6. Juli 2017 | Presseinformationen:

Tag der jungen Software-Entwickler 2017 Von der Fake-News-Suchmaschine bis zur Lernplätze-App: Studierende stellen ihre Semesterprojekte vor

150 Studierende der Bachelorstudiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationssystemtechnik der Technischen Universität Braunschweig präsentieren beim „Tag der jungen Softwareentwickler“ am

Donnerstag, 13. Juli 2017, von 14:00 bis 18:00 Uhr
im Foyer des Informatikzentrums,
Mühlenpfordtstraße 23,
38106 Braunschweig,

die Ergebnisse des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums und laden Medienvertreterinnen und -vertreter, Schülerinnen und Schüler, Verwandte und Freunde sowie Technologiebegeisterte herzlich dazu ein. Eine Jury mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft bewertet die Projekte und zeichnet auch in diesem Jahr die drei besten Teams aus.

Ablauf

  • 14:00 Uhr                    Begrüßung durch Prof. Ina Schaefer
  • 14:00 – 17:00 Uhr       Vorstellung der Projekte durch die Studierenden
  • 17:15 Uhr                    Rundgang für Vertreterinnen und Vertreter der Medien
  • ca. 17:45 Uhr               Siegerehrung

Von der Fake-News-Suchmaschine bis zur Lernplätze-App

Ein Projekt, das die Mediennutzung für Konsumenten einfacher machen könnte, ist die Fake-News-Suchmaschine „Trumps Up“, entwickelt von Studierenden des Instituts für Informationssysteme. Die Suchmaschine soll helfen, Falschmeldungen im Internet, insbesondere in sozialen Medien, schneller zu erkennen.

Studierende des Instituts für Wirtschaftsinformatik stellen ihre Lernplätze-App vor. Insbesondere in der Klausurenphase gestaltet sich die Suche nach einem freien Lernplatz auf dem Campus manchmal schwierig. Mit einer App, die freie Plätze anzeigt und viele weitere Features bietet, könnte Abhilfe geschaffen werden.

Beim Projekt “Visible Light Communication” des Instituts für Nachrichtentechnik entwickelten Studierende eine Möglichkeit zur drahtlosen Datenübertragung über die Raumbeleuchtung. Sie zeigen am Beispiel eines Parkhauses, wie die Daten zur Navigation eines Autos zu freien Parkplätzen genutzt werden können.

Außerdem erwarten die Besucherinnen und Besucher ein Toolset zur Erstellung virtueller Welten, Spiele, bei denen künstliche Intelligenzen gegeneinander antreten, digitale Türschilder und vieles mehr.

Das Softwareentwicklungspraktikum

Im Rahmen des diesjährigen Softwareentwicklungspraktikums bearbeiteten 150 Studierende aus 12 verschiedenen Instituten 14 Projekte und lernten dabei praxisbezogenes Entwickeln komplexer Softwaresysteme. Von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung der Produkte wurden sie dabei von den jeweiligen Instituten begleitet. Nach einer intensiven Phase des Entwickelns, Programmierens und Testens sind die jungen Software-Entwicklerinnen und -Entwickler gespannt darauf, ihre fertigen Produkte nun der Öffentlichkeit vorstellen zu können.