Schauspieler Peter Berling verstorben Als CEO von „Big Motors“ lebt er an der Carolo-Wilhelmina weiter
Der bekannte Schauspieler und Buchautor Peter Berling ist am 21. November 2017 in Rom verstorben. Vielen Studierenden der TU Braunschweig ist er als Dr. Charles Bergström, CEO eines fiktiven Konzerns, aus der Vorlesung „Ganzheitliches Life Cycle Management“ von Professor Christoph Herrmann bekannt. Seit fünf Jahren begleitet er die Studierenden aus dem Maschinenbau, Umwelt- und Wirtschaftsingenieurwesen durch das Studium.
Der Schauspieler, Schriftsteller und Produzent Peter Berling wirkte in mehr als 130 Filmen mit. Er arbeitete unter anderem mit Martin Scorsese, Helmut Dietl, Volker Schlöndorff oder Rainer Werner Fassbinder. Sicherlich nicht seine größte Rolle, aber die bestimmt Wichtigste für viele tausend Studierende der Carlo-Wilhelmina war die des Dr. Charles Bergström. Berling verkörpert den Chef des fiktiven Automobilkonzerns „Big Motors“, den es im Rahmen des Wirtschaftsplanspiels „Holstic“ zu retten gilt.
Der Fall „Big Motors“
Wer die Vorlesung „Ganzheitliches Life Cycle Management“ besucht, der findet sich in einem fiktiven Wirtschaftskrimi wieder. Als Berater des angeschlagenen „Big Motors“-Konzerns ist es die Aufgabe, diesen aus der Schieflage zu bringen. Wer glaubt, die ersten Probleme gelöst zu haben, der erhält per Videobotschaft sofort neue Herausforderungen von CEO Bergström. „Mit ‚Holistic‘ haben wir es geschafft, einen ganz anderen Zugang zu einem komplexen Stoff zu finden“, erklärt Professor Herrmann.
Ein Stück Peter Berling bleibt in Braunschweig
Als CEO Dr. Charles Bergström wird ein kleines Stück von Peter Berlings Schaffen auch in Braunschweig erhalten bleiben. Für die Entwickler des Planspiels ist es Ehrensache, dass Berling als CEO Bergström an der Spitze von „Big Motors“ bleibt und noch weitere Studierende begeistert. „Wir werden Peter Berling immer verbunden sein und wollen ihm damit in gewisser Weise auch ein kleines Denkmal an der TU Braunschweig setzen“, erklärt Herrmann.