28. Juni 2022 | Magazin:

Lesung mit Picknick Das war das LiteraTUrfestival auf dem Campus Nord

Vier Autor*innen, entspannte Zuhörer*innen auf Picknickdecken und Popcorn – der Campus Nord wurde am 24. Juni 2022 zum Festivalort. Die Abteilung Neuere deutsche Literatur des Instituts für Germanistik hatte zum LiteraTUrfestival eingeladen. Tamara Bach, Nils Mohl, Yannic Han Biao Federer und Jenny Erpenbeck lasen am Nachmittag und Abend aus ihren aktuellen Werken. Auf der großen Wiese hinter dem Studierenden-Pavillon hatte es sich das Publikum bequem gemacht und lauschte den Worten der Autor*innen. Das Festival ist Teil des Projekts „Gegenwartspoetiken – Literatur im öffentlichen Raum“ von Professorin Julia Schöll. Das von der VolkswagenStiftung geförderte Projekt untersucht, welchen Stellenwert Literatur in der Gegenwart und der Gesellschaft hat und wie sich Literatur im öffentlichen Raum inszeniert.

Start des LiteraTUrfestivals mit der Autorin Tamara Bach. Bildnachweis: Institut für Germanistik/TU Braunschweig

Im Mittelpunkt der Geschichte von Tamara Bach „Das Pferd ist ein Hund“ steht Clara, die einen Winter erlebt, der so kalt ist, dass alle Schulen geschlossen werden. Doch immerhin sorgt ein unsichtbarer Hund für Aufregung. Bildnachweis: Institut für Germanistik/TU Braunschweig

Zwischendurch gab's Popcorn! Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig

Ein entspannter Freitagnachmittag auf dem Campus Nord: den Autor*innen lauschen und dabei picknicken! Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig

Nils Mohl bot mit „Henny & Ponger“ eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit Verfolgungsjagd. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig

Mit Yannic Han Biao Federer startete am frühen Abend das Programm für Erwachsene. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig

Yannic Han Biao Federer erzählt von „Tao“, der sich auf die Spuren seiner Familie begibt, die von China über Indonesien bis nach Deutschland reichen. Bildnachweis: Max Fuhrmann/TU Braunschweig

Am Abend wurde es immer voller auf der Festivalwiese. Bildnachweis: Institut für Germanistik/TU Braunschweig

Zum Abschluss las Jenny Erpenbeck aus ihrem aktuellen Roman „Kairos“, der das Ende der DDR anhand einer toxischen Liebesbeziehung erzählt. Bildnachweis: Institut für Germanistik/TU Braunschweig