Wolfsburger Koller-Preis: Braunschweiger Architekturstudentin gewinnt Förderpreis
Der diesjährige „Wolfsburger Koller-Preis“ der Stadt Wolfsburg ging an die Architekturstudentin der Technischen Universität Braunschweig Katharina Cielobatzki. Die Arbeit befasst sich mit Fassadenstrukturen des Stadtteils Detmerode aus den 1960er Jahren. Der Förderpreis der Stadt Wolfsburg, der mit 1.500 Euro dotiert ist, zeichnet innovative Studentenprojekte zum Thema „Wolfsburg: Stadt, Raum, Geschichte“ aus. Die Preisträgerin hat die unterschiedlichen Fassaden der Wohnungsbauten in Detmerode neu gelesen und als Siebdruckarbeit umgesetzt, die es dem Betrachter erlauben, die Fassaden der Wohnbauten mit neuen Augen zu sehen, worüber die Architektur eine Wertschätzung erhält.
Außerdem gingen zwei der drei Anerkennungen, die mit je 500 Euro dotiert sind, an zwei weitere Architekturstudentinnen der TU Braunschweig. Claudia Mack, Institut für Baugestaltung A der TU Braunschweig, entwickelte für die „neue Schule Wolfsburg“ einen Bildungscampus aus Schule, Volkshochschule, Stadtbibliothek und Medienzentrum. Rebecca Schulz, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung, erhielt die Anerkennung für ihren Entwurf „Von der Weser bis zur Elbe …“. Sie entwickelte eine komplette Neugestaltung beider Ufer des Mittelkanals im Innenstadtbereich.
Alle nominierten Arbeiten werden vom 21. November bis zum 16. Dezember 2011 in der Bürgerhalle des Wolfsburger Rathauses gezeigt.