28. Juni 2018 | Magazin:

Energiesparen in der Versuchshalle des NFL Scheckübergabe an das dritte Siegergebäude der CO₂-Challenge

In der Versuchshalle des Niedersächsischen Forschungszentrums für Luftfahrt (NFL) konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus fünf Instituten der Technischen Universität Braunschweig in den Monaten März und April ihre CO2-Emissionen um 20 % im Vergleich zum Vorjahr senken.  Dieses Ergebnis lässt sich vor allem durch einen veränderten Einsatz der Hydraulikaggregate erklären. Im Rahmen der CO2-Challenge wetteifern Institute und zentrale Einrichtungen der TU Braunschweig um eine möglichst geringe CO2-Emission ihrer Gebäude.

Energiesparen spielt auch in der Werkstatt eine Rolle

Vizepräsident Dietmar Smyrek überreichte den symbolischen Scheck stellvertretend an Professor Peter Horst, Leiter des Instituts für Flugzeugbau und Leichtbau. Bildnachweis: Lennart Baur/TU Braunschweig

In der dritten von insgesamt sechs Wettbewerbsrunden hat sich die Versuchshalle des Niedersächsischen Forschungszentrums für Luftfahrt (NFL) in der Hermann-Blenk-Straße am Forschungsflughafen durchgesetzt. Das Herzstück der Halle ist ein Versuchsfeld mit einer Fläche von 800 m², auf dem große Strukturversuche durchgeführt und ganze Flugzeuge zu Forschungs- und Zulassungszwecken getestet werden. Zu der Halle gehören außerdem Flugsimulatoren sowie die zentrale Werkstatt der hier angesiedelten Institute. Die Versuchshalle und die Werkstatt werden von den Instituten für Flugführung, für Flugzeugbau und Leichtbau, Werkstoffe, Flugantriebe und Strömungsmaschinen und Strömungsmechanik genutzt.

Im Rahmen der Preisverleihung überreichte Vizepräsident Dietmar Smyrek den symbolischen Scheck mit der Siegerprämie von 2.000 Euro stellvertretend an Professor Peter Horst, Leiter des Instituts für Flugzeugbau und Leichtbau.  Was mit dem Preisgeld geschehen soll, verriet Professor Horst: „Im ersten Schritt werden wir die Siegprämie für die Anschaffung von energieeffizienten Kühlschränken nutzen. Außerdem wollen wir die  Aufenthaltsräume attraktiver gestalten.“