Offshore-Windkraft: Leichtweiß-Institut für Wasserbau bei „WindEurope 2025“
Im Rahmen der „WindEurope 2025“ in Kopenhagen lädt das EU-geförderte Projekt INF4INiTY, das vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig koordiniert wird, zur Veranstaltung „Critical Technologies for Future Offshore Wind“ ein. Am 9. April werden innovative Lösungen für die Gestaltung der nächsten Generation schwimmender Windparks vorgestellt.

Das EU-Konsortium INF4INiTY entwickelt naturverträgliche Konzepte für künftige schwimmende Offshore-Windparks. Bildnachweis: GICON
Schwimmende Offshore-Windkraftanlagen haben das Potenzial, die Energiewende in Europa voranzutreiben, sind jedoch mit komplexen technischen, sozio-ökonomischen und ökologischen Herausforderungen verbunden. In der Veranstaltung werden folgende Themen diskutiert: naturverträgliche Gestaltung von schwimmenden Windkraftanlagen, künstliche Riffstrukturen, schwimmende Strukturen, Einbindung von Interessengruppen und Schutz der Biodiversität.
Die schwimmende Offshore-Windenergie könnte eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Ziele der Europäischen Kommission für eine klimaneutrale Energiewende zu erreichen. Doch der notwendige Ausbau dieser Technologie, um etwa die Vorgaben des EU-Strategieplans für Energietechnologie (SET-Plan) zu erfüllen, bringt Herausforderungen für den Schutz der marinen Biodiversität mit sich. Das INF4INiTY-Projekt setzt genau hier an, indem es umweltverträgliche Designs für Unterwasserkomponenten schwimmender Offshore-Windenergieanlagen entwickeln will.