1. August 2014 | Magazin:

Tag der jungen Softwareentwickler 2014 Die besten Softwareprojekte ausgezeichnet

Am Donnerstag, 24. Juli 2014, konnten Technikbegeisterte im Foyer des Informatikzentrums der Technischen Universität Braunschweig sich über die einzelnen Projekte des Softwareentwicklungspraktikums informieren. Studierende der Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationssystemtechnik haben ein Semester an verschiedenen Softwareprojekten gearbeitet und präsentierten ihre Ergebnisse dem Publikum.

Mit Beteiligung von 14 verschiedenen Instituten der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik wurden über 19 Gruppen mit über 100 Studierenden gebildet, die über das gesamte Semester im Rahmen ihrer Projekten programmiert, designet und entwickelt haben. Von der Planung, über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung der Produkte wurden die jungen Softwareentwicklerinnen und Softwareentwickler von den Betreuern des jeweiligen Instituts begleitet. Die drei besten Projekte wurden von einer Jury aus Wissenschaft und Industrie bewertet.

Das „News-Genie“-Team vom Institut für Informationssysteme erhielt den ersten Preis.

Das „News-Genie“-Team vom Institut für Informationssysteme erhielt den ersten Preis.

Den ersten Preis der Jury erhielt das Projekt „News Genie“ am Institut für Informationssysteme. Wer schon immer mal wissen wollte, wie alt Angela Merkel ist, und das ganz ohne lästiges Tippen oder umfangreiche Suche, kann jetzt einfach seinen persönlichen „News Genie“ nutzen. „News Genie“ ist der persönliche Nachrichtensprecher. Immer auf dem neuesten Stand und begierig darauf, die Fragen seiner Nutzer zu beantworten. „Was gibt es Neues in Russland?“ oder  „Wie hat Eintracht Braunschweig gespielt?“ – News Genie versteht seinen Nutzer und seine Nutzerin ohne Tastatur, Suchmaske oder Bildschirm, sondern nur über die Sprache.

Den zweiten Preis der Jury erhielt das Projekt „GamiFITation Gruppe 1“ am Institut für Wirtschaftsinformatik. Das Projekt beschäftigt sich spielerisch mit dem Thema der körperlichen Aktivität im Alltag. So entwickelten die Studierenden FitBit-Armbänder, die jede Bewegung aufzeichnen. Die Trägerinnen und Träger dieser Armbänder stehen im Wettkampf. Welcher schafft in einem Monat die höchste Anzahl an Schritten, wer bewegt sich nach Feierabend am meisten und verbrennt die meisten Kalorien? Durch Bewegung werden Punkte gesammelt und dadurch entsteht ein Vorteil im Spiel. Ob im Studium zwischen Studierenden oder im Büro zwischen Arbeitskolleginnen und -kollegen.

Den dritten Preis der Jury erhielt das Projekt Labyrinth Gamesnam Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund – Abteilung Algorithmik. Welcher Weg ist in diesem Spiel der richtige? Kann ein betrunkener Pinguin diesen auch unversehrt zurücklegen? Um den Pinguin durch eine generisch generierte zweidimensionale Welt zu steuern, erhält der Spieler oder die Spielerin einen Navigationsplan, der vorgibt, in welcher Reihenfolge bestimmte Navigationspunkte (Beacons) angesteuert werden müssen, um in die Zielzone zu gelangen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und Fotos der Sieger-Teams finden Sie hier.