15. Februar 2010 | Magazin:

Internationale Tagung „The Concept of Flow: Toward a Scientific Integration“ vom 26. bis zum 28. Februar 2010 an der TU Braunschweig Vorträge auch für interessierte Laien

Flow ist ein besonderer Bewusstseinszustand. Hierbei steht die Tätigkeit, die jemand gerade ausführt so im Mittelpunkt, dass er glaubt, mit der Tätigkeit zu verschmelzen. Der Vater der Flow-Forschung, Mihaly Csikszentmihalyi, hat zahlreiche Impulse gegeben, um das Phänomen Flow theoretisch einzuordnen und empirisch zugänglich zu machen. Wo steht die Flow-Forschung heute? Welche Probleme hat sie gelöst und welche sind noch offen?

Die von der DFG geförderte internationale wissenschaftliche Tagung soll Licht auf die aktuelle Flow-Forschung im Hinblick auf unterschiedliche Kontexte, Messungen und Methoden werfen. Zum anderen versucht die Tagung, bisherige Erkenntnisse wissenschaftlich zu integrieren und Zukunftsperspektiven für die weitere Forschung aufzuzeigen.

Vier Vorträge sind öffentlich und können von interessierten Laien besucht werden. Die Tagungssprache ist englisch.

Freitag, 26. Februar, 18.00 Uhr

Einführungsvortrag: „What is and for what purpose does one study flow?“
Werner Deutsch, TU Braunschweig

Samstag 27. Februar, 9.00 Uhr

Vortrag: „Flow experiences and the development of individuals and communities“
Antonella Delle Fave, Universität Mailand, Italien

Samstag, 27. Februar, 11.00 Uhr

Vortrag: „Flow in the brain“
Arne Dietrich, Amerikanische Universität Beirut, Libanon

Sonntag 28. Februar, 9.00 Uhr

Vortrag: „Flow experiences in competitive sports“
Oliver Stoll & Christian Reinhardt, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Alle Vorträge finden im Hörsaal PK 4.7, Altgebäude, Pockelsstr. 4 , statt.