Der Carolo-Cup 2020 in Bildern Studentischer Wettkampf mit selbstfahrenden Modellautos
Beim 13. Carolo-Cup der Technischen Universität Braunschweig traten 19 Teams mit ihren autonom fahrenden Modellautos im Maßstab 1:10 gegeneinander an. Knapp 500 Zuschauende verfolgten den Wettbewerb in der Stadthalle Braunschweig. Den Sieg in der Königsklasse, dem Master-Cup, fuhr das Team KITcar aus Karlsruhe nach Hause. Mit seinem „Flatmobil“ konnte das TeamWorstCase der HAW Hamburg den Basic-Cup für sich entscheiden. Unsere Bildergalerie zeigt Eindrücke der Veranstaltung.
Carolo-Cup 2020
Kleine Autos ganz groß: Beim 13. Carolo-Cup der TU Braunschweig fuhren 19 autonome Modellfahrzeuge um den Sieg. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Gemeinsam mit Professor Thomas Form vom Institut für Regelungstechnik eröffnete TU-Präsidentin, Professorin Anke Kaysser-Pyzalla, den Wettbewerb. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Konzentriert bei der Arbeit: Das Team it:movES bereitet sein Auto für den Start beim Basic-Cup vor. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Die selbstfahrenden Autos im Maßstab 1:10 müssen schnell sein, die Spur halten, einparken sowie Straßenschilder, Fußgänger, Tempolimits und Überholverbote beachten. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Insgesamt 11.000 Euro Preisgeld gab es beim diesjährigen Carolo-Cup zu gewinnen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Kurz vor dem Start steigt die Spannung. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Auch außergewöhnliche Fahrmanöver waren zu sehen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Der studentische Wettbewerb lockte auch in diesem Jahr wieder interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer in die Stadthalle. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Aufgereiht: Jedes Fahrzeug hat seinen eigenen Look. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Unter Beobachtung: Die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter ließen die kleinen Flitzer nicht aus den Augen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Die ISF Löwen waren mit ihrem Auto Scar dabei. „Unser Team besteht aus 19 Studierenden aus Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Wir decken so das gesamte Wissen für die verschiedenen Bereiche unserer Fahrzeugentwicklung ab“, erzählt Andre Nahrwold. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Den Carolo-Cup 2020 nutzten die ISF-Löwen, um ihr neues neuronales Netz anzulernen. „Momentan haben wir noch Probleme mit der Lichtreflexion“, so Teammitglied Simon Philipp. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Markus Nolte vom Institut für Regelungstechnik verabschiedet sich vom Carolo-Cup. Nach seiner Promotion wird er im Sommer als Postdoc in die USA gehen und natürlich weiter an autonomen Fahrzeugen forschen. Er fasst zusammen: „Die Teams sind wesentlich professioneller geworden. Von der Leistung und der Geschwindigkeit konnten wir zu meiner aktiven Zeit als Mitglied des CDLC-Teams nur träumen. Auch die Dokumentation ist sehr professionell und wird in den Teams von Studierendengeneration zu Generation gut weitergegeben. Die heutige Herausforderung der Teams bei der Entwicklung der Fahrzeuge ist das Kontextwissen: was braucht ein Fahrzeug für Informationen, um komplexe Situationen fahrtechnisch richtig zu meistern." Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Fehlerauslese: Kurz noch ein Blick auf die Software. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
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Den VDI-Preis für das leichteste Fahrzeug teilen sich dieses Jahr die Teams OSCAR und Ostfalia-Cup. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Mit 1,8 Kilogramm sind die beiden Autos der Teams Ostfalia-Cup … Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
... und OSCAR noch 200 Gramm leichter als der Vorjahressieger. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
„Dr. Drift“ heißt das Fahrzeug des Teams KITcar vom Karlsruher Institut für Technologie. Dominic Zanker beschreibt, wie das Team um die Funktionstüchtigkeit ihres Flitzers zittern musste: „Wir haben eine Stunde vor Start nicht gewusst, ob unser Fahrzeug überhaupt losfahren kann.“ Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Den mit 4.000 Euro dotierten Titelgewinn im Master-Cup traf das Team dann mit voller Überraschung. Ihr Auto punktete mit Schnelligkeit: Durchschnittlich waren sie mit einer Geschwindigkeit von 3,6 Metern pro Sekunde unterwegs, was umgerechnet auf die Modellfahrzeuge eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 Km/h ergibt. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Ohne Getriebe und an jedem Rad ein Motor: Das „Carolinchen X“ vom Team CDLC beeindruckte durch eine hohe Geschwindigkeit, ohne laute Geräusche zu machen. „In unserem Team ist der Anteil der Studierenden der Elektrotechnik sehr hoch, was uns gerade bei der Fahrspurerkennung und der Motorenregelung auszeichnet und schnell um die Kurven kommen lässt“, so Laurenz Borchers. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Am Ende sorgte ein Crash dafür, dass nur ein Parcours erfolgreich absolviert werden konnte. Dennoch erreichte das Team CDLC von der TU Braunschweig Platz zwei im Master-Cup. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Das Team e.Wolf von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften fuhr dieses Jahr zum ersten Mal mit neuronalen Netzen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Die etwa 20 Studierenden des Teams e.Wolf belegten am Ende Platz drei im Master-Cup. Als besonderes Merkmal betont Teammitglied Anton Leue den Teamgeist: „Wir sind alle Freunde, die auch über das Studium hinaus in Kontakt bleiben und sich regelmäßig austauschen.“ Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Das „Flatmobil“ von TeamWorstCase war das einzige Fahrzeug ohne Kameraturm. Stattdessen befindet sich die Kamera hinter der Windschutzscheibe, unterstützt in der Bilderfassung durch leistungsstarke Frontscheinwerfer. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Mit lediglich vier Teammitgliedern gewann TeamWorstCase von der HAW Hamburg am Ende die 2.000 Euro Siegerprämie des Basic-Cups. Sie setzten auf Geschwindigkeit und legten im ersten Rundkurs mit 191 Metern die längste Strecke zurück. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
„Die Plattform des Wettbewerbs ist wirklich herausragend für uns.“ Paweł Kotiuk vom polnischen Team Selfie schätzt die großen Entwicklungen und Erfolge, die die Gruppe im Verlauf ihrer Teilnahmen am Carolo-Cup sammeln konnten. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Als eines von drei internationalen Teams erkämpfte sich Selfie von der Warsaw University of Technology den zweiten Platz im Basic-Cup. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
„Beim Draufsetzen des Chassis bekam unser USB-Port einen Wackelkontakt, der die Kamera lahmlegte.“ Mit dieser Fehleranalyse fasste Numan Tural den Fehlstart seines Teams it:movES beim Rundkurs mit Einparken zusammen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Umso größer war die Freude des Teams bei der Verkündung der überraschenden Endergebnisse. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Mit einer herausragenden Runde im Hindernisparcours erreichte das Team it:movES von der Hochschule Esslingen den dritten Platz im Basic-Cup. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2020
Das war der Carolo-Cup 2020. Vielen Dank an alle Teams und das gesamte Orgateam des Instituts für Regelungstechnik. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2021! Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig