7. Februar 2025 | Presseinformationen:

Zukunft der Wissenschaft als Ecoversity TU Braunschweig erhält 22,5 Millionen Euro aus dem Wissenschaftsprogramm „zukunft.niedersachsen“

Die Ergebnisse der Ausschreibung „Potenziale strategisch entfalten“ stehen fest: Die TU Braunschweig ist mit ihrem Antrag „Ecoversity – Collaborative space for change“ erfolgreich und erhält 22,5 Millionen Euro Förderung. Bei der Ausschreibung hat die TU Braunschweig mit ihrem Konzept überzeugt, als Ecoversity das wissenschaftliche Ökosystem der Region weiterzuentwickeln. Für das Vorhaben, transdisziplinäre Zusammenarbeit zur Lösung globaler Herausforderungen in ihrem wissenschaftlichen Ökosystem mit internationalen Partner zu stärken, erhält die TU Braunschweig den zweistelligen Millionenbetrag aus dem Wissenschaftsförderprogramm „zukunft.niedersachsen“. Neben dem Aufbau von neuen leistungsfähigen Strukturen im Bereich Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung stehen zwei zukunftsträchtige Forschungsthemen, „BrightBrain“ und „ReSpace!“, im Fokus, die sich aus Synergien der etablierten Forschungsschwerpunkte „Mobilität“, „Metrologie“, „Engineering for Health“ und „Stadt der Zukunft“ ergeben. Weitere Themen werden im Verlauf des Vorhabens aufgebaut werden.

Transdisziplinäre Partnerschaften in allen Leistungsdimensionen

Das „Ecoversity“-Vorhaben soll ein dynamisches wissenschaftliches Ökosystem befördern: Forschung, Lehre sowie alle Zielrichtungen des Transfers und die Verwaltung stellen sich durch eine engere Zusammenarbeit mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern zukunftsträchtig auf.

TU-Präsidentin Angela Ittel fasst den Mehrwert so zusammen: „Die Zukunft der Wissenschaft liegt in der Kooperation und einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Teams mit vielfältigen Fähigkeiten, Perspektiven und Erfahrungen müssen Kräfte gebündelt einsetzen, um die komplexen Fragestellungen unserer Zeit zu erforschen, zur Lösung multipler Krisen beizutragen und den Mehrwert der Wissenschaft für die Gesellschaft darzustellen. Als ‘Ecoversity’ überwinden wir die Grenzen traditioneller Kooperation und verbinden uns noch wirksamer mit unseren Partnern. Gemeinsam werden wir das Potenzial unseres regionalen, nationalen und internationalen wissenschaftlichen Ökosystems heben, um unsere Stärken sichtbar zu bündeln und uns als attraktive Kooperationspartnerin noch stärker zu positionieren.“

Ein florierendes Ökosystem für Changemaker

Die Entwicklung zur „Ecoversity“ wird Synergien zwischen herausragenden Forschungsbereichen und -institutionen schaffen. Wissenschaftler*innen, Studierende und Verwaltungsmitarbeitende werden im Ökosystem als „Changemaker“ gefördert und können gemeinsam Forschung, Lehre, Transfer und Verwaltung zukunftsfähig weiterentwickeln.

Das gesamte Präsidium der TU Braunschweig steht hinter dieser strategischen Potentialentwicklung. Die Vizepräsidenten Arno Kwade und Peter Hecker äußern sich hier zum Mehrwert des Vorhabens: „Als ‘Ecoversity’ wird die TU Braunschweig das Potenzial ihres regionalen Ökosystems noch besser ausschöpfen, indem sie Wissen und Expertise mit ihren Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen austauscht und so gemeinsam Innovationen vorantreibt.“ so Professor Arno Kwade, Vizepräsident für Transfer und Innovation. Professor Peter Hecker, Vizepräsident für Forschung, betont: „Durch transdisziplinäre Vernetzung zwischen jeweils zwei Forschungsschwerpunkten in den Forschungsprojekten ‘BrightBrain’ und ‘ReSpace!’ werden bestehende Synergien gezielt verstärkt, um neue Wissenschaftsfelder zu erschließen und Innovationen mit großer Wirkkraft zu erzeugen.“

Auch der Hochschulrat begrüßt das Ergebnis der Ausschreibung. „Ich bin sehr erfreut über den großartigen Erfolg der TU Braunschweig beim Förderprogramm ‘Potenziale strategisch entfalten’. Mit dem Konzept der ‘Ecoversity’ wird die TU Braunschweig die Kräfte unserer Forschungsregion Braunschweig noch enger miteinander verknüpfen und zukunftsfähig gestalten. Die Fördersumme in Höhe von 22,5 Millionen Euro spiegelt das große Vertrauen in die Innovationskraft der TU Braunschweig wider, von der auch der Hochschulrat überzeugt ist.“ so Prof. Dr. Lothar Hagebölling, Vorsitzender des Hochschulrats der TU Braunschweig.

Die Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur finden Sie hier.