Institute der TU Braunschweig präsentieren ihre Forschungsergebnisse auf der CeBIT
Die Technische Universität Braunschweig ist vom 6. bis zum 10. März 2012 auf der CeBIT in Hannover mit sieben Einrichtungen vertreten, die neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnik präsentieren.
GINSENG – Performance Control in Wireless Sensor Networks
GINSENG, Performance Control in Wireless Sensor Networks, wird vom Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund am Gemeinschaftsstand Innovationsland Niedersachsen erstmals präsentiert. Das Institut zeigt mit dem Projekt wie man drahtlose Sensoren in einem kritischen Industrieumfeld miteinander vernetzen kann. Mit GINSENG wurde bereits in der Raffinerie in Sines in Portugal die zeitkritische Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen unter realen Bedingungen erfolgreich erprobt. Gezeigt wird ein Modell der Raffinerie mit den Vorteilen der drahtlosen Vernetzung wie einer dynamischen Anpassung und geringer Störmöglichkeiten.
Kontakt
Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund der TU Braunschweig
Felix Büsching
Tel.: +49 531 391 3289
E-Mail: buesching@ibr.cs.tu-bs.de
www.ibr.cs.tu-bs.de/cm/
Halle 26, Stand C50
iSim4All – Interaktive 3-D-Strömungssimulation für jedermann
Eine kostengünstige dreidimensionale Simulation für komplexe Strömungen präsentiert das Institut für rechnergestützte Modellierung im Bauingenieurwesen ebenfalls auf dem Gemeinschaftsstand Innovationsland Niedersachsen. Bisher ist eine dreidimensionale Simulation extrem personalintensiv und durch hohe Rechenzeiten oft zu teuer für kleine und mittlere Unternehmen, da sie meist keinen direkten Zugang zu Hochleistungsrechnern haben. Das Institut hat eine Software entwickelt, die in einem PC ohne Spezialhardware eingesetzt werden kann und die erstmals während der Laufzeit eine interaktive Änderung der Parameter ermöglicht.
Kontakt
Institut für rechnergestützte Modellierung im Bauingenieurwesen der TU Braunschweig
Prof. Dr. Manfred Krafczyk
Tel. +49 531 391 7590
E-Mail: kraft@irmb.tu-bs.de
www.irmb.tu-bs.de
Halle 26, Stand C50
FAMOS – Galileo for Future Automotive SystemsAn dem Gemeinschaftsprojekt FAMOS Galileo for Future Automotive Systems, das sich mit der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen für mehr Sicherheit, Effizienz und Komfort beschäftigt, sind gleich drei Institute der TU Braunschweig beteiligt. Die Federführung des Projekts hat die Volkswagen AG.
- und die Abteilung für Psychologische Methodenlehre und Biopsychologie hat die Displays für die Fahrerassistenzsysteme im Versuchsfahrzeug entworfen. Sie zeigen an, ob das Auto zu schnell fährt und ob die Lücke auf der linken Fahrbahn für einen Überholvorgang ausreicht. Das Display kann auch den Tacho und den Drehzahlanzeiger ersetzen.
- Das Institut für Flugführung stellt die Ortung mit Hilfe von des Satellitennavigationssystems Galileo bereit.
- Das Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik hat ein Sicherheitsmanagements in den Entwicklungsprozess des Projekts FAMOS integriert, damit bereits bei der Entwicklung Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden können und eine Risikoabschätzung erfolgt.
Kontakt
Abteilung für Psychologische Methodenlehre und Biopsychologie der TU Braunschweig
Prof. Dr. Frank Eggert
Tel.: +49 531/391-3146
E-Mail: f.eggert@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/psychologie/abt/methoden
Institut für Flugführung der TU Braunschweig
Hans-Georg Büsing
Tel.: +49 531 391-9817
E-Mail: h-g.buesing@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/iff
Institut für Verkehrssicherheit und Automatisierungstechnik der TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Eckehard Schnieder
Tel.: +49 531 391-3317
E-Mail: e.schnieder@tu-braunschweig.de
www.iva.ing.tu-bs.de
Halle 11, Stand B42
„C3World“ – Connected Cars in a Connected World
Mit einem C3World-Forum präsentiert das Institut für Nachrichtentechnik am 7. März ab 13.00 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „CeBIT in Motion“ zusammen mit seinen Projektpartnern die Ergebnisse des Projekts C3World, „Connected Cars in a Connected World“. Das Institut für Nachrichtentechnik hat in dem vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Projekt zusammen mit Volkswagen, der Leibniz Universität Hannover und dem OFFIS Institut für Informatik Oldenburg von 2007 bis 2012 an verschiedenen Themen der Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation geforscht.
Kontakt
Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Reimers
Tel.: +49 531 391-2480
E-Mail: u.reimers@tu-braunschweig.de
www.ifn.ing.tu-bs.de/
KOLINE
Das Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik ist mit dem Projekt KOLINE vertreten. Ausgangspunkt ist eine optimierte Lichtsignalsteuerung, die durch Nutzung aktueller Messwerte an die Verkehrssituation angepasst wird. Durch die hiermit verbundene Verringerung von Fahrzeughalten an Lichtsignalanlagen und den daraus verringerten Brems- und Beschleunigungsvorgängen können Energieverbrauch und Emissionen reduziert und ein gleichmäßiger Verkehrsfluss erzeugt werden.
Das Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik gibt zu KOLINE noch eine eigene Presseinformation heraus.
Kontakt
Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik
Michaela Pape, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 531 – 391 63000
E-Mail: michaela.pape@tu-braunschweig.de
Halle 11, Stand B42
Partner bei: projekt REGION BRAUNSCHWEIG
http://www.projekt-koline.de