12. August 2010 | Magazin:

„Die Discountisierung der Gesellschaft“ Buch von Prof. Wolfgang Fritz jetzt auch in Japan erschienen

Als „Discountisierung“ bezeichnet man einen umfassenden Trend zum Billigen, der Wirtschaft und Gesellschaft tief greifend verändert. Er manifestiert sich in einem Preiskampf bisher unbekannten Ausmaßes, der insbesondere im deutschen Einzelhandel tobt. In Japan, einer der bedeutendsten Wirtschaftsnationen der Welt, ist dieser Trend noch nicht etabliert. Die lange Rezession hat jedoch auch dort tiefe Spuren hinterlassen. Sie hat unter anderem eine stärkere Preisorientierung des Kaufverhaltens bewirkt. Der japanische Einzelhandel verzeichnet seit Jahren stagnierende oder schrumpfende Umsätze. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte sich auch in Japan ein Megatrend entfalten, den man in Deutschland unter dem Begriff „Discountisierung der Gesellschaft“ kennt.

Prof. Wolfgang Fritz, Institut für Marketing, ist einer der international führenden Experten für dieses Thema. Sein Buch „Die Discountisierung der Gesellschaft“, das er gemeinsam mit Bettina Lorenz und Ulrike Hauser veröffentlicht hat, ist soeben in Japan im Verlag Dobunkan, Kyoto, erschienen. Das Interesse an der Publikation ist dort schon jetzt sehr groß – sogar ohne Werbemaßnahmen des Verlags.

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