförderten Projekten. Gerade hat die 55-Jährige ein Millionenprojekt beim BMBF eingeworben: Im Regionalen Kompetenzzentrum Arbeitsgestaltung wird sie sich mit 42 Partnern unter anderem den Themen Arbeit und Gesundheit, Kompetenzentwicklung und Wissenstransfer sowie Kooperation in der Kreislaufwirtschaft widmen. Daneben ist sie bei mehreren Fachzeitschriften als Herausgeberin tätig und hat allein in den Jahren 2022 und 2023 knapp 50 Fachbeiträge (mit-)veröffentlicht. Wie ihr das gelingt? Sie selbst sieht den Erfolg darin begründet, dass sie die Zusammenhänge zwischen den Themen sieht und Synergien nutzt. Genau das ist es auch, was sie in ihrem Herzensthema, dem Programm der „Veränderungsmacher*in“, verfolgt: Das Programm stellt Synergien zwischen Personal- und Organisationsentwicklung her, indem Mitarbeitende unternehmensübergreifend qualifiziert werden und als Gestalter ihrer Organisation wirken können. Wirkung entfaltet sie auch dadurch, dass ehemalige Studierende zu Top-Wissenschaftlern geworden sind.“