5. Juli 2019 | Magazin:

Erforschung der Grenzen des Messbaren im Nano-Bereich Blick in die Labore des Forschungszentrums LENA

Die ersten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Arbeit aufgenommen. Sie forschen in den neuen Laboren des Forschungsneubaus LENA, Laboratory for Emerging Nanometrology, an der Grenze des Messbaren. Die Ausstattung des LENA bietet mit den Großgeräten und der Infrastruktur die besten Voraussetzungen für die Nanoanalytik. Wir werfen in unserer Bildergalerie einen Blick in die Labore.

Innenleben des Superauflösungsmikroskops. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Probenhalterung des STED-Mikroskops. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Optische Mikroskopie unterhalb des Beugungslimits mit Hilfe eines STED (STimulated Emission Depletion) Mikroskops. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Birka Lalkens vom Institut für Halbleitertechnik bei der optischen Mikroskopie unterhalb des Beugungslimits mit Hilfe eines STED (STimulated Emission Depletion) Mikroskops. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Birka Lalkens vom Institut für Halbleitertechnik mit Kolleginnen und Kollegen bei der optischen Mikroskopie unterhalb des Beugungslimits mit Hilfe eines STED (STimulated Emission Depletion) Mikroskops. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Blick in die Probenanalyskammer mit Autostage des XPS. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Blick in die Probeneinlasskammer mit Probenmagazin des XPS. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Blick in die Probenanalyskammer mit Autostage des XPS. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Wibke Dempwolf vom Institut für Technische Chemie am Röntgen-Photoelektronenspektrometer (XPS; X-ray Photoelectron Spectrometer). Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Röntgen-Photoelektronenspektrometer (XPS; X-ray Photoelectron Spectrometer). Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Röntgen-Photoelektronenspektrometer (XPS; X-ray Photoelectron Spectrometer). Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik bei der Justage des Photolumineszenzaufbaus. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik bei der Justage des Photolumineszenzaufbaus. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Optische Komponenten zur Lenkung des Laserstrahls. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik führt Messungen mit dem Photolumineszenzaufbau durch. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Blick in einen Besprechungsraum des LENA. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Silvia Müllner vom Institut für Angewandte Physik bei der Justage am Aufbau für zeitaufgelöste Photolumineszenz. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Laserleistungsabhängige Messungen mittels zeitaufgelöster Photolumineszenz. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Laserleistungsabhängige Messungen mittels zeitaufgelöster Photolumineszenz. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik bei der Vorbereitung des Rasterkraftmikroskops (AFM) zur Durchführung von Messungen. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Messspitzen für das Rasterkraftmikroskop. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Einbau einer Messspitze in die Halterung des AFM. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Gekoppeltes AFM-Raman-System. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik bei der Vorbereitung des Rasterkraftmikroskops (AFM) zur Durchführung von Messungen. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Dr. Angelina Jaros vom Institut für Halbleitertechnik am Raman-Spektrometer zur Materialanalyse mittels inelastischer Lichtstreuung

Rasterkraftmikroskop (AFM) zur Oberflächenanalyse. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Gekoppeltes AFM-Raman-System. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Bund und Land haben gemeinsam über 33 Millionen Euro in den Forschungsbau investiert, der den Forschungsschwerpunkt Nanometrologie stärkt. Davon entfallen insgesamt 12 Millionen Euro auf die nanoanalytischen Großgeräte. Sie sind das Herzstück des LENA und ergänzen die analytische Infrastruktur der TU Braunschweig. Die Labore sind mit einzigartigen Geräten für hochauflösende Bildgebung, orts- und zeitaufgelöste Spektroskopie, Oberflächen-Manipulation und Analytik sowie Instrumenten zur Charakterisierung von Partikeleigenschaften ausgestattet worden. Das größte und spektakulärste Gerät ist mit 3,5, Millionen Euro Anschaffungskosten das Hochauflösendes Transmissions-Elektronenmikroskop (HR-TEM).

Das LENA vereint aktuell Institute aus den Fakultäten Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik (federführend), Lebenswissenschaften und Maschinenbau der TU Braunschweig mit den Abteilungen Elektrizität, Chemische Physik und Explosionsschutz sowie Optik und Fertigungsmesstechnik des Kooperationspartners, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Insgesamt werden über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im LENA arbeiten sowie neun Nachwuchsgruppen.