Der Carolo-Cup 2019 in Bildern Autonome Modellfahrzeuge fuhren um die Wette
Zum 12. Mal flitzten selbstfahrende Modellautos beim Carolo-Cup der Technischen Universität Braunschweig in der Stadthalle um die Wette. 17 Teams mit über 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aus Deutschland, der Schweiz, Polen und China traten am 5. Februar gegeneinander an. In der Königsklasse setzte sich das Team Spatzenhirn aus Ulm mit ihrem Auto „SpatzX“ durch, den Basic-Cup konnte das Team OSCAR von der Hochschule Osnabrück für sich entscheiden.
Unsere Bildergalerie zeigt Eindrücke der Veranstaltung.
Carolo-Cup 2019
Geschäftiges Treiben in der Stadthalle: Am Trainingstag vor dem Wettbewerb bereiteten sich die Teams auf den Teststrecken vor. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Auch die beiden Braunschweiger Teams ISF Löwen und…
Carolo-Cup 2019
… CDLC prüfen konzentriert ihre Technik. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Professor Ulrich Reimers, Vizepräsident für Hochschulentwicklung und Technologietransfer der TU Braunschweig, eröffnete den zwölften Carolo-Cup. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Auch der Initiator des Carolo-Cups und Honorarprofessor am Institut für Regelungstechnik der TU Braunschweig, Professor Thomas Form, begrüßte die Teams und das Publikum. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Blick auf die beiden Fahrstrecken und die Zuschauertribünen: Die letzten Vorbereitungen laufen, bevor es mit dem Wettbewerb losgehen kann. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
In diesem Jahr gibt es erstmals eine Startschranke für die Fahrzeuge, die mit dem Drücken auf den roten Buzzer für 30 Sekunden geöffnet wird. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Die Spannung steigt kurz vorm Start: Gebanntes Warten, bis sich die Schranke öffnet und das Fahrzeug losfährt. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Die weiteste Anreise hat das Team TU-Smart von der von der Tongji University in China mit ihrem Auto zurückgelegt. „Eine Besonderheit an unserem Modellauto ist, dass wir für jedes der vier Räder einen eigenen Motor verbaut haben“, berichtet Teammitglied Jin Nie. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Auch das Team Selfie von der Warsaw University of Technology war mit dabei. Michal Jarzynski erklärt die Besonderheiten ihres Autos: „Wir nutzen zur Orientierung eine Kamera und ein Lidar System, das ist eine Art Radar mit Laserstrahlen. Dadurch brauchen wir keine andere Sensoren am Auto, die zum Beispiel Abstände messen.“ Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das Team Deep Mint von der Universität Basel in der Schweiz hat sein Modellauto mit einem leistungsstarken Computer ausgestattet, der schnell alle Eindrücke des Sensors berechnet. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Eine Herausforderung für die Modellautos ist das Erkennen von Straßenschildern. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Bereits zum sechsten Mal ist das Team e.wolf von der Ostfalia Hochschule dabei. In diesem Jahr haben sie erstmals am Master-Cup teilgenommen. Mit 2,05 Kilo hat ihr Auto den VDI-Preis für das leichteste Fahrzeug gewonnen. Julia Müller freut sich darüber: „Wir konnten das Gewicht reduzieren, weil wir sehr wenig Rechenpower, dafür auf eine effiziente Bildverarbeitung setzen. Bei unserem Auto ist es Liebe bis ins letzte Detail: Das sieht man zum Beispiel an den Seitenspiegeln, die wir per 3D-Druck hergestellt haben.“ Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Sieger des Master-Cups ist das Team Spatzenhirn von der Universität Ulm, das bereits seit zehn Jahren dabei ist. Teammitglied Thomas Wodtke verrät ihr Erfolgsgeheimnis: „Wir setzen auf Geschwindigkeit. Unser „Spatz X“ kann eine maximale Geschwindigkeit von 5 Metern pro Sekunde erreichen, das sind, wenn man dies umgerechnet bis zu 200 km/h. Er hat einen leistungsstarken Rechner für robuste Algorithmen und wird von uns liebevoll ´windschnittiges Schwergewicht´ genannt.“ Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Der orangene Flitzer vom Team Galaxis der RWTH Aachen nutzt neuronale Netze zur Umgebungserkennung. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das gläserne Auto: Mit ihrem individuellen Design fiel das Fahrzeug des Teams SmartTube der TU Berlin auf. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Nach einer spannenden Aufholjagd landete das Braunschweiger Team CDLC auf dem dritten Platz des Master-Cups. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
„Unser „Carolinchen X“ ist komplett selbstgebaut, vom Gerüst bis zur Karosserie. Durch den Radnarbenmotor ist das Fahrzeug sehr leise. Das bietet auf jeden Fall Potenzial für Weiterentwicklungen“, so Jurek Türk vom Team CDLC der TU Braunschweig. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das Team KITcar vom Karlsruher Institut für Technologie entwickelt die Technik ihres Modellautos „Dr. Drift“ seit Jahren weiter und setzt dabei auf Modularität: Sie können alle Hardware-Komponenten tauschen und auch die Software ist flexibel anpassbar. Beeindruckend ist auch die Größe ihres Teams: „Zum Wettbewerb sind 23 Personen angereist, insgesamt sind wir ein Team von 60 bis 80 Studierenden“, erzählt Michael Fennel. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Mit ihrem schwarzen Modellauto im Maßstab 1:10 trat das Team it:movES der Hochschule Esslingen beim Basic-Cup an und landete auf dem zweiten Platz.
Carolo-Cup 2019
Ganz in schwarz und mit goldenen Felgen: So präsentiert sich das C.A.F.Ka von der Hochschule Karlsruhe. Ein Jetsonboard TX2 sorgt für eine schnelle Bildverarbeitung, weil Daten parallel verarbeitet werden. Im Fahrzeug sind selbstentworfene Platinen verbaut und auf ihre neue Karosserie ist das Team stolz. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Die Schiedsrichter haben jede Fahrt der Modellautos genau im Blick. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
„Scar“ heißt der schnittige Flitzer der ISF Löwen der TU Braunschweig. „Wir setzen auf ein vollmodulares Design. In diesem Jahr hatten wir leider Probleme mit der Software“, sagt Felix Prautsch. Die ISF Löwen landeten auf dem sechsten Platz des Master-Cups. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das Team OSCAR von der Hochschule Osnabrück hat in diesem Jahr den Basic-Cup gewonnen. Das blaue Modellauto hat eine lenkbare Hinterachse: Dadurch kann es bei Hindernissen diagonal ausscheren. Teammitglied Malte Hülsebus: „Wir haben zwar auf Schnelligkeit gesetzt, aber sobald Hindernisse auftauchen reduzieren wir die Geschwindigkeit.“ Nächstes Jahr tritt das Team dann beim Master-Cup an. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Die Modellautos im Maßstab 1:10 müssen selbstständig geeignete Parklücken erkennen und einparken. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das Team Ostfalia Cup setzte mit seinem Fahrzeug „P-Body“ auf Schnelligkeit. Die Software haben die Informatik-Studierenden selbst entwickelt. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Das Fahrzeug „Ada3“ des Teams oTToCar der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg hat nicht nur den leistungsstarken Computer „Gigabit Brix“ und eine leistungsstarke Kamera, sondern ist auch mit selbstentworfenen Platinen ausgestattet. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Insgesamt wurde ein Preisgeld von 10.500 Euro vergeben. Als Sieger des Carolo-Cups erhält das Team Spatzenhirn von der Universität Ulm 4.000 Euro. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Am Ende war es in der Königsklasse ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Neun Punkte Vorsprung hatten die Ulmer vom Team Spatzenhirn mit ihrem Auto „Spatz X“ vor dem Vorjahressieger KITcar aus Karlsruhe. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Carolo-Cup 2019
Und hoch die Hände: 17 Teams aus Deutschland, der Schweiz, Polen und China haben am Carolo-Cup teilgenommen. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig