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Das Sofortprogramm Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee des BMUV 15. Mai 2024 | 13.15 Uhr - 14.45 Uhr

Nach dem 2. Weltkrieg wurden über 1,6 Mio. t an konventioneller Munition und etwa 5.000 t chemischer Munition in der deutschen Nord- und Ostsee verklappt. Von diesen Kampfmitteln geht eine erhebliche Gefahr für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit aus. Im Rahmen des mit 100 Mio. € finanzierten Sofortprogramms ‚Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee‘ versucht jetzt erstmals die aktuelle Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), die sichere und umweltschonende Bergung und Entsorgung dieser Altlasten aus Nord- und Ostsee nachzuweisen. Diesbezüglich ist neben einer Pilotierung zu Erkundungs- und Bergungstechniken in der Lübecker- und Mecklenburger Bucht in 2024 auch die Entwicklung und der Bau einer mobilen, schwimmenden Industrieanlage zur Bergung und Entsorgung von Munitionsaltlasten angedacht.

Referent*in

Stefan Mehlhase, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Bonn

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