Geo-Show „unterirdisch“ am 15. März in Braunschweig 750 Schülerinnen und Schüler aus der Region angemeldet
Rund 750 Schülerinnen und Schüler aus Braunschweig, Wolfsburg, Wolfenbüttel, Salzgitter und Elze gehen auf eine Reise unter die Erde und erkunden die bewegte Vergangenheit unseres Planeten. Wie mit kilometertiefen Bohrungen zu Land und auf dem Wasser die Ursachen des Klimawandels und von Vulkanausbrüchen, die Grenzen des Lebens in der Tiefsee oder auch Rohstoffe erforscht werden, erfahren sie zusammen mit Fernsehmoderator Johannes Büchs von Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftlern. Geplant sind außerdem Live-Schaltungen auf ein Forschungsschiff im Südchinesischen Meer und in einen der größten Kühlschränke der Welt – das Bohrkernlager in Bremen.
Das Institut für Geosysteme und Bioindikation an der Technischen Universität Braunschweig und die Geowissenschaften an der Leibniz Universität Hannover laden Vertreterinnen und Vertreter der Medien am
Mittwoch, den 15. März 2017, von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr,
in die Milleniumhalle, Madamenweg 77, 38120 Braunschweig,
zur Geo-Show „unterirdisch“ ein. Fotografen haben um 10.30 Uhr die Möglichkeit, auf der Bühne Bilder des Showauftakts zu machen. Der Anschnitt des „essbaren Braunschweiger Bohrkerns“ sowie die Möglichkeit für weitere Fotos und Interviews sind für ca. 12.00 Uhr vorgesehen.
Zur Geo-Show „unterirdisch“
Die Wissenschaftsshow „unterirdisch“ für Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe wird das erste Mal in Braunschweig und zum fünften Mal als öffentliches Begleitprogramm des jährlichen Kolloquiums der Tiefbohrprogramme IODP (International Ocean Discovery Program) und ICDP (International Continental Scientific Drilling Program), das vom 14. bis 16. März in Braunschweig stattfindet, gezeigt. Veranstalter sind das Institut für Geosysteme und Bioindikation an der Technischen Universität Braunschweig und die Geowissenschaften an der Leibniz Universität Hannover, in Kooperation mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, den internationalen Bohrprogrammen IODP und ICDP sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Schülerinnen und Schüler wurden über die Schulen eingeladen und der Eintritt ist für sie frei.