25. März 2020 | Magazin:

Zwischen E-Prüfung und Online-Sprechstunde Grüße aus dem Home-Office vom Institut für Anglistik und Amerikanistik

Lernen am Küchentisch statt in der Universitätsbibliothek? Telefonkonferenzen zwischen Kinderbetreuung und virtueller Kaffeepause mit den Kolleginnen und Kollegen? Arbeiten auf einem menschenleeren Campus? Wie hat sich der Alltag durch die Corona-Pandemie verändert? Viele Angehörige der TU Braunschweig sind bereits im Home-Office. Andere halten den Notbetrieb vor Ort aufrecht. Wir geben Einblicke in den veränderten Arbeitsalltag von TU-Angehörigen. Grüße per E-Mail aus dem Home-Office schickte uns Professorin Carmen Becker und das Institut für Anglistik und Amerikanistik.

Professorin Carmen Becker mit ihrem Sohn Matti, der gerade „Le Petit Nicolas“ für den Französischunterricht schaut. Bildnachweis: Carmen Becker/TU Braunschweig

Liebe alle,

viele Grüße aus dem Home-Office von mir und dem Institut für Anglistik und Amerikanistik. Herzlichen Dank und großes Lob für die Kommunikation und das Krisenmanagement. Wir fühlen uns gut informiert und recht gut vorbereitet und hoffen, dass wir damit zur Aufrechterhaltung der guten Lehre und Forschung an unserer Universität beitragen. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben ihr Bestes.

Unser aller Lernkurve ist steil: Es hat bereits eine erste E-Prüfung stattgefunden, das erste E-Seminar wird vorbereitet und wann immer möglich, treffen wir uns zur kurzen E-Kaffeepause und Teammeeting und führen Online-Sprechstunden durch. Mittlerweile ist das Sekretariat auch auf einen Shutdown vorbereitet und wir versuchen, eine neue Routine zu finden.

Die größte Herausforderung ist das Homeschooling unserer Kinder. Wir sollten alle größtmögliches Verständnis für alle Eltern an der Universität aufbringen.

Mit besten Grüßen und besten Wünschen für die Gesundheit,

Carmen Becker