Ostfalia und TU Braunschweig erneut erfolgreich im EXIST-Wettbewerb
Als Partner der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften partizipiert die Technische Universität Braunschweig an der Auszeichnung der Ostfalia Hochschule als eine der zehn besten Hochschulen im Bundeswettbewerb „EXIST-Gründungskultur – Die Gründerhochschule“. Allein die TU Braunschweig wird mehr als eine halbe Millionen Euro über drei Jahre erhalten, um an der Umsetzung der Strategie zu arbeiten und die Zahl der Ausgründungen zu erhöhen.
Unter dem Banner einer neuen Gründungskultur an beiden Hochschulen werden nun auch in den kommenden drei Jahren kreative Gründungsideen aus der Hochschule gestärkt und deutlich intensiver als bisher vorangebracht. Dazu sollen potenzielle Gründerinnen und Gründer angesprochen und unterstützt werden. Gleichzeitig sollen die Existenzgründungsforschung gefördert werden und Professorinnen und Professoren stärker ins Gründungsgeschehen eingebunden werden. Wie sich im aktuell laufenden Programm EXIST III bereits zeigte, setzen Gründungen aus der Hochschule in der forschungsintensiven Region wertvolle Akzente und treiben den Innovations- und Technologietransfer erheblich voran.
Nun können neben der von beiden Hochschulen gemeinsam getragenen Gründungsprofessur von Prof. Reza Asghari weitere Maßnahmen implementiert und etabliert werden. Dies soll einen Schub zur Nachhaltigkeit in der Förderung von Hochschulausgründungen erzeugen und spürbare Auswirkungen auf die gesamte Region haben.
Die aktuelle EXIST III-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat inzwischen eine neue Unterstützungs-Struktur an beiden Hochschulen hervorgebracht. In der Bilanz konnten bereits zahlreiche Gründungen auf den Weg gebracht werden, kompetente Beratungs- bzw. Coachingangebote, vielfältige Veranstaltungen und umfangreiche Kooperationen mit Wirtschafts- und Netzwerkpartnern in der Region initiiert werden. Die an der Ostfalia und der TU Braunschweig installierten Gründungs-Inkubatoren ist nur ein Beispiel für Projekte, die in Zukunft mit den EXIST IV-Mittel weiter ausgebaut werden sollen. Sie stellen Räume und Infrastruktur als Unterstützung bei den ersten Schritten zum eigenen Unternehmen zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Ostfalia Hochschule und dem Team des Entrepreneurship Centers freut sich das Team der Technologietransfer-Stelle der TU Braunschweig darauf, in den nächsten drei Jahren die vom Bundesministerium gewürdigte Gesamtstrategie gewinnbringend für die hochschulische Gründungskultur umzusetzen.
Über das EXIST-Förderprogramm
Mit dem Auslaufen des auf breiter Ebene ansetzenden EXIST III-Programms startet nun die intensive, deutlich akzentuierende und auf wenige Hochschulen in Deutschland begrenzte EXIST IV-Förderstrategie des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Mit dem Ziel der Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur an deutschen Hochschulen sowie der umfassenden Verbreitung des Gründungsthemas werden in den kommenden sieben Jahren insgesamt 46 Mio. Euro für ausgewählte Projekte zur Verfügung gestellt. Staatssekretär Dr. Bernhard Heitzer im BMWi. zeichnete jetzt die zehn Siegerhochschulen des EXIST-Wettbewerbs aus, darunter die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Insgesamt 83 Hochschulen waren ursprünglich angetreten, um im deutschlandweiten Wettbewerb Konzepte und Strategien für eine weitreichende Etablierung von Gründungskultur zu präsentieren.
Kontakt:
Technologietransfer-Stelle
Dipl.-Ing. Jörg Saathoff (Leiter Technologietransfer-Stelle)
Dr. Manuela-Christina Hahn (Technology Scouting)
Bültenweg 88, 38106 Braunschweig
E-Mail: tt@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/forschung/technologietransfer/existenz