Die Gewinner des MacGyver Ideenwettbewerbs 2016 der TU Braunschweig
Mit einer selbstgebauten „Tonmaschine“ stellten Studierende, Schülerinnen und Schüler beim MacGyver Ideenwettbewerb der Technischen Universität Braunschweig ihre kreativen Lösungen wieder unter Beweis. Die Maschine musste von Menschenhand bedient werden und innovative Geräusche, Rhythmen und Sounds produzieren.
Heute, am Samstag, 18. Juni 2016, präsentierten ein Schüler- und sieben Studierendenteams ihre selbst konstruierten „Tonmaschinen“. Die ideenreichen und originellen Lösungen begeisterten das Publikum im vollbesetzen Audimax.
Eine fachkundige Jury beurteilt die Originalität der Akustik, die Technik der Ausführung, das Takt- und Akustikerlebnis sowie die Gesamtperformance. Das Schülerteam „Circle Pipe“ mit Benjamin Klink und Luca Radewagen vom Gymnasium am Fredenberg erhielt den ersten Platz mit ihrer Tonmaschine, die mit einem batteriebetriebenen Motor einen Schlauch antrieb, der durch die Rotation Töne erzeugte. Die Klanghöhe konnte durch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors variiert werden.
Den ersten Platz der Studierenden holte sich das Team „Cantina Band“ der TU Braunschweig mit Matti Altmann und Lina Büngener. Sie funktionierten eine Isomatte zu einer Lochkarte um, die sie durch ein Gestell zogen, unter der sich ein Glockenspiel befand. Die Murmeln, die durch die Löcher der Isomatte fielen, erzeugten dann eine Melodie.
„MacGyvers Klempner“ mit Sebastian Effner, Sandra Gochermann und Patrick Basan von der TU Braunschweig und der Wilhelm Büchner Hochschule Darmstadt belegten den zweiten Platz. Sie performten mit Badelatschen, die sie auf unterschiedlich lange PVC-Rohre schlugen, die Titelmelodie von MacGyver.
Den dritten Platz errang das Team EDAGiator bestehend aus fünf Mitarbeitern der EDAG GmBH und der Berufsbildenden Schulen 2 in Gifhorn. Ihre Maschine spielte die Titelmelodie Star Wars, in dem Röhren mit unterschiedlicher Länge, die im Kreis auf einem drehbaren Gestell angeordnet waren, durch Anblasen mit Druckluft rotierten.
Den Sonderpreis für die beste Performance holte „Saftladen“ mit dem Studenten der TU Braunschweig Tobias Wolf. Er überzeugte durch seinen rudimentären Bass, der aus einer Saite, einem Alurohr, einem Mikrofon und einer Blockflöte erzeugt wurde und seiner souveränen Gesangsperformance.
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