12. Juni 2024 | Magazin:

Neues Zukunftslabor: Digitalisierung in der Circular Economy Zwei TU-Institute Teil des Projektkonsortiums

Das neue Zukunftslabor Circular Economy wird innovative, digitale Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen erforschen. Dafür erhält es 3,7 Mio. Euro vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium und von der VolkswagenStiftung. Die Technische Universität Braunschweig ist mit zwei Instituten Teil des Projektkonsortiums.

Die Transformation zu einer ressourcen- und umweltschonenden Wirtschaft ist essenziell, um die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und das Ökosystem zu schützen. Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen, da sie einen umfassenden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreibt.

Um die Möglichkeiten der Digitalisierung zu erforschen, nimmt ein neues Zukunftslabor am Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) seine Forschung auf: das Zukunftslabor Circular Economy. Ziel ist, durch zirkulär vernetzte, digitale und KI-gestützte Produkte und Services die ressourcenschonende Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

Seitens der TU Braunschweig sind das Institut für Automobilwirtschaft und industrielle Produktion (Prof. Thomas Spengler) sowie das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (Prof. Christoph Herrmann) beteiligt. Der inhaltliche Fokus im Zukunftslabor liegt auf der modellbasierten Entscheidungsunterstützung für die Netzwerkgestaltung industrieller Symbiosen in der Circular Economy (Prof. Spengler) und auf Modellen sowie Bewertungssystemen für Aufbereitungsstrategien, Ableitung eines cyberphysischen Produktionssystems für Re-X-Verfahren (Prof. Christoph Herrmann).

Für das neue Zukunftslabor stellen das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) sowie die VolkswagenStiftung insgesamt 3,7 Mio. Euro zur Verfügung. Die Fördersumme wird aus den Mitteln des Wissenschaftsprogramms „zukunft.niedersachsen“ finanziert und gilt für eine Laufzeit von fünf Jahren.

Zur Presseinformation des ZDIN