18. Dezember 2012 | Magazin:

Transregio 40 bündelt Raumfahrtforschung TU Braunschweig beteilgt sich mit einem Teilprojekt

Raumtransportsysteme der kommenden Generation werden weiterhin chemische Raketenantriebe als primäre Antriebseinheiten nutzen, da diese Art von Antrieb auf absehbare Zeit den besten Kompromiss zwischen Entwicklungs- und Herstellungskosten und Leistung bietet. „Wegen der besonderen Komplexität und extremen thermischen und mechanischen Belastungen können deutliche Verbesserungen und innovative Ansätze nur durch eine intensivierte Grundlagenforschung und durch Bündelung der nationalen Forschungskompetenz in einem gemeinsamen Forschungsprogramm erreicht werden“, erklärt Prof. Rolf Radespiel vom Institut für Strömungsmechanik der TU Braunschweig.

Dafür koordiniert der Transregio 40 (TRR40) seit 2008 die Forschung an den Universitätsstandorten München, Aachen, Stuttgart und Braunschweig.  Schwerpunkt der Braunschweiger Forschungsgruppe im Transregio 40 sind die Modellierung und Simulation von Heckströmungen und der thermisch hoch belasteten Werkstoffe in der Schubdüse. Die Braunschweiger Teilprojekte erhalten dafür eine weitere Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) von jährlich etwa 400.000 Euro bis zum Jahr 2016.

Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Rolf Radespiel
Institut für Strömungsmechanik
E-Mail: r.radespiel@tu-braunschweig.de
Tel.: 0531 391-94250
www.tu-braunschweig.de/ism