Mobilität und Messtechnik: Technische Universität Braunschweig und Physikalisch-Technische Bundesanstalt arbeiten enger zusammen
Mit welcher Energie werden wir in Zukunft unsere Autos betreiben? Wo, wie oft und wie werden wir tanken? Wie wird der Energieverbrauch aus der Steckdose abgerechnet? Mobilität soll grün werden. Autos sollen – so die Vision – möglichst mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden. Voraussetzung dafür sind ganz neue Mobilitäts- und Versorgungskonzepte: vom „intelligenten“ Stromnetz über die flächendeckende Versorgung mit Stromtankstellen bis hin zur Abrechnung des Energieverbrauchs mit dem Nutzer. Nichts davon wird ohne eine hoch präzise und zuverlässige Messtechnik auf der einen und ohne fundiertes Know-how über Energie und Mobilität auf der anderen Seite funktionieren.
Experten zu allen relevanten Bereichen gibt es in Braunschweig an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) und am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik der Technischen Universität Braunschweig. Gemeinsam wollen sie ihre Forschungsaktivitäten im Bereich Mobilität und Energie künftig enger abstimmen und neue Projekte planen.
Anlässlich der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, der TU Braunschweig und ihres Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik
am Montag, 20. Juni 2011, 10 Uhr,
im Senatssaal der TU Braunschweig, Altgebäude, Pockelsstr. 4, 38106 Braunschweig,
wollen wir Vertreterinnen und Vertreter über konkrete Forschungsprojekte und Pläne informieren.
Den Vertrag unterzeichnen
- Prof. Dr. Ernst Otto Göbel, Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt,
- Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig,
- Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Sommer, Leiter der Abteilung Chemische Physik und Explosionsschutz der PTB sowie
- Dr. Udo-Willi Kögler, Vorstandsvorsitzender des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik der TU Braunschweig.
Im Anschluss an die Unterzeichnung bieten wir am Beispiel eines Forschungsprojekts einen Einblick in die künftigen Aufgabenfelder.