Auf der Jagd nach dem COVID-19-Wirkstoff
„Die wirklichen Helden dieser Tage sind unsere Doktoranden und Doktorandinnen“, sagt Professor Stefan Dübel. „Sie haben ihre eigenen Projekte vorübergehend zurückgestellt und arbeiten jetzt nur noch an der Produktion von Antikörpern gegen den Coronavirus. Alle forschen mit höchstem Einsatz.“ Damit das Team finanziell abgesichert ist, hat Björn Thümler, Minister für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen, unbürokratisch 160.500 Euro zur Verfügung gestellt.
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Wenn die Batterie schlapp macht
An der Battery LabFactory entsteht eine Batterie-Diagnosestraße. In dieser neuen Laboreinheit wird untersucht, wie Batteriezellen altern und wie diese länger fit bleiben. Mit den gewonnenen Daten kann die Wissenschaft die Batteriezellproduktion gezielt anpassen sowie neu entwickelte Produktionsprozesse und Materialien direkt mit der Alterung in Verbindung bringen.
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Gut verpackt
Wie müssen schwer lösliche Wirkstoffe verarbeitet werden, damit sie in den Blutkreislauf gelangen und in unserem Körper verfügbar sein können? Professorin Heike Bunjes erforscht dies mit ihrer Arbeitsgruppe am Institut für Pharmazeutische Technologie. Über ihre Forschung, wie sich die Corona-Krise darauf auswirkt und über individualisierte Arzneimittel spricht sie im Interview.
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Verbessern Gründächer das Klima in der Stadt?
Mit zunehmender Urbanisierung und Hitzesommern durch den Klimawandel wird die Lebensqualität in den Städten immer stärker beeinträchtigt. Wir haben mit Professor Stephan Weber, Leiter der Arbeitsgruppe Klimatologie und Umweltmeteorologie im Institut für Geoökologie, über die Veränderungen des Stadtklimas und begrünte Dächer gesprochen.
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Corona-App: „Keine perfekte Anonymität“
Sie soll Kontaktpersonen von Covid-19-Infizierten frühzeitig warnen: die geplante Corona-App der Bundesregierung. Mit Professor Konrad Rieck vom TU-Institut für Systemsicherheit haben wir darüber gesprochen, wie die App funktioniert, welche Herausforderungen es für den Datenschutz gibt und wie die Diskussionen in den Medien aufgegriffen werden.
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Lippenlesen für die Spracherkennung
Digitale Sprachassistenten ermöglichen eine komfortable Interaktion mit elektronischen Geräten durch natürliche Sprache. Im Business-to-Business-Bereich jedoch beschränken fehlende Datensouveränität und offene Datenschutzfragen den Einsatz solcher Systeme. Im Verbundprojekt SPEAKER bringen die TU-Forscher*innen dabei der Sprachassistenzplattform das „Sehen“ bei.
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Kernbegriffe für die „Stadt der Zukunft“
Weltweit leben mehr als die Hälfte der Menschen in Städten. Die zunehmende Urbanisierung stellt die Städte vor große Herausforderungen. Die interdisziplinäre Online-Ringvorlesung „Kernbegriffe für die Stadt der Zukunft“ zeigt Antworten auf Fragen, die im Forschungsschwerpunkt „Stadt der Zukunft“ entwickelt wurden.
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Radar für Roboter und selbstfahrende Autos
Die Ortsbestimmung eines Fahrzeugs – ob mobile Roboter, Maschinen oder Autos – ist eine wichtige Funktion in der Navigation beim autonomen Fahren. Ein TU-Team untersucht mit Industriepartnern radarbasierte Sensoren. Diese kartieren den Boden und ermöglichen so eine genaue Ort- und Richtungsbeschreibung des mobilen Objekts.
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Ackerbau mit neuen Antrieben
Auch vor der Agrartechnik macht die Energiewende nicht halt. Das Forschungsprojekt „Energy-4-Agri“ untersucht Szenarien, in denen Maschinen auf den Äckern vollständig auf regenerativ erzeugte Energie setzen sollen. Hintergrund ist eine mögliche „Dekarbonisierung“ der Landwirtschaft.
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BepiColombo: Bremsmanöver auf dem Weg zum Merkur
Am 10. April 2020 flog der BepiColombo-Satellit nah an der Erde vorbei, um die Flugbahn für die Weiterreise zum Merkur anzupassen. Mit dabei: Magnetometer des Instituts für Geophysik und extraterrestrische Physik. Die Sonde wird im Dezember 2025 beim Merkur ankommen und den Planeten wissenschaftlich untersuchen. Unter anderem soll das Magnetfeld mit Sensoren aus Braunschweig hochgenau vermessen werden.
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Künstliche Intelligenz im Straßenverkehr
Die Carolo-Wilhelmina ist einer der deutschlandweit 17 Partner aus Wissenschaft und Automobilindustrie im Verbundprojekt „KI Data Tooling“. Für das Vorhaben erhält sie ab April 2020 in den nächsten drei Jahren vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Zuwendungen in Höhe von knapp 860.000 Euro. Das Projekt ist Teil der KI-Projektfamilie innerhalb der VDA Leitinitiative „Autonomes und vernetztes Fahren“.
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Volle Tonnen: Abfallentsorgung während der Corona-Krise
Die Corona-Krise stellt auch die Abfallentsorgung vor Schwierigkeiten. Einer der Gründe: Mehr Menschen halten sich länger als üblich zu Hause auf. Die Mülltonnen vieler Mehrfamilienhäuser sind so voll wie lange nicht mehr. Hinzu kommt die besondere Müllentsorgung in Haushalten mit infizierten Menschen. Wir haben darüber mit Professor Klaus Fricke von der Abteilung Abfall- und Ressourcenwirtschaft des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau gesprochen.
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Von Hamsterkäufen und sozialer Distanzierung
Noch ist die Corona-Krise allgegenwärtig. Sie hat nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das Privatleben vieler Menschen tiefgreifend verändert. Wie wirkt sich das auf die Psyche aus? Im Interview erklärt Professorin Beate Muschalla vom Institut für Psychologie, warum es uns schwer fällt, für längere Zeit allein zu sein, was Hamsterkäufe aus psychologischer Sicht bedeuten und ob wir in Ausnahmesituationen wie dieser eher zusammenrücken oder auseinanderdriften.
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Innovative Technologien für Satelliten
Er kommt ohne Verkabelung aus und seine tragende Struktur ist gleichzeitig ein Akku: An einem derart raffiniert gebauten Kleinsatelliten arbeiten Forschungsteams aus Braunschweig und Würzburg. Für 2023 ist das Testen des Kleinsatelliten im Orbit geplant.
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5.600 Quadratmeter Sicherheitsabstand
27 Menschen arbeiten am Leichtweiß-Institut für Wasserbau an Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau. Über die Herausforderungen einer coronabedingt digitalisierten Küstenforschung haben wir in der Abteilung für Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau nachgefragt.
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An der Schnittstelle von Biologie und Informatik
Andre Wegner leitet die Arbeitsgruppe „Pathometabolismus“ am Institut für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Informatik und Biologie. Ein Interview über seine Arbeit und wie sich die Corona-Pandemie auf seine Forschungsaktivitäten auswirkt.
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Keine Pause im Forschungsbetrieb
Eine Universität ins Home-Office verlegen? Was bedeutet das für die Labore? Schließlich lassen sich Standbohrmaschine oder Druckprüfmaschine schlecht mit nach Hause nehmen. Ein Blick ins Labor des Instituts für Straßenwesen zeigt: Die praktische Lösung zum Weiterarbeiten hängt an mehreren Faktoren.
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Stipendien der Carolo-Wilhelmina Stiftung: Hilfe für TU-Studierende in Not
Viele Studierende trifft die Corona-Krise finanziell hart. Die Carolo-Wilhelmina Stiftung hilft und vergibt Stipendien an Studierende, die Corona-bedingt in finanziellen Schwierigkeiten sind und infolgedessen die Fortführung des Studiums bedroht ist. Damit noch mehr in notgeratende Studierende unterstützt werden können, ruft die Stiftung gleichzeitig zu einer Spendenaktion auf.
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Sommersemester startete als Online-Semester
Die TU Braunschweig hat mit Hochdruck daran gearbeitet, die Rahmenbedingungen für einen reibungslosen Lehrbetrieb zu schaffen. Weiterbildungsangebote und computergestützte Instrumente und Methoden unterstützen Lehrende dabei, ihre Präsenzlehre in Online-Formate zu überführen und neue Szenarien des Lehrens und des Lernens umzusetzen.
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Klausuren im Home-Office
Wie sieht die Prüfungssituation im Sommersemester aus? Worauf sollten sich Lehrende und Studierende einstellen? Wir sprachen über den aktuellen Stand mit Professor Manfred Krafczyk, Vizepräsident für Digitalisierung und Technologietransfer, und Professor Knut Baumann, Vizepräsident für Studium und Lehre. Sie erarbeiten mit einer AG Lösungen zur Digitalisierung der Lehre und der Prüfungen.
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Die Task Force für die Onlinelehre
Über 2.000 Lehrveranstaltungen wurden für das Online-Semester in kurzer Zeit auf digitale Formate umgestellt. Damit dies gelingen konnte, hat das Team des Projekthauses ein Sonderprogramm für Lehrende aufgelegt. Ein Interview mit dem Leiter Julius Othmer über Webinare für die Online- und ortsunabhängige Lehre, Anleitungen zu verschiedenen Tools, aber auch persönliche Beratung.
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HomeLab mit Smartphone und Ostereierfarbe
Der Physiker Dr. Christof Maul hat Versuche entworfen, die die Studierenden zuhause durchführen können. Statt klassisch im Labor experimentieren in diesem Semester 50 Studierende der Biotechnologie im HomeLab mit Smartphone und Ostereierfarbe. Nicht nur Vorlesungen finden in diesem Semester digital statt, sondern auch ein Grundpraktikum in der physikalischen Chemie.
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Eine Bühne für das Thema Lehre
Zum 8. Mal findet er in diesem Jahr statt und erstmals digital: der Tag der Lehre. Wie kann eine solche Präsenzveranstaltung in ein digitales Format umgewandelt werden? Wir haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen
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Präsenzlehre ist wie ein Livekonzert in der Musik
Am 20. April startete das Sommersemester online. Wie bereiten sich die Fakultäten auf die Umstellung der Präsenzlehre auf digitale Lehre vor? Wir sprachen mit dem Studiendekan Professor Georg Ostermeyer.
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10.000 Masken – jeder kann helfen!
Gemeinsam mit der Bürgerstiftung Braunschweig und dem Stoffgeschäft Schickliesel näht und verteilt das Sandkasten-Projekt behelfs.mundschutz.fuer.braunschweig Behelfsmasken. Diese werden an Krankenhäuser, Seniorenheime und weitere Einrichtungen in und um Braunschweig verteilt. Über 250 Freiwillige sitzen dafür an den Nähmaschinen, mehr als 12.000 Masken konnten bereits ausgeliefert werden. Die Nachfrage bleibt konstant, weitere Unterstützung wird gebraucht. Denn: jeder kann helfen!
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Studierende zeigen Maske
Bundesweit gilt die Maskenpflicht. Das Sandkasten-Projekt BraunschweigZeigtMaske hat eine Plattform entwickelt, die Schneidereien und Läden aus der Region listet, die Behelfsmundschutze nähen und verkaufen. Mit dem Kauf der 'Maske von nebenan' werden die lokalen Geschäfte finanziell unterstützt. Unter dem Hashtag "SmileThroughTheMask" wirbt das Projektteam gleichzeitig für mehr Akzeptanz des Maskentragens.
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Gas geben für den Fahrradverkehr
In weniger als 30 Minuten ist die TU Braunschweig von allen Stadtteilen aus mit dem Fahrrad erreichbar. Damit Fahrradfahren noch attraktiver wird und noch mehr Studierende und Beschäftigte aufs Fahrrad umsteigen, setzt die Carolo-Wilhelmina zur Förderung der nachhaltigen Mobilität bis 2024 ein Fahrradentwicklungsplan um. Mehr Fahrradständer werden aufgestellt und defekte ausgetauscht, Fahrräder, die nicht mehr funktionstüchtig sind und Fahrradständer blockieren, entfernt.
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Von Biologie, Physik und Erziehungswissenschaften
Ob in der Lehre, im Labor oder der Poststelle: Die Corona-Pandemie hat das Lehren, Forschen und Arbeiten auf viele Arten beeinflusst. Knapp 1.500 Doktorandinnen und Doktoranden promovieren aktuell an der Carolo-Wilhelmina. Wie hat sich ihr Alltag verändert? Wir haben darüber mit drei Promovierenden gesprochen.
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Kinderstress, Hosencheck und Styrocutter
Sie erforscht und gestaltet nachhaltige Stadtentwicklung im internationalen und interdisziplinären Kontext: Professorin Vanessa Miriam Carlow. Wir haben mit ihr über Forschung und Lehre in Corona-Zeiten gesprochen und wie man Home-Office und „Homebespaßung“ als Alleinerziehende unter einen Hut bekommt.
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Coronavirus-Symptome per App erfassen
Unter dem Hashtag #WirVsVirus fand ein Hackathon der Bundesregierung statt. Mit dabei waren auch sechs Informatik-Studierende, sie haben an einem Symptom-Tracker für Covid-19 mitgewirkt. Masterstudent Maximilian von Unwerth berichtet über die virtuelle Zusammenarbeit und die Zukunft des App-Prototypen.
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„Wichtige Messungen laufen“
Sein Domizil ist das LENA, das Forschungszentrum für Nanometrologie in Braunschweig: Dr. Thorben Dammeyer. Der LENA-Geschäftsführer kümmert sich um analytische Großgeräte und Labore. Auch in der Corona-Krise wird hier die Arbeit fortgesetzt. Dr. Dammeyer spricht über den Zeitfaktor und seine Zuversicht.
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Eine bildwissenschaftliche Bildungshistorikerin
Professorin Ulrike Pilarczyk, Institut für Erziehungswissenschaft, sollte den Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft erhalten. Gewürdigt wird sie für ihre Leistungen auf dem Gebiet der bildwissenschaftlichen Forschung sowie ihre Forschung zur Geschichte der jüdischen Jugendbewegung in Deutschland und in Palästina/Israel. Auch wenn sie den Preis noch nicht in ihren Händen hält, wir gratulieren ganz herzlich!
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„Die Botschaft wird sich entfalten“
Ostern in Quarantäne: Für Professorin Ulrike Kaiser vom Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik ist Corona zugleich herausfordernd und chancenreich. Ein Interview über digitale Kirche, lokale Verbundenheit und eine intensive Passionszeit.
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Digitales in der Schule
Professorin Julia Gerick wurde zur Professorin für "Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schulentwicklungsforschung" am Institut für Erziehungswissenschaft ernannt. Sie spricht über einen etwas außergewöhnlichen Start und den Einsatz digitaler Medien in Schulen.
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