7. Dezember 2016 | Presseinformationen:

Ausstellung im Architekturpavillon „Hoffnung bauen“ Ein Schutzhaus für geflüchtete Kinder im Nordirak

Die Ausstellung des Netzwerks Mala Heviya / Haus der Hoffnung zeigt die Situation der vor dem so genannten Islamischen Staat geflüchteten jesidischen Kinder im Nordirak und stellt ausgezeichnete Entwürfe von Architekturstudentinnen und -studenten der Technischen Universität Braunschweig für ein Schutzhaus für Waisenkinder und missbrauchte Frauen in der Stadt Ba´adre vor.

Nicht die Hilfe für Flüchtlinge in Deutschland, sondern die Hilfe vor Ort steht im Zentrum dieses Projektes. Das Netzwerk Mala Heviya, in dem unter anderem Mitglieder der TU Braunschweig und der UdK Berlin aktiv sind, möchte den Menschen wieder Hoffnung auf eine Zukunft in ihrer Heimat vor dem Hintergrund der schützenswerten jesidischen Kultur machen.

Die Ausstellung wird eröffnet mit einer Podiumsdiskussion am
Dienstag, 13.12.2016, 18.30 Uhr,
Architekturpavillon, Pockelsstr. 4, 38106 Braunschweig.

Es diskutieren:

  • Dr. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig
  • Volker Staab, Institut für Entwerfen und Raumkomposition, TU Braunschweig
  • Manal Kado, Initiatorin Jugend humanitärer Hilfe e. V.
  • Farida Khalaf, Jesidische Autorin
  • Moderation: Claus Käpplinger, Architekturhistoriker und -kritiker, Lehrbeauftragter am Institut für Entwerfen und Gebäudelehre, TU Braunschweig