3. Dezember 2015 | Presseinformationen:

Braunschweiger Ästhetik-Kolloquium Musiklernen und musikbezogenes Lernen in automatisierten und bewussten Prozessen

Prof. Dr. Armin Langer, Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung Innsbruck, spricht im Rahmen des Braunschweiger Ästhetik-Kolloquiums „Sinn – Sinnlichkeit – Widersinn“ an der Technischen Universität Braunschweig am

Donnerstag, 10. Dezember 2015, um 20.15 Uhr
im Großen Musiksaal, Raum 58.133 A, Rebenring 58, 38106 Braunschweig

in seinem Vortrag „Musiklernen und musikbezogenes Lernen in automatisierten und bewussten Prozessen“ über Bedingungsfaktoren und Modellvorstellungen zur Bewertung von Musik aus psychologischer und musikpädagogischer Sicht.

Alles was wir wahrnehmen, denken, fühlen und wie wir handeln, ist von automatisierten und bewussten Prozessen beeinflusst. Dabei agieren wir in aktuellen oder neuen Situationen auf der Grundlage mehr oder weniger bewerteter Ereignisse, die wir erlebt haben. Dieser „Filter“ ermöglicht es uns, Situationen als positiv oder negativ sowie förderlich oder hinderlich für uns zu interpretieren. Diese Informationsverarbeitungsprozesse sind für uns handlungsleitend, aber nicht immer bewusst. Auch oder gerade für den Bereich musikalischer Rezeption sind pro und kontra Argumente für die Bewertung von Musik oft rasch gefunden.

Prof. Dr. Armin Langer
Univ.Prof. für Musikpädagogik, Universität Mozarteum Salzburg