Mensch versus Maschine: Wer meistert gefährliche Situationen im Straßenverkehr besser? TU Braunschweig sucht Teilnehmende für Onlinestudie
In der heutigen Zeit werden 90 Prozent der Unfälle im Straßenverkehr durch menschliche Fehler verursacht. In Zukunft soll die Sicherheit im Straßenverkehr durch die Einführung automatisierter Fahrzeuge maßgeblich verbessert werden. Auf der anderen Seite ist die zwischenmenschliche Kommunikation im Verkehr für die Sicherheit unerlässlich. Automatisiertes Fahren verändert diese Kommunikation, da Menschen in Teilen oder vollständig durch Maschinen ersetzt werden. Der Lehrstuhl für Ingenieur- und Verkehrspsychologie der Technischen Universität Braunschweig sucht Teilnehmende für eine Onlinestudie, die eine Einschätzung geben, wer für sie gefährliche Verkehrssituationen besser meistert: autonome Fahrzeuge oder der Mensch.
Der Lehrstuhl für Ingenieur- und Verkehrspsychologie untersucht wem mehr in gefährlichen Verkehrssituationen getraut wird: autonomen Fahrzeuge oder dem Menschen im Rahmen eines Forschungsprojekts zum Thema Automatisiertes Fahren und Sicherheit im Straßenverkehr. Dazu werden für eine Onlinestudie Männer und Frauen ab einem Alter von 18 Jahren gesucht. Ziel der Studie ist es, die Erwartungen an das Verhalten von automatisierten Fahrzeugen in gefährlichen Verkehrssituationen, in denen es häufig zu Unfällen kommt, genauer zu untersuchen. Es sollen aber auch diese Erwartungen mit den Erwartungen an menschliche Fahrerinnen und Fahrer verglichen werden.
Die 30-minütige Umfrage kann online unter aufgerufen werden. Unter allen Teilnehmenden werden 3 Amazon-Gutscheine im Wert von 10 Euro verlost.