Doppelte Preisträgerin

Gleich zwei Mal wurde Xenia Steinbach, Lehrbeauftragte am Institut für Geschichtswissenschaft im Bereich Wissenschafts- und Technikgeschichte, im vergangenen Monat für ihre herausragende Dissertation ausgezeichnet, die sie mit „summa cum laude“ verteidigte. Ihre Dissertation betreuten Prof. Dr. Bettina Wahrig vom Institut für Pharmaziegeschichte der TU Braunschweig und Prof. Dr. Heiko Stoff der MHH Hannover.

Xenia Steinbach bei der Preisverleihung des Max Dessoir Preises am 8. September im Rahmen der Fachgruppentagung an der Ruhr-Universität Bochum. Martin Wieser übergab ihr als Sprecher der Fachgruppe den Preis. Bildnachweis: Mai Thao Nguyen

Xenia Steinbach widmete sich in ihrer Arbeit der Frage, wie sich die Vorstellung, dass Hormone die menschliche Psyche beeinflussen, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem in Wissenschaft und Öffentlichkeit weithin akzeptierten Wissen entwickelte.

Für ihre Dissertation nahm sie im September den Max-Dessoir-Preis für herausragende Arbeiten zur Geschichte der Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie auf einer Tagung in Bochum entgegen. Ferner wurde sie kürzlich mit dem Dissertationspreis der Prof.-Rudolf-Schmitz Studienstiftung 2023 für herausragende pharmaziehistorisch relevante Dissertationen ausgezeichnet, der mit einem Druckkostenzuschuss von 1.500 Euro dotiert ist.