Anpfiff für das Studium – 5. Erstsemesterbegrüßung im Eintracht-Stadion 19.100 Studierende insgesamt immatrikuliert
4.600 Studienanfängerinnen und Studienanfänger beginnen in diesem Wintersemester ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Technischen Universität Braunschweig. Heute wurden sie im Braunschweiger Eintracht-Stadion von TU-Präsident Prof. Jürgen Hesselbach an der Universität willkommen geheißen.
Bei kühlem, aber sonnigem Herbstwetter füllten etwa 3.000 Neu-Immatrikulierte die Ränge. Moderator Andreas Mier sorgte gleich zu Beginn mit einer La-Ola-Welle für gute Stimmung.
In seiner Begrüßungsrede verkündete TU-Präsident Hesselbach einen neuen Rekord: Derzeit verzeichnet die Carolo-Wilhelmina 19.100 eingeschriebene Studierende, so viele wie nie zuvor. Außerdem betonte er in seiner Rede: „Die Technische Universität Braunschweig ist eine weltoffene Universität und wir begegnen allen Studierenden auf Augenhöhe, egal aus welchem Land, aus welcher Kultur, mit welcher Religion sie an die Carolo-Wilhelmina kommen.“
Marc Arnold, der sportliche Leiter der Braunschweiger Eintracht, begrüßte die Neu-Immatrikulierten und verglich das Studium mit dem Leistungssport. Besonders die Eigenmotivation spiele in beiden Bereichen eine große Rolle. Mitgebracht hatte Arnold außerdem einen signierten Ball seines Teams, der durch eine Quizfrage verlost wurde. Marc Jäger, Vorstandsmitglied des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), wünschte einen erfolgreichen Start in das Studium und ermunterte die Studierenden sich auch außerhalb ihres Studiums an der Universität zu engagieren.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war der Kurz-Vortrag von Prof. Stefan Süllow vom Institut für Physik und Kondensierte Materie. Am Beispiel von Filmausschnitten der Comics „Tom & Jerry“ und „Roadrunner“ erklärte er den Energieerhaltungssatz und bewies, dass Wissenschaft auch unterhalten kann.
Für viel Spaß auf den Rängen sorgte auch ein Flashmob, bei dem die neuen Studierenden durch ihre Mimik ausdrücken sollten, wie eine spannende und eine eher langweilige Vorlesung aussehen könnte.
Traditionell begleitete Die „Akademische Bläservereinigung“ die Veranstaltung musikalisch.
Anschließend hatten die neuen Studierenden auf dem Zentral-Campus die Möglichkeit, sich auf der Messe „Studium ist mehr“ an über 45 Ständen über Service-Einrichtungen und studentische Vereinigungen zu informieren.