Durchmachen für die Stadt der Zukunft Erster Braunschweiger "HoloHack"
„Ich kann jetzt nicht schlafen gehen, ich habe noch so viele tolle Ideen“, war wohl der meistgesagte Satz beim ersten Braunschweiger „Holohack“ in der Nacht zum 17. September. Denn insgesamt nur 24 Stunden hatten die mehr als 30 Studierenden, die aus ganz Deutschland angereist waren, um ihre Einfälle auf „HoloLens“-Computerbrillen umzusetzen.
Bereits am Freitag entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Projekte beim Warm-up in der Jugendherberge Braunschweig, bevor am nächsten Tag um elf Uhr in der Lernfabrik des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig der Hackathon startete – mit Nachtschicht. Nur manche Studierende nutzten die bereitgestellten Feldbetten für einen kurzen Schlaf. Inspiration gab es durch Virtual Reality-Spiele, aber auch ganz real am Kickertisch.
Gewonnen hat beim „HoloHack“ eine Idee für die Fabrik der Zukunft. Die Anwendung des Teams „HoloShopfloorLayer“ ermöglicht den Einsatz von Hologrammen in der Produktion, um eine Vielzahl von Informationen zu visualisieren. Platz zwei belegte „Q.BE“: Hier können spielerisch Baulücken und Brachflächen in Städten holografisch mit eigenen Vorschlägen geschlossen werden. Und die Drittplatzierten gestalteten mit „Holoplay“ den ersten Arbeitstag als Adventuregame.