Hauptberuflicher Vizepräsident für Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Klares Votum für Prof. Manfred Krafczyk Senat und Hochschulrat bestätigen Empfehlung
Der Senat und der Hochschulrat der Technischen Universität Braunschweig hat mit großer Mehrheit für Professor Manfred Krafczyk als hauptberuflichen Vizepräsidenten für das neu geschaffene Ressort Digitalisierung und Nachhaltigkeit votiert. In einer gemeinsamen Sitzung wurde die Empfehlung der Findungskommission angenommen. Dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur wird die Empfehlung jetzt vorgelegt, um Manfred Krafczyk, Professor für Strömungssimulation und Bauinformatik der TU Braunschweig, als hauptberuflichen Vizepräsidenten zu ernennen bzw. zu bestellen. Die Amtszeit des hauptberuflichen Vizepräsidenten beträgt sechs Jahre.
Für die ganzheitliche Entwicklung auf dem Weg zur Exzellenz sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit wesentliche Handlungsfelder und fest in der strategischen Ausrichtung der TU Braunschweig verankert Aufgrund der Bedeutung und der notwendigen Kontinuität der beiden Themenfelder hatte der Senat im Sommer 2022 auf Vorschlag der Präsidentin beschlossen, dafür eine hauptberufliche Vizepräsidentschaft einzurichten.
Für die Gestaltung des Ressorts Digitalisierung und Nachhaltigkeit bringt Professor Krafczyk vielfältige Erfahrungen unter anderem als langjähriges Mitglied in den unterschiedlichen IT-Gremien der TU Braunschweig mit, deren Transformation er maßgeblich mitgeprägt hat. Von 2020 bis 2022 war Professor Manfred Krafczyk bereits Vizepräsident für Digitalisierung und Technologietransfer, seit 2022 ist er mit der Wahrnehmung der Geschäfte des hauptberuflichen Vizepräsidentenamtes für Digitalisierung und Nachhaltigkeit betraut.
„Ich sehe den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen mit einer Mischung aus Respekt und Optimismus entgegen,“ so Professor Krafczyk. „Dabei ist der Respekt dem Umfang und der Tiefe der vielfältigen Aufgaben geschuldet; der Optimismus basiert auf dem Wissen, dass wir einerseits im Präsidium ressortübergreifend vertrauensvoll zusammenarbeiten. Zum anderen wirken an unserer Universität tausende hochqualifizierte und motivierte Mitarbeitende, die willens und in der Lage sind, ‚dicke Bretter zu bohren‘. Ich freue mich, insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit weiterhin auf die vielen kreativen Ideen unserer Studierenden.“
„Vielen Dank dem Senat und dem Hochschulrat, die mit ihrem Votum der Auswahl der hochkarätig besetzten Findungskommission gefolgt sind. Ich gratuliere Professor Manfred Krafczyk herzlich und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Seine umfassende Expertise und Erfahrung werden es ihm ermöglichen, die neuen Ressorts zum Wohle der TU Braunschweig zu gestalten,“ so Präsidentin Angela Ittel. „Mit der Wahl von Professor Krafczyk ist das Präsidiumsteam jetzt für die Umsetzung unseres strategischen Hochschulentwicklungskonzeptes hervorragend aufgestellt.“
Zur Person
Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krafczyk ist seit 2001 als Professor für Strömungssimulation und Bauinformatik am Institut für rechnergestützte Modellierung im Bauingenieurwesen der TU Braunschweig tätig. Er wirkt seit über 20 Jahren als Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Kommissionen und Ausschüssen mit. An der TU Braunschweig war er unter anderem Dekan der Fakultät für Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften sowie Mitglied des Senates.
Zum Präsidium
Das Präsidium setzt sich aus der Präsidentin Prof. Angela Ittel, dem hauptberuflichen Vizepräsidenten für Personal, Finanzen und Hochschulbau Dietmar Smyrek, dem hauptberuflichen Vizepräsidenten für Digitalisierung und Nachhaltigkeit Prof. Manfred Krafczyk sowie den nebenberuflichen Vizepräsident*innen Prof. Knut Baumann (Studium und Lehre), Prof. Peter Hecker (Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs), Prof. Katja Koch (Organisationsentwicklung und Lehrkräftebildung), Prof. Arno Kwade (Technologietransfer und Innovation) und Prof. Tatjana Schneider (Internationales und regionale Verankerung) zusammen. Das Präsidium hat die Aufgabe, die Entwicklung der Hochschule zu gestalten, die Entscheidungen des Senats über die Entwicklungsplanung vorzubereiten und dafür Sorge zu tragen, dass die Hochschule ihre Aufgaben erfüllt.