Physik-Promovierende ausgewählt Mit der Ausrichtung eines Symposiums Netzwerke knüpfen und eine Tagung selbst gestalten
Ein Symposium in eigener Regie zu planen und durchzuführen, und das bereits als Promovierende, diese Möglichkeit erhalten fünf Nachwuchswissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig. Die fünf Promovierenden der Theoretischen und Experimentellen Physik haben sich mit ihrer Bewerbung um die Organisation des Promovierenden-Symposiums 2017 des Fachverbands Magnetismus und der jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft (jDPG) durchgesetzt.
Von ihrem vorgeschlagenen Forschungsthema „Quantenmagnete: Frustration und Topologie in Experiment und Theorie“ sind die Fünf wissenschaftlich fasziniert. Außerdem sind sie davon überzeugt, dass es auch viele Teilnehmende der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft interessiert, denn das Thema ist eng mit den Forschungsergebnissen der diesjährigen Physik-Nobelpreisträger verknüpft. Die Frühjahrstagung der DPG, die vom 19. bis 24. März 2017 in Dresden stattfindet, ist mit über 5.500 Besuchern die größte wissenschaftliche Konferenz im Fach Physik in Europa. Am Promovierenden-Symposium haben jährlich etwa 200 Besucher teilgenommen, eine Zahl die das Braunschweiger Organisationsteam gern steigern möchte.
Das Braunschweiger Organisationsteam hat bereits die Hauptredner eingeladen und das Programm des Symposiums erstellt. Nun erwarten sie noch bis zum 1. Dezember Einreichungen zu Vorträgen und Postern und werden diese im Anschluss auswählen. „Wir konnten bereits enge persönliche Kontakte mit führenden Wissenschaftlern knüpfen sowie ein Netzwerk aufbauen und nebenbei die organisatorischen Abläufe einer Tagung kennenlernen“, freut sich Niklas Casper aus dem Braunschweiger Organisationsteam. Unterstützt werden sie von den Professoren Wolfram Brenig und Stefan Süllow.