24. Oktober 2023 | Magazin:

Mit luftiger Akrobatik und viel Musik ins Studium Zentrale Erstsemesterbegrüßung im Stadion in Bildern und im Video

Grazile, wilde akrobatische Elemente in luftiger Höhe, tiefe Stürze an seidenen Tüchern, viel Musik und Informationen. Hola y bienvenido, Hello and welcome, Olá e bem-vindos, Bonjour et bienvenue: Mit einem bunten und internationalen Programm begrüßte die Technische Universität Braunschweig ihre 3.000 Studienanfänger*innen im Eintracht Stadion. Erstmals wurde die Veranstaltung, an der über 400 internationale Studierende teilnahmen, in Deutsch und Englisch präsentiert.

Stadion wird zum größten Hörsaal

Traditionell wurde das Eintracht Stadion zum Semesterstart zum größten Hörsaal der TU Braunschweig. Bereits zum 11. Mal fand die offizielle Begrüßungsveranstaltung im Stadion an der Hamburger Straße statt. Bei gutem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen begrüßte die TU-Präsidentin Angela Ittel die Studienanfänger*innen: „Wir sind stolz, dass Sie sich für ein Studium an der TU Braunschweig entschieden haben, und ermutigen Sie, diesen Weg mit offenen Augen und einem offenen Herzen zu bestreiten.“

Willkommen an der Technischen Universität Braunschweig, liebe Erstsemester! Gestern wurden um die 3.000 Studienanfänger*innen im Stadion von Eintracht Braunschweig begrüßt. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Präsidentin Angela Ittel (rechts), Vizepräsident für Studium und Lehre Knut Baumann (links) und Vizepräsidentin für Internationalisierung und regionale Beziehungen Tatjana Schneider (mittig) wünschten den Erstsemestern einen erfolgreichen Start in ihr Studium an der Technischen Universität Braunschweig. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

„Wir sind stolz, dass Sie sich für ein Studium an der TU Braunschweig entschieden haben, und ermutigen Sie, diesen Weg mit offenen Augen und einem offenen Herzen zu bestreiten.“, erklärte TU-Präsidentin Angela Ittel in Namen des gesamten Präsidiums. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Das musikalische Warm-up übernahm die akademische Bläservereinigung Akablas. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Nach der musikalischen Einlage waren die Erstis hellwach und bereit für das bunte sowie internationale Programm. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Hola y bienvenido, Hello and welcome, Olá e bem-vindos, Bonjour et bienvenue, hieß es bei der Begrüßung des Erasmus Student Network (ESN) in Spanisch, Hindi, Arabisch, Englisch, Portugiesisch und Französisch. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Die Latin Band des ESN „Pico de Gallo“ trug im Anschluss den Song „El Lado Oscuro“ von Jarabe de palo auf Spanisch und Portugiesisch vor. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Moderiert wurde die Veranstaltung von der TU-Volontärin Dilara Aktaş, die in Englisch durch die Veranstaltung führte. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

An guter Stimmung hat es im Stadion nicht gefehlt. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Mathias Steiln, Leiter des Hochschulsportzentrums, stellte das vielfältige Sportangebot der Universität vor, … Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

…wovon Pascal Issa …. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

… und Paula Clasen eine anschauliche Darbietung am Vertikaltuch boten. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Traditionell stellte der AStA-Vorstand seine Aufgaben vor und motivierte die Studienanfänger*innen sich auszutauschen und zu engagieren. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Vier chinesische Studentinnen in seidenen Gewändern führten einen traditionellen chinesischen Tanz aus der Tang-Dynastie vor tausend Jahren vor. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Rockig wurde es mit dem Chor Queermonics, aus queeren Studierenden und Mitarbeitenden der TU Braunschweig, die den Queen Song „Dont Stop me now“ mit Piano, Cajon und Ukulelen-Begleitung interpretierten. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Auch die Studierenden wollten diesen besonderen Morgen als Erinnerung festhalten. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik präsentierte mit Pauline Fellenberg und Dr. Adrian Sonka unter dem Motto „Automatisiertes Fahren – Made in Braunschweig“ Aktuelles zur Forschung aus dem Bereich des autonomen Fahrens. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Wie in einem großen Hörsaal lauschten die Studierenden den Redner*innen der Veranstaltung. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Zum Abschluss feierten sich die Erstis und die Aktiven jubelnd mit bunten Pompons, bevor es zur Infobörse auf dem Zentral-Campus ging. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Akablas begleitete die Choreografie aus bunten Pompoms und den Ausklang der Erstsemesterbegrüßung. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Die Pompoms waren ein voller Erfolg bei den Erstis und sorgten für den etwas anderen Spaß auf der Veranstaltung. Bildnachweis: Ahmed Nassef/TU Braunschweig

Die wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Studio- und Senderfragen an der TU Braunschweig (ags) begleitete die Erstsemesterbegrüßung filmisch und kümmerte sich um die Übertragung auf den Bildschirmen im Stadion. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Bevor es zurück zum Zentral-Campus und damit zur Infobörse ging, konnten sich die Studienanfänger*innen den Elektro-Rennwagen vom Lion’s Racing Team anschauen. Bildnachweis: Andreas Rudolph/TU Braunschweig

Zur Infobörse füllte sich der Universitätsplatz! Vizepräsident für Studium und Lehre Knut Baumann besuchte auch einige Stände. Bildnachweis: Madeleine Franke/TU Braunschweig

Auch unser Sport Leo war auf dem Universitätsplatz anzutreffen. Bildnachweis: Madeleine Franke/TU Braunschweig

Der Vizepräsident für Studium und Lehre, Professor Knut Baumann, ergänzte. „Sie sind mit über 16.000 Personen die größte Gruppe an unserer Universität. Für uns im Präsidium ist es von großer Bedeutung, Sie zu verstehen und Ihre Impulse aufzugreifen. Engagieren Sie sich in Studierendenvertretungen auf unterschiedlichen Ebenen – ob im Parlament, im Senat, in Fachschaften oder in studentischen Initiativen. Machen Sie Ihre Stimmen und Ideen sichtbar.“ Die Vizepräsidentin für Internationales, Professorin Tatjana Schneider, freute sich besonders über die vielen internationalen Studierenden: „Etwa 20 Prozent unserer gesamten Studierendenschaft sind internationale Studierende. Das ist großartig, denn die unterschiedlichen Perspektiven, die Sie alle mitbringen, die verschiedenen Lernkulturen, die vielfältigen wissenschaftlichen und kulturellen Hintergründe bereichern uns alle, lassen uns gemeinsam lernen und wachsen.“

Schwungvoll musikalisch ins Semester

Das Programm bot auch zahlreiche musikalische Einlagen. Zum Auftakt übernahm die akademische Bläservereinigung Akablas das musikalische Warm-up. Rockig wurde es mit dem Chor Queermonics, aus queeren Studierenden und Mitarbeitenden der TU Braunschweig, die den Queen Song „Dont Stop me now“ mit Piano, Cajon und Ukulelen-Begleitung interpretierten.

Die Erstsemesterbegrüßung im Video

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Akrobatik in luftiger Höhe

Ein Highlight war die Vertikaltuch-Show des Hochschulsportzentrums. Die Studierenden des Maschinenbaus und der Elektrotechnik Paula Clasen und Pascal Issa boten eine spektakuläre Luftakrobatik mit Kraft und Eleganz. Sie kletterten am Tuch hinauf, wickelten und knoteten sich immer wieder in die Tücher: Stehend, sitzend, aufrecht und über Kopf, mit und ohne Hände, mal in luftigen Höhen und mal dicht über dem Boden.

Bunt und International

Heimisch konnten sich die chinesischen Neuimmatrikulierten fühlen, die die größte Gruppe der Internationals bilden. Vier chinesische Studentinnen in seidenen Gewändern führten einen traditionellen chinesischen Tanz aus der Tang-Dynastie vor tausend Jahren vor.

Hola y bienvenido, Hello and welcome, Olá e bem-vindos, Bonjour et bienvenue, hieß es bei der Begrüßung des Erasmus Student Network (ESN) in Spanisch, Hindi, Arabisch, Englisch, Portugiesisch und Französisch. Die Latin Band des ESN „Pico de Gallo“ trug dann den Song „El Lado Oscuro“ von Jarabe de palo auf Spanisch und Portugiesisch vor.

Traditionell stellte der AStA-Vorstand seine Aufgaben vor und motivierte die Studienanfänger*innen sich auszutauschen und zu engagieren. „Schnell werdet ihr merken, dass Studieren mehr ist als in Vorlesungen sitzen und für Klausuren lernen. In Gemeinschaft lassen sich Erfolge besser feiern, und Herausforderungen und die Schwierigkeiten des Studiums erscheinen nur halb so groß, wenn ihr nicht alleine davorsteht. Diese Solidarität unter uns Studierenden ist das größten Gut, das wir haben.“

Forschung „Made in Braunschweig“

Vor dem Stadion konnten sich Erstsemester über die Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig an den dortigen Ständen informieren. Einen ersten Einblick in Forschungsthemen zur Mobilität gab vorher bereits auf der Bühne im Stadion. Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik präsentierte mit Pauline Fellenberg und Dr. Adrian Sonka unter dem Motto „Automatisiertes Fahren – Made in Braunschweig“ Aktuelles zur Forschung aus dem Bereich des autonomen Fahrens, mit dem die TU Braunschweig bundesweit auf Augenhöhe spielt. Die beiden Redner*innen zeigten auf den Videoleinwänden Ausschnitte aus dem Reallabor Hermann-Blenk-Straße am Forschungsflughafen, das bereits jetzt für die Erprobung des autonomen Fahrens genutzt und im kommenden Jahr Teststrecke für das autonome Shuttle „RAION“ sein wird.

Moderiert wurde die Veranstaltung von der TU-Volontärin Dilara Aktas, die in Englisch durch die Veranstaltung führte. Zum Abschluss feierten die Erstis und die Aktiven jubelnd den Start des Semesters mit bunten Pompons.

Infobörse „Studium ist mehr“

Vom Stadion ging es für die Studienanfänger*innen zum Zentral-Campus. Hier präsentieren sich auf der Infobörse „Studium ist mehr“ über 40 Service-Einrichtungen und studentische Vereinigungen rund um die TU Braunschweig und boten viel Informationen und Beratung.