Auto fahren und Zeitung lesen – Das Niedersächsische Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik auf der TU-Night 2013
Zwei Tage vor der diesjährigen TU-Night konnten sich die Kinder der TU-Krippe Spatzennest über die Erweiterung ihres Fuhrparks durch ein schickes, kleines NFF-Auto freuen, das aus dem Erlös der Velotaxifahrten des Forschungszentrums während der Wissenschaftsnacht 2012 angeschafft wurde.
„Das passt ja prima zum diesjährigen Motto „Wissen leuchtet“, kommentierte Dr. Wolfgang Bartsch, Geschäftsführer des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik, augenzwinkernd die Übergabe des Fahrzeuges an die Kinder der Gruppe „Glühwürmchen“ und lud alle Anwesenden für Samstag, 22. Juni, zu einem Besuch des NFF-Standes vor dem Haus der Wissenschaften ein.
Das NFF präsentiert sich dort auf über 500 Quadratmetern gemeinsam mit seinen Mitgliedsinstituten, die Forschungsthemen und Mitmachaktionen rund um die Themen Fahrzeugtechnik und Mobilität vorstellen.
Es gibt Fahrzeuge wie die schlaue und autonom fahrende „Leonie“ zu bestaunen und wer mag, darf mit dem Elektrokart des Instituts für Fahrzeugtechnik sogar selbst ein paar Runden fahren.
Am Stand des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen können die Besucher im Wettbewerb gegen den Computer die Ampeln leuchten lassen und am NFF-Experimentiertisch kann aus verblüffend wenigen Teilen der einfachste Elektromotor der Welt zusammengebaut werden.
Zusätzlich sind die „Physikanten“, Deutschlands lustigste Wissenschaftler, zu Gast und werden um 19.30 Uhr, 20.30 Uhr und 21.30 Uhr ihre neue, spektakuläre „Autoshow – von der Batterie bis zum Reifen“ auf der NFF-Bühne zeigen.
Das NFF wurde 2007 von der TU Braunschweig mit Unterstützung der Niedersächsischen Landesregierung und der Volkswagen AG gegründet, um die Forschungsregion Niedersachsen als Spitzen-standort in der Fahrzeugtechnik mit internationalem Rang zu etablieren. Damit entstand eine effektive Kooperationsplattform für die gemeinsame Forschung von Industrie und Wissenschaft, die Anfang 2009 einen weiteren Impuls durch die Eröffnung des Standortes Wolfsburg im MobileLifeCampus erhielt. Ein zusätzlicher Standort entsteht im Moment auf dem Gelände des Forschungsflughafens Braunschweig.
Das NFF bündelt die fahrzeugtechnischen Forschungsaktivitäten von aktuell 19 Professorinnen und Professoren der Universitäten Braunschweig, Hannover und Clausthal sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Vollmitgliedschaft.
Dazu kommen 20 assoziierte Mitglieder von außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Region (wie z.B . der Hochschule für bildende Künste, Braunschweig) und weitere Professoren der TU Braunschweig. Geforscht wird im Spektrum von Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Chemie, Bau-ingenieurwesen und Betriebswirtschaft.
Das NFF konzentriert sich auf zukunftsträchtige Themen der fahrzeug- und verkehrstechnischen Forschung, die in interdisziplinären Forscherteams, in so genannten Projekthäusern, bearbeitet werden.
Ansprechpartnerin für die Presse
Michaela Pape,M.A.
Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik
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