Die Woche an der TU Braunschweig | 29.01.2021 Unser Newsletter für alle Beschäftigten
Themen: #WeRemember + Maskenpflicht + digitalisierte Physik + hybride Bauteile + geteilte Speicher + Online-Lehre + Hochschulwahlen
Redaktion: Laurenz Kötter
►Gegen das Vergessen
Am 27. Januar hat die TU Braunschweig der Opfer des Holocaust gedacht. Die kommissarische Präsidentin, Prof. Katja Koch, die Präsidentin des Studierendenparlaments, Sabrina Ammann, und Luca Kienel vom AStA-Vorstand legten an der Stolperschwelle vor dem Altgebäude Blumen nieder und erinnerten an die Vertriebenen, Diskriminierten, Verfolgten und Ermordeten. Die Gedenkveranstaltung fand wegen der Corona-Pandemie nur in kleinem Kreis statt.
► Maskensalat
Die Konsequenzen aus der neuen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung haben in dieser Woche für etwas Verwirrung gesorgt. Demnach besteht eine Pflicht zu Tragen einer sogenannten OP-Maske oder FFP2-Maske, sobald der Sicherheitsabstand von 1.5 Metern oder 10 Quadratmeter pro Person am Arbeitsplatz unterschritten werden. Und laut Präsidiumsbeschluss der TU Braunschweig vom 13.1. besteht bereits eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auf dem ganzen Campus und in allen Räumen, sobald sich mehr als eine Person darin befindet. Ihre Frage: Was gilt denn nun? Die Antwort des Krisenstabs: Beides, einander ergänzend.
► Rote Lehr-Ampel
Ab morgen springt die Lehr-Ampel auf Rot, und die Präsenzlehre wird eingestellt. Wir wissen, was es für Lehrende und Studierende bedeutet, nach der Lehre nun auch die Prüfungen auf digitale Formate umzustellen. Für die notwendigen Maßnahmen und den damit verbundenen Kraftakt bitten wir um Verständnis. Danke für die Erfahrungsberichte und Unterstützungsangebote all derer, die bereits umgestellt haben!
► Künstliche Intelligenz für die Nano- und Quantenphysik
Bisher ist es ein langwieriger Prozess, bis Forschende aus den Bildern eines Elektronenmikroskops die Eigenschaften kleinster Strukturen ermittelt haben. Was wäre, wenn das eine künstliche Intelligenz könnte?
► Autobau: Schlank dank Funktionsintegration
Weniger Gewicht, geringere Kosten – das macht Funktionsintegration im Automobilbau möglich. Im Verbundprojekt „TechnoHyb“ forscht das Institut für Konstruktionstechnik im Forschungsschwerpunkt Mobilität an Prozess- und Werkzeugtechnologien für funktionsintegrierte hybride Bauweisen in der Großserienproduktion.
► Kein Kabel, kein Warten
E-Autos laden beim Fahren? Im Projekt „eCharge“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Straßenwesen gemeinsam mit Industriepartnern ein System für berührungsloses Laden von E-Fahrzeugen während der Fahrt entwickeln. Dabei sollen in den Asphaltbelag von Straßen Induktionsmodule integriert werden.
► Stromspeicher in Mehrfamilienhäusern gemeinsam nutzen
Wie sich mehrere Wohnparteien eines Mehrfamilienhauses eine Photovoltaikanlage und einen Stromspeicher teilen können, beleuchtet das Forschungsprojekt MELANI. Im Fokus der Forschung stehen die Messtechnik, ein dezentrales Energiemanagement und Abrechnungsprozesse.
► Studierende bewerten erstes digitales Semester
Wie gut ist die Umstellung auf Online-Lehrformate geglückt, wie haben sie die neue Situation gestaltet und mit welchen Schwierigkeiten hatten sie zu kämpfen? Eine Umfrage gibt Antworten.
► Neue Öffnungszeiten
Ab Samstag ändert die Universitätsbibliothek ihre Öffnungszeiten und setzt die erweiterte Maskenpflicht im Bibliotheksgebäude um.
► DFG Fördermöglichkeit
Bis zum 12 April 2021 können Projekte innerhalb des laufenden DFG Schwerpunktprogramms “Electronic-Photonic Integrated Systems for Ultrafast Signal Processing” (SPP 2111) beantragt werden.
► Leserschulungen Informationsportal
Für alle, die die Funktionen des neuen Informationsportals noch nicht kennengelernt haben, startet eine zweite Schulungsrunde – einfach einen Termin aussuchen und anmelden.
► Lieblinge der Woche
In dieser Woche haben wir passive und aktive Lieblinge: Wir möchten zunächst allen Wählerinnen und Wählern der Hochschulwahlen danke sagen. Noch mehr Dank geht an die, die in der Verwaltung und als Wahlhelfer- und helferinnen dafür gesorgt haben, dass die erste digitale Hochschulwahl rundum gelingen konnte. Und schließlich freuen wir uns über alle, die sich zur Mitwirkung in den Gremien bereiterklärt haben. Das ist beileibe keine Selbstverständlichkeit und verdient ein großes MERCI! Hier geht es zu den Ergebnissen.