Rechtsterrorismus und Staat – Von der „Braunschweiger Gruppe“ zum „NSU“ Podiumsdiskussion
Der so genannte NSU-Prozess seit 2013 zeigt deutlich, dass die Rolle staatlicher Instanzen im Kontext rechtsterroristischer Aktivitäten Fragen aufwirft. Das ist keine neue Entwicklung, sondern hat eine lange und zum Teil blutige Vergangenheit. Im Angesicht aktueller politischer Debatten gilt es, ein öffentliches Bewusstsein für dieses Problemfeld zu schaffen.
Daher lädt das Institut für Geschichtswissenschaft der Technischen Universität Braunschweig am
Samstag, den 28. Januar 2017, um 14.30 Uhr,
in das Braunschweigische Landesmuseum, Burgplatz 1,
zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Rechtsterrorismus und Staat – Von der ‚Braunschweiger Gruppe‘ zum ‚NSU‘“ ein.
Hierzu diskutieren
- Ulrich Chaussy, Bayerischer Rundfunk, Autor von „Oktoberfest – Ein Attentat“
- Michael Sturm, Geschichtsort Villa ten Hompel, Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus
- Wolfgang Freter, Niedersächsischer Verfassungsschutz
Moderation: PD Dr. Carola Dietze, TU Braunschweig
Der Eintritt ist frei.