15. Februar 2021 | Magazin:

Wasserschaden am Elektrotechnik-Hochhaus Schäden ziehen sich über sechs Etagen

Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse kam es am Sonntag an einem Fernwärme-Heizregister im Elektrotechnik-Hochhaus der TU Braunschweig zu einem Schaden, der zum unkontrollierten Austritt von Heißwasser und Dampf innerhalb des E-Technik-Hochhauses geführt hat. Heißwasser und Dampf haben sich über mehrere Etagen des Gebäudes verteilt und diverse Folgeschäden verursacht, unter anderem in einem Reinraum und weiteren Laboren. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Personen im Haus.

Die Außenfassade des Elektrotechnik-Hochhauses lässt den Wasserschaden erkennen. Bildnachweis: Holger Stegert/TU Braunschweig

Die Feuerwehr war glücklicherweise gemeinsam mit der Rufbereitschaft der Universität und Mitarbeitenden der Institute schnell vor Ort, hat die Schadensursache lokalisiert und konnte weitere Schäden abwenden. Sie konnten einen Teil der empfindlichen Geräte und der Unterlagen in den betroffenen Räumen sichern.

Am heutigen Vormittag haben Vertreter des Gebäudemanagements die betroffenen Etagen begangen und erste Sofortmaßnahmen eingeleitet. Die teilweise abgeschalteten Elektroinstallationen werden überprüft und sukzessive wieder in Betrieb genommen. Anschließend werden in mehreren Bereichen Trocknungsgeräte aufgestellt.

In den nächsten Tagen müssen die Gebäude- und Anlagenschäden dokumentiert und gegebenenfalls begutachtet werden. Geräte müssen vor tropfendem Wasser geschützt oder aber in andere Räume transportiert werden. Der Geschäftsbereich 3 unterstützt die Kolleginnen und Kollegen aus den Instituten bei der Sicherung weiterer Materialien.

Über die Schadenshöhe oder die Dauer von Sanierungsarbeiten können zurzeit noch keine Aussagen getroffen werden. Einige der Geräte können erst nach der vollständigen Trocknung getestet beziehungsweise in Betrieb genommen werden.