25. Juni 2010 | Magazin:

Roboter-Wettbewerb in Braunschweig 27 Schülerteams schickten ihre Feldroboter in den Kunstmais

Beim FieldRobotJunior am 13. Juni 2010 ließen 27 Schülerteams ihre selbst entwickelten Mini-Roboter in Braunschweig antreten und rundeten damit die Weltmeisterschaft der autonomen Feldroboter ab. Als Leiter des ausrichtenden Instituts für Landmaschinen und Fluidtechnik der TU Braunschweig eröffnete Prof. Hans-Heinrich Harms den Wettbewerb zusammen mit dem Mininsterialdirigent Gerhard Lange.

Die fast 80 Schülerinnen und Schüler im Alter von elf bis 19 Jahren, die ihre selbst entwickelten Roboter in drei Disziplinen gegeneinander antreten ließen, kamen aus dem Raum Braunschweig und Osnabrück. Die Schülerteams gestalteten ihre Roboter mit der Aufgabe, selbstständig einen Linienparcours und einen Rundkurs zwischen künstlichen Maispflanzen entlang zu fahren. Zusätzlich konnten die Schüler ihre Kreativität im „Freestyle“-Wettbewerb ausleben. Voller Eifer montierten und programmierten die Teams teilweise noch in letzter Minute an den Mini-Robotern herum, um die kleinen autonomen Fahrzeuge dann im Wettkampf sich selbst zu überlassen.

Diesjähriger Gesamtsieger wurden die „System-Lords“ vom Schüler-Forschungs-Zentrum Osnabrück, gefolgt von den „Wiehengebirgszwergen“ des Gymnasiums Bad Essen und „Robot Factory“ von der BBS am Schölerberg aus Osnabrück. Im Freestyle-Wettbewerb konnte das Team des Gymnasiums Überlingen mit einem Feuerlösch-Roboter überzeugen.