Schadstoffquellenerkundung und -abbaubewertung an kontaminierten Standorten mittels komponenten-spezifischer Isotopenanalyse 17. April 2024 | 13.15 Uhr - 14.45 Uhr
Schadstoffe können je nach Herstellungsprozess und regionaler Herkunft ihrer Ausgangsprodukte verschiedene Verhältnisse stabiler Isotope eines Elementes (z. B. Kohlenstoff: 13C/12C) aufweisen. Somit besteht die Möglichkeit, forensische Isotopenuntersuchungen durchzuführen. Wenn mehrere potenzielle Kontaminationsquellen vorhanden sind, kann mittels CSIA die Verunreinigung auf eine bestimmte Quelle zurückgeführt bzw. einem Verursacher zugeordnet werden. Weiterhin lassen sich Mischungsanteile verschiedener Eintragsherde ableiten und unter Umständen auch Eintragszeiträume der Schadstoffe abschätzen.
Referent*in
Dr. Anko Fischer, Isodetect GmbH, Leipzig
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