Mit Gecko-Haftmaterial Weltraumschrott beseitigen
Die Internationale Raumstation ISS hat Astrobees – kleine fliegende Roboter – an Bord. Für Experimente wurden diese Astrobees mit einem Docking-Mechanismus, inspiriert vom Gecko-Effekt, ausgestattet. Dieser Mechanismus soll helfen, Objekte im All zu greifen und so beispielsweise Weltraumschrott zu beseitigen. Der Docking-Mechanismus, entwickelt an der TU Braunschweig und dem Leibniz-Institut für Neue Materialien, wurde jetzt erfolgreich demonstriert.
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Auf der Jagd nach dem Ungreifbaren
Seit fast 100 Jahren gelten Majorana-Fermionen als mathematisch möglich, aber experimentell unsichtbar. Majorana-Quasiteilchen (MQT) zu entdecken, hieße nicht nur, ein weiteres Puzzleteil für das Verständnis der Natur zu finden. MQTs sind theoretisch auch nahezu perfekte Qubits, die Bausteine eines Quantencomputers. Forschende errechnen unter anderem im Rahmen des Exzellenzclusters QuantumFrontiers Methoden, um im Experiment dem Unsichtbaren Gestalt geben zu können.
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Langanhaltende Immunantwort bei COVID-19-Patienten möglich
Die Stärke und Dauer der Immunantwort von COVID-19-Patient*innen auf das Virus ist entscheidend für den zukünftigen Schutz. Untersuchungen von Corona-Patient*innen haben gezeigt, dass der Körper einen langanhaltenden Schutz gegen eine erneute Infektion aufbauen kann. Forschende der TU und dem EU-Konsortiums ATAC veröffentlichten Ergebnisse von Untersuchungen zur Langlebigkeit der Immunantwort von COVID-19-Erkrankten.
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Promovierende erforschen „Schwarze Masse“
Die Mobilitätswende steigert stetig die Nachfrage an Lithium-Ionen-Batterien. Dabei machen Ressourcenverfügbarkeit, Rohstoffkosten sowie sozial-kritische Faktoren in den Ursprungsländern Nachhaltigkeit und Recycling zu entscheidenden Themen für die Elektromobilität. Wie zukünftig die aktiven Bestandteile ohne extremen Aufwand zurückgewonnen werden können, soll in einem neuen Graduiertenkolleg erforscht werden.
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Wasserstoffzentrum am Standort Braunschweig-Salzgitter
Die Allianz für die Region GmbH reichte gemeinsam mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik und weiteren Partnern die Konzeptskizze für ein Wasserstoffzentrum beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ein. Das geplante Zentrum soll Think Tank, Entwicklungszentrum und Praxiscampus im Bereich Wasserstoff & Mobilität werden.
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Wie man einen Zellkern zum Leuchten bringt
Sprechen wir von Zucker, meinen wir oft das süß schmeckende, kristalline Lebensmittel, das aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben gewonnen wird. Chemisch betrachtet gehört Zucker zur Stoffklasse der Kohlenhydrate. Einem Chemiker*innen-Team ist es gelungen, daraus neuartige Farbstoffmoleküle zu entwickeln. Das Besondere: Die komplexe Struktur der Zuckermoleküle lenkt den leuchtenden Farbstoff zu bestimmten Zellorten.
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QVLS Launch-Event
Mit einem digitalen Event startete offiziell das Quantum Valley Lower Saxony (QVLS). Dabei kamen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen und zeigten das Profil des Vereins: Ein institutionsübergreifender Verbund, der an einem Strang zieht, um skalierbare Quantencomputer in Niedersachsen umzusetzen. Teil der Keimzelle des Bündnisses ist neben dem Forschungsschwerpunkt Metrologie, das Exzellenzcluster QuantumFrontiers und das Forschungszentrum für Nanometrologie „LENA“.
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Fachinformationsdienst Pharmazie verlängert
Der Fachinformationsdienst (FID) Pharmazie stellt für die universitäre pharmazeutische Forschung deutschlandweit einen umfassenden und service-orientierten Zugang zu pharmazeutischen Informationsressourcen bereit und unterstützt Forschende durch ein maßgeschneidertes und spezifisches Service-Angebot. Mit 2,8 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft den FID Pharmazie in einer dritten Projektphase weitere drei Jahre.
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